Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
Hach ja, genau der ist es! Danke!
Hab' auch das Buch - leider irgendwo vergraben -:((
Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Regina
Hab' auch das Buch - leider irgendwo vergraben -:((
Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Regina
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
zusätzlich zu den schon genannten Dingen:
O Zwei getrennte Erdkeller für Obst und Gemüse, Erdkeller sollten über Luken von außen zugänglich sein aber auch von Innen.
O für Pflegefälle im Erdgeschoss alles ebenerdig von der Garage/Scheune bis zur Terrasse/Hausgarten, große Türen, durch die man ein Bett auf Rollen schieben kann, die Gesunden wohnen im ersten Stock
O Komposttoilette (nicht nur draußen)
O war Gewächshaus auf der Südseite schon erwähnt?
O so planen, dass sich das Haus bei Bedarf erweitern bzw. umnutzen lassen kann, z.B. einen zweiten, separaten Hauseingang vorsehen, Treppenhaus außen, ich würde zu einem Holzhaus tendieren
O großer Dachüberstand für trockene Plätzchen
O Waschkeller mit Abfluss im Fußboden, falls die Waschmaschine mal überläuft
O Zwei getrennte Erdkeller für Obst und Gemüse, Erdkeller sollten über Luken von außen zugänglich sein aber auch von Innen.
O für Pflegefälle im Erdgeschoss alles ebenerdig von der Garage/Scheune bis zur Terrasse/Hausgarten, große Türen, durch die man ein Bett auf Rollen schieben kann, die Gesunden wohnen im ersten Stock
O Komposttoilette (nicht nur draußen)
O war Gewächshaus auf der Südseite schon erwähnt?
O so planen, dass sich das Haus bei Bedarf erweitern bzw. umnutzen lassen kann, z.B. einen zweiten, separaten Hauseingang vorsehen, Treppenhaus außen, ich würde zu einem Holzhaus tendieren
O großer Dachüberstand für trockene Plätzchen
O Waschkeller mit Abfluss im Fußboden, falls die Waschmaschine mal überläuft
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
@Ben:
Das Thema mehrere Generationen und Pflegebedürftigkeit/Behinderung passt wohl doch ganz gut hier rein.
Hatte neulich einen Beitrag dazu geschrieben, habe ihn aber nicht abgeschickt.
Hier auf dem Hof wäre auch die Anforderung, dass mind. 2 Generationen Platz finden und für die Senioren oder allgemein für den Fall des Falles zumindest eine kleinere Wohnung barrierefrei und rollstuhltauglich ausgestattet ist.
Da unser altes Haus hier auf der Hofstelle von der Substanz her keine größeren Investitionen mehr rechtfertigt steht irgendwann ein Neubau an.
Ohne den leidigen Generationenkonflikt würde ich ein Zweifamilienhaus bauen. Im EG eine kleinere Austragswohnung sowie einen größeren Haustechnik+Hauswirtschaftsraum, der auch eine eigene Außentür hat und so als Schmutzschleuse dienen kann. Auf dem Hof kommt man ja doch oft mit dreckiger Arbeitskleidung und dreckigen Schuhen zurück. Da ist so eine Schmutzschleuse, evtl. gleich mit Dusche, eine sinnvolle Einrichtung.
Im OG dann eine größere Wohnung für die junge Generation.
Beide Wohnungen mit separaten Eingängen und dazwischen eine Verbindungstür, um auch das ganze Haus als eine große Wohnung nutzen zu können.
So wäre volle Flexibilität gegeben, auch im Falle einer Teilvermietung.
Zwei getrennte Häuser wären mir im Prinzip lieber, sind aber halt deutlich teurer als ein Zweifamilienhaus.
Dafür hat man eine bessere räumliche Trennung wenn es kracht oder bei Vermietung. Und man könnte notfalls auch ein Haus mit anteiligem Grundstück verkaufen.
Dazu, wie so ein separates Austragshäuschen aussehen könnte, habe ich mir auch einige Gedanken gemacht. Am preiswertesten wäre wohl ein Bungalow mit geringer Dachneigung und Dämmung außen auf den Sparren, oder ein Nagelbinder-Dach mit abgehängter, isolierter Leichtdecke.
Flexibler in der zukünftigen Nutzung wäre ein Steildach mit Dachstuhl in Zimmermanns-Bauweise, so dass man später bei Bedarf das Dach ausbauen könnte und ein kleines Einfamilienhaus hätte.
Ich würde dann eine Betondecke einziehen, darin gleich eine Aussparung für eine späteres Treppenhaus vorsehen, aber noch keine Treppe einbauen und die Öffnung mit Dämmstoff schließen.
Zugang zum Dachgeschoss erst mal nur per Leiter, über eine Außentür im Giebel. (Lagerfläche ist auf dem Hof genug vorhanden, deshalb würde der Dachboden eh leer stehen.)
So bleibt im EG mehr Platz z.B. für einen großen Garderobenschrank und die Investitionskosten sind niedriger.
Unsere Keller sind leider alle nicht so, wie ich sie gerne hätte.
Die Deckenhöhen sind so niedrig, dass ich darin nicht aufrecht stehen kann.
Der im Haus ist nur durch eine Luke im Boden über eine schlechte Treppe zugänglich.
Und der in der Scheune ist zwar von der Funktion her gut, dem Gewölbe traue ich aber nicht mehr recht. Es hat durch zwei nachträglich durchgestemmt Kartoffel-Einschüttöffnungen erheblich in der Statik gelitten. Außerdem ragt er halb aus der Erde und die Fläche könnte ich gut als Maschinenstellplatz brauchen, wenn der Keller weg wäre.
Am liebsten wäre mir ein neuer Erdkeller mit ebenerdigem Zugang, der auch bequem mit Schubkarre oder Palettenhubwagen (z.B. für Kartoffelkisten) zu nutzen ist
Für den Fall einer Integration ins Haus hatte ich überlegt, den Zugang über eine Tür von der Schmutzschleuse aus zu realisieren. Dann bräuchte man keine Außentür (Besserer Frostschutz und da das Haus auf der Grundstücksgrenze steht von der Nordseite eh nicht möglich) und müsste Trotzdem keinen Dreck in die Wohnung tragen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Gemeinsamen Lagerung von Äpfeln und Kartoffeln?
Ich kenne nur vom Lesen und Hörensagen das Problem, dass das Reifegas der Äpfel abträglich für die Haltbarkeit der Kartoffeln sein soll.
Bei der Lagerung von Großmengen in Kühlhäusern ist das sicher relevant. Aber wie verhält sich das in der Praxis mit den relativ kleinen Mengen eines Selbstversorgerhaushaltes in einem gut belüfteten Erdkeller? Lohnt da wirklich eine räumliche Teilung?
Wir lagern das Obst bisher einfach in kühlen Räumen im ungedämmten Haus. Länger als bis ca. Januar hält es sich so aber nicht. Es wäre schon schön, noch bis ins nächste Frühjahr eigenes Obst guter Qualität zu haben.
Das Thema mehrere Generationen und Pflegebedürftigkeit/Behinderung passt wohl doch ganz gut hier rein.
Hatte neulich einen Beitrag dazu geschrieben, habe ihn aber nicht abgeschickt.
Hier auf dem Hof wäre auch die Anforderung, dass mind. 2 Generationen Platz finden und für die Senioren oder allgemein für den Fall des Falles zumindest eine kleinere Wohnung barrierefrei und rollstuhltauglich ausgestattet ist.
Da unser altes Haus hier auf der Hofstelle von der Substanz her keine größeren Investitionen mehr rechtfertigt steht irgendwann ein Neubau an.
Ohne den leidigen Generationenkonflikt würde ich ein Zweifamilienhaus bauen. Im EG eine kleinere Austragswohnung sowie einen größeren Haustechnik+Hauswirtschaftsraum, der auch eine eigene Außentür hat und so als Schmutzschleuse dienen kann. Auf dem Hof kommt man ja doch oft mit dreckiger Arbeitskleidung und dreckigen Schuhen zurück. Da ist so eine Schmutzschleuse, evtl. gleich mit Dusche, eine sinnvolle Einrichtung.
Im OG dann eine größere Wohnung für die junge Generation.
Beide Wohnungen mit separaten Eingängen und dazwischen eine Verbindungstür, um auch das ganze Haus als eine große Wohnung nutzen zu können.
So wäre volle Flexibilität gegeben, auch im Falle einer Teilvermietung.
Zwei getrennte Häuser wären mir im Prinzip lieber, sind aber halt deutlich teurer als ein Zweifamilienhaus.
Dafür hat man eine bessere räumliche Trennung wenn es kracht oder bei Vermietung. Und man könnte notfalls auch ein Haus mit anteiligem Grundstück verkaufen.
Dazu, wie so ein separates Austragshäuschen aussehen könnte, habe ich mir auch einige Gedanken gemacht. Am preiswertesten wäre wohl ein Bungalow mit geringer Dachneigung und Dämmung außen auf den Sparren, oder ein Nagelbinder-Dach mit abgehängter, isolierter Leichtdecke.
Flexibler in der zukünftigen Nutzung wäre ein Steildach mit Dachstuhl in Zimmermanns-Bauweise, so dass man später bei Bedarf das Dach ausbauen könnte und ein kleines Einfamilienhaus hätte.
Ich würde dann eine Betondecke einziehen, darin gleich eine Aussparung für eine späteres Treppenhaus vorsehen, aber noch keine Treppe einbauen und die Öffnung mit Dämmstoff schließen.
Zugang zum Dachgeschoss erst mal nur per Leiter, über eine Außentür im Giebel. (Lagerfläche ist auf dem Hof genug vorhanden, deshalb würde der Dachboden eh leer stehen.)
So bleibt im EG mehr Platz z.B. für einen großen Garderobenschrank und die Investitionskosten sind niedriger.
Unsere Keller sind leider alle nicht so, wie ich sie gerne hätte.
Die Deckenhöhen sind so niedrig, dass ich darin nicht aufrecht stehen kann.
Der im Haus ist nur durch eine Luke im Boden über eine schlechte Treppe zugänglich.
Und der in der Scheune ist zwar von der Funktion her gut, dem Gewölbe traue ich aber nicht mehr recht. Es hat durch zwei nachträglich durchgestemmt Kartoffel-Einschüttöffnungen erheblich in der Statik gelitten. Außerdem ragt er halb aus der Erde und die Fläche könnte ich gut als Maschinenstellplatz brauchen, wenn der Keller weg wäre.
Am liebsten wäre mir ein neuer Erdkeller mit ebenerdigem Zugang, der auch bequem mit Schubkarre oder Palettenhubwagen (z.B. für Kartoffelkisten) zu nutzen ist
Für den Fall einer Integration ins Haus hatte ich überlegt, den Zugang über eine Tür von der Schmutzschleuse aus zu realisieren. Dann bräuchte man keine Außentür (Besserer Frostschutz und da das Haus auf der Grundstücksgrenze steht von der Nordseite eh nicht möglich) und müsste Trotzdem keinen Dreck in die Wohnung tragen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Gemeinsamen Lagerung von Äpfeln und Kartoffeln?
Ich kenne nur vom Lesen und Hörensagen das Problem, dass das Reifegas der Äpfel abträglich für die Haltbarkeit der Kartoffeln sein soll.
Bei der Lagerung von Großmengen in Kühlhäusern ist das sicher relevant. Aber wie verhält sich das in der Praxis mit den relativ kleinen Mengen eines Selbstversorgerhaushaltes in einem gut belüfteten Erdkeller? Lohnt da wirklich eine räumliche Teilung?
Wir lagern das Obst bisher einfach in kühlen Räumen im ungedämmten Haus. Länger als bis ca. Januar hält es sich so aber nicht. Es wäre schon schön, noch bis ins nächste Frühjahr eigenes Obst guter Qualität zu haben.
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
Ich hatte neulich für einige Tage eine Box mit Äpfeln in der Speisekammer zwischengelagert. Im Keller der Speisekammer waren allerdings schon die Kartoffeln eingelagert.Manfred hat geschrieben: Hat jemand von euch Erfahrung mit der Gemeinsamen Lagerung von Äpfeln und Kartoffeln?
Ich kenne nur vom Lesen und Hörensagen das Problem, dass das Reifegas der Äpfel abträglich für die Haltbarkeit der Kartoffeln sein soll.
Bei der Lagerung von Großmengen in Kühlhäusern ist das sicher relevant. Aber wie verhält sich das in der Praxis mit den relativ kleinen Mengen eines Selbstversorgerhaushaltes in einem gut belüfteten Erdkeller? Lohnt da wirklich eine räumliche Teilung?
Wir lagern das Obst bisher einfach in kühlen Räumen im ungedämmten Haus. Länger als bis ca. Januar hält es sich so aber nicht. Es wäre schon schön, noch bis ins nächste Frühjahr eigenes Obst guter Qualität zu haben.
Nach wenigen Tagen waren die ersten Kartoffeln schrumpelig, weitere sind verfault. Faule Kartoffeln haben wir sonst gar nicht, die keimen halt nur irgendwann im Frühjahr.
Die Speisekammer ist zwar nicht gut durchlüftet, aber spätestens seit diesem unfreiwilligen Experiment bin ich total davon ab, die beiden auch nur vorübergehend im gleichen Raum zu lagern.
-
- Beiträge: 729
- Registriert: Di 10. Jul 2012, 15:27
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: In der Mitte
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
Weil ich nur einen Keller habe, lagere ich schon immer Äpfel und Kartoffeln im gleichen Keller.
Es ist vielleicht nicht optimal, aber es geht. Äpfel habe ich sortenabhängig bis Mai, Kartoffeln temperaturabhängig bis Mitte/Ende Juli.
Die sind dann nicht mehr toll, aber sie machen immer noch satt.
Liebe Grüße, M.
Es ist vielleicht nicht optimal, aber es geht. Äpfel habe ich sortenabhängig bis Mai, Kartoffeln temperaturabhängig bis Mitte/Ende Juli.
Die sind dann nicht mehr toll, aber sie machen immer noch satt.
Liebe Grüße, M.
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
Interessant, dass es da so unterschiedliche Erfahrungen gibt.
Wie groß ist denn dein Keller ca., welche Mengen lagern darin und wie wird er belüftet?
Wie groß ist denn dein Keller ca., welche Mengen lagern darin und wie wird er belüftet?
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
im Vorjahr hab ich die Äpfel in einem ausrangierten Tiefkühlschrank..Laden..in der Holzhütte gelagert. die Rückseite und die Oberseite mit 10cm Styroporplatten gegen Frost gesichert.Hat wunderbar geklappt, bis Mai die schönsten Äpfel..im Haus hielten sie immer nur bis ca Feb. Untertags hab ich manchmal die TK- Tür zum Lüften geöffnet.
Kartoffel lagern wir im Fast-Erdkeller im Haus. Begehbar von der Kellerseite.
Tochter hat im Neubau 2 gemauerte Gewölbekeller unter die Hauszufahrt gebaut, mit Lüftung und Kühlraumtür, denn der Eingang liegt vis a vis vom Heizraum. Gestampfter Lehm-Boden liegt etwa 50cm unter Kellerraum-Niveau. Ist auch jetzt schon merkbar kühl drinnen, obwohl die Tür noch nicht eingemauert ist.
Schmutzschleuse ist nicht nur auf einem BAUERNHOF lebenswichtig
Wird im OG gewohnt (Küche) ist auch ein Lastenlift direkt in ein Küchenkasterl für Holz und schwere Sachen sehr praktisch.Auch zum "Entsorgen" von Leergut in den Vorratsraum unten.Man bleibt nicht ewig 40 und manchmal ist da ein Unfall-handicap..auch vorübergehend ..lehrreich.
"2.Toilette " vom Außenbereich her erreichbar.
Überdachter, sturmsicherer Wäschetrockenplatz
Wirtschaftsküche mit Holzherd , kann auch im Außenbereich , aber geschützt liegen.
Aus Eigenerfahrung:
Wird im OG gewohnt, unbedingt Liftmöglichkeit oder Zugang von Außen mit Rollstuhl befahrbar vorsehen.Ev. Auch Balkon der befahrbar ist, bzw. frz. Balkon. Auch Kranke/Behinderte/Alte Menschen wollen/brauchen Frischluft, Sonne und Aussicht. Da ist es oft schon hilfreich sie an die geöffnete Tür stellen zu können oder dass man vom Bett aus in die "Wiese" schauen kann und nicht nur an die Zimmerdecke.
Kartoffel lagern wir im Fast-Erdkeller im Haus. Begehbar von der Kellerseite.
Tochter hat im Neubau 2 gemauerte Gewölbekeller unter die Hauszufahrt gebaut, mit Lüftung und Kühlraumtür, denn der Eingang liegt vis a vis vom Heizraum. Gestampfter Lehm-Boden liegt etwa 50cm unter Kellerraum-Niveau. Ist auch jetzt schon merkbar kühl drinnen, obwohl die Tür noch nicht eingemauert ist.
Schmutzschleuse ist nicht nur auf einem BAUERNHOF lebenswichtig

"2.Toilette " vom Außenbereich her erreichbar.
Überdachter, sturmsicherer Wäschetrockenplatz
Wirtschaftsküche mit Holzherd , kann auch im Außenbereich , aber geschützt liegen.
Aus Eigenerfahrung:
Wird im OG gewohnt, unbedingt Liftmöglichkeit oder Zugang von Außen mit Rollstuhl befahrbar vorsehen.Ev. Auch Balkon der befahrbar ist, bzw. frz. Balkon. Auch Kranke/Behinderte/Alte Menschen wollen/brauchen Frischluft, Sonne und Aussicht. Da ist es oft schon hilfreich sie an die geöffnete Tür stellen zu können oder dass man vom Bett aus in die "Wiese" schauen kann und nicht nur an die Zimmerdecke.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst

-
- Beiträge: 729
- Registriert: Di 10. Jul 2012, 15:27
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: In der Mitte
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
Mein Keller ist etwa 20 m² groß, die Decke ist bei 1,80 eher sehr niedrig.Manfred hat geschrieben:Interessant, dass es da so unterschiedliche Erfahrungen gibt.
Wie groß ist denn dein Keller ca., welche Mengen lagern darin und wie wird er belüftet?
Belüftet ist er überhaupt nicht, außer durch die Außentür. Deshalb ist er ziemlich naß, eine offene Regenwasserrinne geht auch noch durch.
So ein zwei mal im Jahr stehen 5 cm Wasser drin.
Im Winter nutze ich frostfreie Tage für Lüftung, im Sommer steht die Tür meist den ganzen Tag offen.
Ich lagere darin etwa 400 kg Kartoffeln in 2 Holzhorten und gleich viel Äpfel in Holzsteigen.
Schimmel ist ein Problem, aber die Lageräpfel haben auch manchmal Monilia dabei. Man muß halt immer wieder das Lager durchsehen.
Für die Kürbisse ist es zu naß, auch Butternut hält höchstens 3 Monate. Im trockenen Lagerrraum hatte ich einen schon mal 10 Monate..
Die Kartoffeln sind deutlich unempfindlicher. Sie fangen an zu leiden, wenn die Keime beginnen.
Liebe Grüße, M.
- marceb
- Administrator
- Beiträge: 917
- Registriert: Sa 17. Aug 2013, 10:01
- Familienstand: Single
- Wohnort: Lolland
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
@unkrautfressierin
den Keller im Sommer nie lüften, fördert nur Feuchtigkeit und Schimmel.
Schau mal bei Google "keller lüften im sommer"
den Keller im Sommer nie lüften, fördert nur Feuchtigkeit und Schimmel.
Schau mal bei Google "keller lüften im sommer"
Re: Neubau Selbstversorgerhaus: Ideensammlung?
Du läßt im Sommer warme Luft rein, die drinnen abkühlt, wobei die darin befindliche Feuchtigkeit kondensiert. Das ist absolut kontraproduktiv.
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773