Bio-Solar-Haus

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luitpold
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Re: Bio-Solar-Haus

#51

Beitrag von luitpold » Mi 25. Mai 2011, 15:23

kraut_ruebe hat geschrieben: GIYF

:daumen:

lg
luitpold
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luitpold
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Re: Bio-Solar-Haus

#52

Beitrag von luitpold » Mi 25. Mai 2011, 15:42

Thomas/V. hat geschrieben: seltsamerweise sind die Erkrankungen wie z.B. Allergien nach der Wende in den neuen Bundesländern sprunghaft angestiegen...

da würde ich gerne wissen ob diese geschichte belegbar ist, oder doch nur ein von der PDS lanciertes gerücht. :pfeif:
aber schön war es nicht, in Leipzig zu wohnen, das lag u.a. auch daran, das die "gute" (schwefelarme) Braunkohle in den Westen exportiert wurde, während die schweflige dann im Inland verheizt wurde :pfeif:
sie ham es zumindest gut gemeint.... von wegen der westwetterlage.

und OnT, im passivhaus bräuchte man nur einen Bruchteil des heizmaterials, so 700l öl für drei haushalte was dann positive auswirkungen auf die umwelt hätte, langweile ich??? :pfeif:

lg
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Thomas/V.
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Re: Bio-Solar-Haus

#53

Beitrag von Thomas/V. » Do 26. Mai 2011, 09:45

da würde ich gerne wissen ob diese geschichte belegbar ist, oder doch nur ein von der PDS lanciertes gerücht. :pfeif:
na, wer wird denn hier VTs posten :nana:
auf die Schnelle habe ich nur das hier gefunden: http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cac ... DFE5D1f3mg

welche konkreten Ursachen es gibt, ist natürlich nicht genau zu sagen, sicherliche eine Kombination
das es so war, ist aber wohl unbestritten, sonst hätten sie ja wohl keine Ursachenforschung betrieben
so 700l öl für drei haushalte was dann positive auswirkungen auf die umwelt hätte, langweile ich??? :pfeif:
und wieviel Öl (oder allgemeiner Energie) wird für die Herstellung und den Transport dieser Häuser gebraucht?, für die Entsorgung?
mein Haus wurde aus Ziegeln gebaut, die 12 km entfernt hergestellt wurden, mit dem Ochsenkarren hergefahren und mit Holz aus dem örtlichen Wald gebaut und wenn es mal zusammenkracht, wirds wieder zu Erde :pfeif:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

lookingforthemeaning

Re: Bio-Solar-Haus

#54

Beitrag von lookingforthemeaning » Do 26. Mai 2011, 10:31

luitpold hat geschrieben:
kraut_ruebe hat geschrieben: GIYF

:daumen:

lg
luitpold
ich hab aber luitpold gefragt. nicht das ich auf einer, seine meinung unseriouse seite lande.




zu der frage von Thomas/V

wie lange kann ein PH bewohnt werden bis es seine MHDatum erreicht hat?
ich wurde auch gerne wissen in welchen abständen geprüft wird ob das PH noch die anforderungen eines PH behält.
oder wie lecks in der hülle gefunden werden bevor schäden entstehen können.
wie sieht das recycling beim PH aus? (da es kein gebrauchsgegenstand ist sondern ein verbrauchsgegenstand )

ich wurde gerne wissen was ein PH mit selbstversorgung zutun hat?!?
alleine die Lüftungsanlage passt nicht in den konzept der selbstversorgung.
ich bezweifele das eine solaranlage selbstversorger freundlich ist.


LG Looking

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Re: Bio-Solar-Haus

#55

Beitrag von kraut_ruebe » Do 26. Mai 2011, 11:44

lookingforthemeaning hat geschrieben:
luitpold hat geschrieben:
kraut_ruebe hat geschrieben: GIYF

:daumen:

lg
luitpold
ich hab aber luitpold gefragt. nicht das ich auf einer, seine meinung unseriouse seite lande.
*modhut aufsetz*

trotzdem möchten wir das forum nicht unnötig mit links für die sich sonst kaum jemand interessiert aufblasen. sei doch so nett und nimm die bereits an anderer stelle an dich herangetragene bitte an.

[/mod]
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Re: Bio-Solar-Haus

#56

Beitrag von luitpold » Do 26. Mai 2011, 12:58

Thomas/V. hat geschrieben:
so 700l öl für drei haushalte was dann positive auswirkungen auf die umwelt hätte, langweile ich??? : pfeif:
und wieviel Öl (oder allgemeiner Energie) wird für die Herstellung und den Transport dieser Häuser gebraucht?, für die Entsorgung?
mein Haus wurde aus Ziegeln gebaut, die 12 km entfernt hergestellt wurden, mit dem Ochsenkarren hergefahren und mit Holz aus dem örtlichen Wald gebaut und wenn es mal zusammenkracht, wirds wieder zu Erde : pfeif:
das hatten wir schon mehrmals. :pfeif:
aber ich würde den gedanken ein passivhaus ist ein raumstation die nicht fliegt einmal vergessen.
gib mir einen bulli voll (spezial)werkzeug und 2hektar wald und ich schnitze dir ein passivhaus dessen energiebilanz besser als dein jetziges althaus ist.
ziegelbrennen ist und war sehr energieintensiv, das nur einmal nebenbei.
natürlich ist es ein leichtes das PH auch aus plastikfolie und styropor zu bauen, weniger arbeitsintensiv und deshalb billiger.

ich habe mir letztens ein gebäude aus betonfertigteilen mit einer dicken styropordämmung angesehen.
die fassade ist leicht verschmutzt aber in besten unbeschädigten zustand.
die bewohner loben das angenehme wohnklima und die geringen heizkosten.

ich vermute die prognostizierte standzeit der styroporfassade überschreitet locker die vorausgesagten 50 jahre.
lange vorher werden die lasierten holzfenster kaputt, die dann als problemstoff entsorgt werden müssen.

ah ja, das haus ist jetzt 26 jahre alt.
der transportweg für die betonfertigteile 4km. der schotter wurde vor ort geschürft.

also passivhäuser haben mit großer wahrscheinlichkeit eine längere lebensdauer als ein vergleichbares nichtpassivhaus.
nur hat es in der vergleichszeit sehr viel weniger betriebsenergie verbraucht.

zur technik, in österreich wurden und werden sehr viele solaranlagen von selbstbaugruppen gebaut.
die lüftungsanlage könnte man aus zwei küchendunstabzügen zusammenpfriemeln.

ob ihr euch einen holzvergaserkessel oder eine ölheizung selberschnitzen könnt bezweifle ich einmal.

meine beiträge sind nicht persönlich gemeint, wer nicht will braucht ja nicht.

lg
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Re: Bio-Solar-Haus

#57

Beitrag von lookingforthemeaning » Do 26. Mai 2011, 14:30

luitpold hat geschrieben: zur technik, in österreich wurden und werden sehr viele solaranlagen von selbstbaugruppen gebaut.
die lüftungsanlage könnte man aus zwei küchendunstabzügen zusammenpfriemeln.

ob ihr euch einen holzvergaserkessel oder eine ölheizung selberschnitzen könnt bezweifle ich einmal.

meine beiträge sind nicht persönlich gemeint, wer nicht will braucht ja nicht.

lg
luitpold
und auf einmal sind bauvorschriften nicht wichtig :lol:
solaranlagen und lüftungsanlagen fallen wohl nicht dadrunter in Ö
aber gott bewahre jemand davor, der versucht ohne ein zertifizierten fachmann ein boden im bad einzubauen :haha:

LG Looking

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Re: Bio-Solar-Haus

#58

Beitrag von luitpold » Do 26. Mai 2011, 15:06

lookingforthemeaning hat geschrieben: und auf einmal sind bauvorschriften nicht wichtig : lol:
solaranlagen und lüftungsanlagen fallen wohl nicht dadrunter in Ö
aber gott bewahre jemand davor, der versucht ohne ein zertifizierten fachmann ein boden im bad einzubauen : haha:
selbstbaugruppen arbeiten sehr wohl mit zuständigen fachleuten zusammen. PDF

beim badeinbaufaden weden mir zuviele fragen nach deko erörtert und zuwenige nach statik dichtheit installationsvorschriften bauphysik und andere sinnvolle paramaeter.

lg
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Re: Bio-Solar-Haus

#59

Beitrag von Thomas/V. » Do 26. Mai 2011, 15:36

ziegelbrennen ist und war sehr energieintensiv, das nur einmal nebenbei.
kann aber mit nachwachsenden Rohstoffen oder Abfall gemacht werden (z.B. alte Häuser ;) )

aber davon abgesehen will ich mich nicht weiter darüber auslassen, wer seine Hightecliebhaberei betreiben will, soll das wegen mir machen, ich bin für einfache Lösungen und spare lieber am Verbrauch als das ich Schulden mache und mich mit Higtec zudröhne ;) lieber alt aber bezahlt....
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Re: Bio-Solar-Haus

#60

Beitrag von luitpold » Do 26. Mai 2011, 16:20

Thomas/V. hat geschrieben: Higtec zudröhne ; )
das dürfte der haken sein. das einzig benötigte hitech(so wie zwei küchenlüfter) ist das lüftungsteil, kostet in helsinki im lagerhaus ab 500,-
alles andere ist schlappes standardzeug.

gut es gibt leute die sich dann verlieren und allen auf den markt verfügbaren schrott einbauen der für PH entwickelt wurde. aber die sind selber schuld. :engel:
ein nüchtern geplantes passivhaus braucht einen bruchteil der standardhaustechnik. und 90% weniger heizmaterial. :pfeif:

lg
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