10.000-Euro-Haus?
Re: 10.000-Euro-Haus?
Ja. Den mobilen Ansatz verfolgen auch viele Leute aus der Tiny-House-Bewegung. Hat auch den Vorteil, dass man die Dämmvorschriften für Neubauten umgehen kann.
- emil17
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Re: 10.000-Euro-Haus?
Ich stelle mir gerade vor wie das wäre, wenn 10% aller PKWs durch solche Teile ersetzt würden.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
- Peterle
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Re: 10.000-Euro-Haus?
Vielleicht so wie in Neuseeland? Starten mit einem Mobilhome, etablieren dann mit einer Immobilie.
Müsste auch gar nicht derart groß sein. Ein sehr gutes Wohnmobil um 10m mit allen erdenklichen Extras bekommt man zwischen 10Tsd.-20Tsd.
Das sind gut genutzte 25qm, kein versiegelter Boden und die Bewohner (Pärchen?) könnten der Arbeit hinterher fahren.
Anschaffung KFZ entfällt
Miete entfällt (zum Teil)
Geringere Folgekosten wenn winterfest.
.
.
Schade das D da so strikt gegen ist.
Gruß
Peter
Müsste auch gar nicht derart groß sein. Ein sehr gutes Wohnmobil um 10m mit allen erdenklichen Extras bekommt man zwischen 10Tsd.-20Tsd.
Das sind gut genutzte 25qm, kein versiegelter Boden und die Bewohner (Pärchen?) könnten der Arbeit hinterher fahren.
Anschaffung KFZ entfällt
Miete entfällt (zum Teil)
Geringere Folgekosten wenn winterfest.
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Schade das D da so strikt gegen ist.
Gruß
Peter
Re: 10.000-Euro-Haus?
Naja, theoretisch kannst das auch in D machen. Beim Amt halt ohne festen Wohnsitz melden, oder bei Familie/Freunden, Campingplatz etc. Die Frage ist halt, rechnet sich das?
Nimmt man Versicherung, Steuer, Reperaturen etc. für so nen Camper ist man umgerechnet schon bei der Monatsmiete für eine vergleichbar große Wohnung. Einen entsprechenden Stellplatz brauchst dann auch noch. Und gerade im Winter dürfte es einiges kosten, die Heizung hochzuhalten.
Dann ist das Ding aber noch keinen Meter gefahren, schlucken tun die nicht schlecht, und als Alltagsfahrzeug im Stadtverkehr auch ziemlich sperrig...
Würde daher sagen das ist hierzulande nur was für Enthusiasten oder "Berufsnomaden", die selten länger als ein paar Wochen an einem Arbeitsplatz sind.
Nimmt man Versicherung, Steuer, Reperaturen etc. für so nen Camper ist man umgerechnet schon bei der Monatsmiete für eine vergleichbar große Wohnung. Einen entsprechenden Stellplatz brauchst dann auch noch. Und gerade im Winter dürfte es einiges kosten, die Heizung hochzuhalten.
Dann ist das Ding aber noch keinen Meter gefahren, schlucken tun die nicht schlecht, und als Alltagsfahrzeug im Stadtverkehr auch ziemlich sperrig...
Würde daher sagen das ist hierzulande nur was für Enthusiasten oder "Berufsnomaden", die selten länger als ein paar Wochen an einem Arbeitsplatz sind.
- Peterle
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Re: 10.000-Euro-Haus?
Leider hab ich keine Ahnung was das monatlich kostet.
Kann das mal einer Berechnen mit diesem schönen Teil hier?
klick
Ich vermute, vom Nutzwert her betrachtet, kann das Wohnmobil mit einer 35qm Wohnung mithalten.
Wertverlust wird minimal sein, Heizung da winterfest wird auch nicht so schlimm sein.
Das soll kein Ersatz für ein Auto sein!
35qm Wohnung rechne ich mal mit 6,-- € je qm = 210,-- € kalt plus 50,-- Nebenkosten plus Strom/Wasser/Heizung pauschal mit 100,-- €.
Summe also 360,-- mtl. für wohnen.
Gruß
Peter
Kann das mal einer Berechnen mit diesem schönen Teil hier?
klick
Ich vermute, vom Nutzwert her betrachtet, kann das Wohnmobil mit einer 35qm Wohnung mithalten.
Wertverlust wird minimal sein, Heizung da winterfest wird auch nicht so schlimm sein.
Das soll kein Ersatz für ein Auto sein!
35qm Wohnung rechne ich mal mit 6,-- € je qm = 210,-- € kalt plus 50,-- Nebenkosten plus Strom/Wasser/Heizung pauschal mit 100,-- €.
Summe also 360,-- mtl. für wohnen.
Gruß
Peter
- Peterle
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Re: 10.000-Euro-Haus?
Ich antworte mir mal selber:
Versicherung ganzjährig ca. 350,-- €
Steuern ganzjährig ca. 625,-- €
Stellplatz ganzjährig 1.000,-- €
= 1.975,-- € p.a. bzw. 164,58 mtl.
Da eine Anmeldung ganzjährig nicht notwendig wäre reichen Kurzzeitkennzeichen für Überführungsfahrten und TÜV.
Also reduziert sich das auf ca. 1000,-- € p.a. oder 80,--€ -100,-- € je nach Stellplatz zzgl. ca. 8,-- € für TÜV und Kennzeichen.
Ich würde jetzt noch in ein Vorzelt investieren für ca. 2.000,-- € und wenn möglich einen Stellplatz dicht am Wasser suchen.
Ich bin mir sicher, viel günstiger geht das kaum.
Nehmen wir Zins und Tilgung für 15.000,-- € Kredit auf 5 Jahre, dann kämen wir auf zusätzliche 300,-- € Belastung.
Der Verkaufserlös in fünf Jahren ist allerdings spekulativ, daher schenke ich mir das und runde die Finanzierungskosten auf 100,-- €.
Verglichen mit einer Mietwohnung 35qm ohne Strom/Wasser/Heizung wären wir also bei 260,-- € (Wohnung) zu 208,-- € (Wohnmobil)
Als alter Dauercamper (Wohnwagen) würde ich in jungen Jahren das Wohnmobil vorziehen. Campingplätze mit Briefkasten und erstem Wohnsitz gibt es auch, also das wäre kein Problem.
P.S. Noch vergessen, hier sind wir ja möbliert, also Küche, Möbel etc. entfällt. Nicht unwesentlich wie ich finde.
Gruß
Peter
Versicherung ganzjährig ca. 350,-- €
Steuern ganzjährig ca. 625,-- €
Stellplatz ganzjährig 1.000,-- €
= 1.975,-- € p.a. bzw. 164,58 mtl.
Da eine Anmeldung ganzjährig nicht notwendig wäre reichen Kurzzeitkennzeichen für Überführungsfahrten und TÜV.
Also reduziert sich das auf ca. 1000,-- € p.a. oder 80,--€ -100,-- € je nach Stellplatz zzgl. ca. 8,-- € für TÜV und Kennzeichen.
Ich würde jetzt noch in ein Vorzelt investieren für ca. 2.000,-- € und wenn möglich einen Stellplatz dicht am Wasser suchen.
Ich bin mir sicher, viel günstiger geht das kaum.
Nehmen wir Zins und Tilgung für 15.000,-- € Kredit auf 5 Jahre, dann kämen wir auf zusätzliche 300,-- € Belastung.
Der Verkaufserlös in fünf Jahren ist allerdings spekulativ, daher schenke ich mir das und runde die Finanzierungskosten auf 100,-- €.
Verglichen mit einer Mietwohnung 35qm ohne Strom/Wasser/Heizung wären wir also bei 260,-- € (Wohnung) zu 208,-- € (Wohnmobil)
Als alter Dauercamper (Wohnwagen) würde ich in jungen Jahren das Wohnmobil vorziehen. Campingplätze mit Briefkasten und erstem Wohnsitz gibt es auch, also das wäre kein Problem.
P.S. Noch vergessen, hier sind wir ja möbliert, also Küche, Möbel etc. entfällt. Nicht unwesentlich wie ich finde.
Gruß
Peter
-
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Re: 10.000-Euro-Haus?
Warum nicht gleich ein Grundstück pachten und Wohncontainer drauf setzen
Die dümmste Bauern haben die dickste Kartoffeln, Kleinbauern weniger
- Peterle
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Re: 10.000-Euro-Haus?
Dann mach doch mal eine Gegenrechnung auf, vielleicht ist deine Idee besser?Kleinbauer.nl hat geschrieben:Warum nicht gleich ein Grundstück pachten und Wohncontainer drauf setzen
Gruß
Peter
Re: 10.000-Euro-Haus?
Mh, meine Versicherungsangebote waren höher, eher so 600 bis 700€. Kommt halt sehr drauf an was für eine Klasse man sich schon verdient hat.
Bei meiner Rechnung bin ich davon ausgegangen dass das Ding fahren soll. Dann kämen noch TÜV, Inspektionen, Reparaturen, Reifenwechsel etc. dazu. Plus Sprit, so 15 bis 20 Liter Diesel auf 100km hab ich gefunden.
Wenn man es nur auf den Campingplatz rollt und dort "feststellt" wird's natürlich günstiger.
Bei meiner Rechnung bin ich davon ausgegangen dass das Ding fahren soll. Dann kämen noch TÜV, Inspektionen, Reparaturen, Reifenwechsel etc. dazu. Plus Sprit, so 15 bis 20 Liter Diesel auf 100km hab ich gefunden.
Wenn man es nur auf den Campingplatz rollt und dort "feststellt" wird's natürlich günstiger.
- Peterle
- Beiträge: 2284
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Re: 10.000-Euro-Haus?
Versicherungsangebot H U K24. Wohnmobile werden immer gleich versichert, nix Rabatte.
Wir sind hier ja bei 10.000,-- € Haus.
Das es rollen kann macht das Angebot ja so interessant. Auf eigener Achse zum Platz spart zum Beispiel im Vergleich zum Wohncontainer richtig Geld (mehre Tsd € je nach Strecke) ein. Die Breitenbeschränkung auf 2,5m macht die Fahrt zur alltäglichen Urlaubsfahrt, keine Sondergenehmigung, kein Begleitschutz etc..
Als KFZ ist der Einsatz stark reduziert, parken nur auf Busparkplätzen, Spritverbrauch bei 20l und mehr, extreme Kosten bei Reparatur und Wartung. Da wäre ein günstiger Zweitwagen besser. Zm. Bsp Opel Astra oder Vectra bekommt schon für 2.000€ inkl. 2J. TÜV.
Peter
Wir sind hier ja bei 10.000,-- € Haus.
Das es rollen kann macht das Angebot ja so interessant. Auf eigener Achse zum Platz spart zum Beispiel im Vergleich zum Wohncontainer richtig Geld (mehre Tsd € je nach Strecke) ein. Die Breitenbeschränkung auf 2,5m macht die Fahrt zur alltäglichen Urlaubsfahrt, keine Sondergenehmigung, kein Begleitschutz etc..
Als KFZ ist der Einsatz stark reduziert, parken nur auf Busparkplätzen, Spritverbrauch bei 20l und mehr, extreme Kosten bei Reparatur und Wartung. Da wäre ein günstiger Zweitwagen besser. Zm. Bsp Opel Astra oder Vectra bekommt schon für 2.000€ inkl. 2J. TÜV.
Peter