Verbesseter Erdstab für Weidezaungeräte
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Verbesseter Erdstab für Weidezaungeräte
Eine Frage an die Metaller und Elektrospezis. Ich habe gestern bei einem Bekannten einen Erdstab aus US Armybeständen gesehen. Er hatte einen Kern aus Stahl und einen Mantel aus Kupfer , wegen verbesserter Leitfähigkeit. Wie kann ich ein 16 m/m Rundeisen in einem 18x1 m/m Kupferrohr befestigen? Mit hochfester Scharaubensicherung? Wie verhält sich das Kupferrohr und der normale ST 37 Stahl?
- connymatte
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Re: Verbesseter Erdstab für Weidezaungeräte
Moin Jörg
Ich wurde mit einer Rohr Presse das Kupfer Rohr aus das Metallrohr fest pressen das hält bombig und und macht dir bestimmt der Heizungsbauer deines Vertrauens für neun kaffee fertig.Gruß matte
Ich wurde mit einer Rohr Presse das Kupfer Rohr aus das Metallrohr fest pressen das hält bombig und und macht dir bestimmt der Heizungsbauer deines Vertrauens für neun kaffee fertig.Gruß matte
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!
Jung genug um es nochmal zu tun!
Re: Verbesseter Erdstab für Weidezaungeräte
Ich rate für den Zweck von Kupfer komplett ab.
Sobald es eine Passivierungsschicht bekommt, wird der elektrische Kontakt zum umgebenden Erdreich deutlich schlechter.
Und Kupfer neigt bei Feuchtigkeitseinfluss zu Kontaktkorrosion. Sprich wenn die Klemme des Anschlusskabels (oder irgendwelche angepressten Teile) aus unedlerem Material ist, gammelt der Kontakt sehr schnell weg.
Das beste für eine dauerhafte Erdung im Weidezaunbereich sind feuerverzinkte Erdstäbe in Kombination mit verzinktem Draht oder Kabeln mit aufgelöteten verzinkten Anschlussklemmen.
Bei den Militärs mag das anders aussehen. Die werden ihre mobile Erdung nur einige Tage an einer Stelle haben und danach ihren Erdstab fein säuberlich polieren und mit Kontaktfett einschmieren.
Mag schon sein, dass das auch einer von tausend Schäfern so handhaben würde. Der Rest wirft seinen Krempel einfach in den Kofferraum und beim nächsten Mal muss er trotzdem wieder funktionieren.
Sobald es eine Passivierungsschicht bekommt, wird der elektrische Kontakt zum umgebenden Erdreich deutlich schlechter.
Und Kupfer neigt bei Feuchtigkeitseinfluss zu Kontaktkorrosion. Sprich wenn die Klemme des Anschlusskabels (oder irgendwelche angepressten Teile) aus unedlerem Material ist, gammelt der Kontakt sehr schnell weg.
Das beste für eine dauerhafte Erdung im Weidezaunbereich sind feuerverzinkte Erdstäbe in Kombination mit verzinktem Draht oder Kabeln mit aufgelöteten verzinkten Anschlussklemmen.
Bei den Militärs mag das anders aussehen. Die werden ihre mobile Erdung nur einige Tage an einer Stelle haben und danach ihren Erdstab fein säuberlich polieren und mit Kontaktfett einschmieren.
Mag schon sein, dass das auch einer von tausend Schäfern so handhaben würde. Der Rest wirft seinen Krempel einfach in den Kofferraum und beim nächsten Mal muss er trotzdem wieder funktionieren.
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Re: Verbesseter Erdstab für Weidezaungeräte
Wie wärs denn mit einer Stange aus CrNi Stahl? Einfach vorne anspitzen und eine Lasche mit Bohrung anschweißen.
Das müsste doch guten Kontakt ergeben und ewig halten... oder?
Das müsste doch guten Kontakt ergeben und ewig halten... oder?