Betondecke bröckelt, was tun?
Verfasst: Fr 14. Feb 2014, 12:49
Hallo,
wir haben eine große Terasse, unter der sich mehrere Kellerräume befinden. Die Decke ist eine Betondecke von ca. 15 cm Dicke. Sie sieht von unten nicht sehr vertrauenerweckend aus, siehe Bilder unten.
Ich wollte mir einen Werkstattraum dort unten einrichten, und wenn ich nicht nach oben gucke, ist es ganz ok. Aber nun habe ich mehrfach beim Hantieren mit Dachlatten die Decke berührt und jedesmal regnet es Kieselsteine oder kleine Betonbröckchen auf mich. Nun ist die Vorstellung, dort unten viel Zeit zu verbringen, Erschütterungen zu verursachen, doch nicht so ganz beruhigend.
Es sind schon backsteingroße Betonbrocken aus der Decke gefallen, die sich beim Aufprall allerdings in kleine Teile zerbröselt haben, siehe letztes Bild.
Dort wo Teile aus der Decke gebrochen sind, sieht man die verrostete Stahlbewehrung. Der Erbauer und das Alter der Decke ist nicht bekannt. Der Rest des Hauses ist allerdings auch nicht sehr fachmännisch und alle Arbeiten, egal wobei, scheinen mit 80 % Vollendung abgebrochen zu sein.
Von oben ist eine Schicht Teerpappe drauf, dann schwarze Gummimatten, darauf Split ca. 3 cm dick. Darauf sollen 40 x 40 Betonplatten verlegt werden, was ich mir aber wegen dem Gewicht nicht traue.
Was kann man da tun? Ist die Decke einsturzgefährdet? Komplett von oben mit dem Presslufthammer abreißen? Von unten mit Stempeln und Querbalken abstützen?
Danke für alle Tipps.
Bilder:
Teile der Decke und ein Sturz über einer nicht vorhandenen Tür
Manche der Kieselsteine kann man mit den Fingern rauspopeln
Dies ist ein Stück Beton, was rausgefalle ist. Den Sturz aus 2 Meter Höhe hat es nicht überstanden, sondern sich in seine Einzelteile aufgelöst.
wir haben eine große Terasse, unter der sich mehrere Kellerräume befinden. Die Decke ist eine Betondecke von ca. 15 cm Dicke. Sie sieht von unten nicht sehr vertrauenerweckend aus, siehe Bilder unten.
Ich wollte mir einen Werkstattraum dort unten einrichten, und wenn ich nicht nach oben gucke, ist es ganz ok. Aber nun habe ich mehrfach beim Hantieren mit Dachlatten die Decke berührt und jedesmal regnet es Kieselsteine oder kleine Betonbröckchen auf mich. Nun ist die Vorstellung, dort unten viel Zeit zu verbringen, Erschütterungen zu verursachen, doch nicht so ganz beruhigend.
Es sind schon backsteingroße Betonbrocken aus der Decke gefallen, die sich beim Aufprall allerdings in kleine Teile zerbröselt haben, siehe letztes Bild.
Dort wo Teile aus der Decke gebrochen sind, sieht man die verrostete Stahlbewehrung. Der Erbauer und das Alter der Decke ist nicht bekannt. Der Rest des Hauses ist allerdings auch nicht sehr fachmännisch und alle Arbeiten, egal wobei, scheinen mit 80 % Vollendung abgebrochen zu sein.
Von oben ist eine Schicht Teerpappe drauf, dann schwarze Gummimatten, darauf Split ca. 3 cm dick. Darauf sollen 40 x 40 Betonplatten verlegt werden, was ich mir aber wegen dem Gewicht nicht traue.
Was kann man da tun? Ist die Decke einsturzgefährdet? Komplett von oben mit dem Presslufthammer abreißen? Von unten mit Stempeln und Querbalken abstützen?
Danke für alle Tipps.
Bilder:
Teile der Decke und ein Sturz über einer nicht vorhandenen Tür
Manche der Kieselsteine kann man mit den Fingern rauspopeln
Dies ist ein Stück Beton, was rausgefalle ist. Den Sturz aus 2 Meter Höhe hat es nicht überstanden, sondern sich in seine Einzelteile aufgelöst.