Fundament für Gartenhütte

mwuw

Re: Fundament für Gartenhütte

#51

Beitrag von mwuw » Mo 11. Feb 2013, 20:29

Also am einfachsten sollten Punkfundamente sein, aus Schalbetonsteinen, so 30x30x30 cm. Dazu an den geeigneten Stellen 50-80 cm ausheben, dann unten ca 10-20 cm Beton rein (Fertigbeton vom Baumarkt reicht), dann die Steine drauf bis etwa 10-20 cm über die "Graskante", Steine ausrichten, Wasserwaage, dann 2-3 Beton-Armierungseisen (8 mm reichen) rein (Vorsicht nicht bis in den Mutter Boden, Sie sollten einige cm im Beton stecken, auch oben! Event außen verkeilen!

Das ganze am nächsten Tag mit Beton auffüllen und gut stampfen, so keine Rüttelflasche zur Verfügung! Wichtig damit kein Wasser in den Beton kann und den bei Frost sprengen. rundrum mit Mutterboden oder Beton auffüllen. Eine Richtschnurr/Richtlatte erleichtert das ausrichten der Punktfundamente, damit alles im Lot ist. (Zum Ausrichten am Beginn ein Latten Gerüst in jeder Ecke erstellen und per Schnur messen - findet man online Anleitungen zu)

Das sollte das einfachste sein, Mini-Bagger, Rüttelflasche und Betonmischer erleichtern natürlich die Arbeiten ungemein, geht aber auch ohne, wenn man etwas mehr Zeit hat. Vor allem das Auskoffern manuell kann je nach Untergrund etliche Stunden bis 3 Tage dauern und eine Spitzhacke könnte je nach Untergrund hilfreich sein.

Bei genügend Dachüberstand reicht etwas Dachpappe auf dem Beton bevor man per Rahmendübel die unteren Balken verschraubt (alternativ oder zusätzlich Bitumenanstrich des Holz an den Auflagen mit etwas Überstand). Das hält ewig.

Der Vorteil der Schalbetonsteine, man spart Schalung und jede Menge Beton und das ganze sieht nachher recht professionell aus! Auch das Ausrichten ist denkbar leicht, die Steine sind sehr genau gegossen!

Für 3x3 Meter auch etwas mehr reichen 9 Punkte locker aus, weniger gehen auch, aber dann braucht man deutlich dickere Balken direkt darauf.

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Re: Fundament für Gartenhütte

#52

Beitrag von Kap Horn » Mi 13. Feb 2013, 10:56

OT an
Spencer hat geschrieben::haha: :haha: :haha: Also Emil... Du darfst doch nicht das N-Wort benutzen. Selbst aus Kinderbüchern ist dies bei den Neuauflagen längst beseitigt worden. Und auch der Schaumkuss hat seinen Namen nicht umsonst....
:haha: :haha: :haha:
Ich bin ja mal gespannt wie lange wir noch "Mohr"rueben essen duerfen!!! :haha: oder gar Möhrchen, auch noch verniedlichen, da hört bestimmt der Spass auf...
Also bestimmt nicht noch mal 1000 Jahre!

Nur mal so am Rande...

OT aus

Kap Hörnchen

PS was die ganze Sache natuerlich am ungemeinsten vereinfacht: hol Dir ne Firma!!!
PPS sollte aber schon so was wie "Hoch & Tiefbau GmbH & Co KG sein, damit der Schuppen nicht schon nach 999 Jahren auseinanderfällt.

Und wer es nicht glaubt: hierfuer kann man ca 150.000 Eurönchen berappen in Schweden :dreh:

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Re: Fundament für Gartenhütte

#53

Beitrag von ahora » Mi 13. Feb 2013, 11:32

hola copa de horno,

schon nicht schlecht, der preis, lässt sich aber noch toppen - lach - http://www.milanuncios.com/venta-de-fin ... /?pagina=3 - hier ist es allerdings so, dass man ab 1,5 ha ein großes haus drauf bauen darf - in der regel um die 300 qm.

das von mwuw beschriebend fundament ist wirklich für die ewigkeit - ich werde demnächst auch eine holzhütte aufstellen, ich bin mal gespannt, wie da das fundament aussieht - ich lasse es machen - na, ja kann ich dann später, wenn die hütte verrottet ist, noch ein haus drauf bauen :lol:

lg ahora

p.s. das mit dem verlinken klappt irgendwie nicht auf dieser seite, man kommt immer wieder auf die startseite, na ja auf dem foto war ein steinschuppen mit 3,4 ha wildnis für 340.000,- euro.

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