Hausstaubmilben können sich in gleichmäßig beheizten Wohn- und Schlafräumen gut haltenfindus hat geschrieben:Echt? Ich kenne Schimmel nur aus gedämmten Häusern.luitpold hat geschrieben:ad 2. selbsternannte bio und dingsbums sind nicht immer das was sie behaupten. im biosolarhaus hast du ständig eine gewaltige luftwalze die unkontrollierbare zwischenräume durchströmt wo sich allerhand festsetzten könnte. dicke ziegelwände ohne dämmung weisen wärmebrücken auf wo sich dann schimmel ansammeln kann.
Der behandelnde Arzt sagt Hausstaubmilbenallergie. Er kriegt Kortison. Das finde ich bei einem 3 Jährigen aber nicht gerade witzig. Möchte gerne eine Möglichkeit finden davon loszukommen. Geht aber nicht einfach so, da er trotz Cortison 3-4 x Jährlich mit Lungenentzündung im KH liegt. - Da hat sich das Bio-Solar-Haus als Lösung so schön vorgestellt.
(aus Wikipedia)Hausstaubmilben haben ideale Lebensbedingungen bei Raumtemperaturen von 25 °C und einer relativen Luftfeuchte von 70 %. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von weniger als 50 % sterben sie ab.
seit wir auf dem Dorf im ungedämmten Altbau wohnen ist das Asthma meiner Frau wesentlich besser geworden
Schlafzimmer wird nur im Winter abends stundenweise beheizt, ansonsten oft gelüftet, da dürften die Milben keine Chance haben
auch die restlichen Zimmer werden nur nach Bedarf beheizt und unterliegen ziemlichen täglichen und jahreszeitlichen Schwankungen, 25° haben wir nur in extremen Sommern im Wohnzimmer, ansonsten dämmen die dicken Mauern ganz gut
unser Gesundheitszustand hat sich jedenfalls in den 21 Jahren wesentlich gebessert, Grippe, Erkältungen oder sonstige Krankheiten, die wir in der Jugend- und Jungerwachsenzeit in der Großstadt öfter hatten, haben wir schon lange nicht mehr
sooo ungesund kann das Wohnen im Altbau also nicht sein

aber man kanns natürlich auch mit teurem technischen Aufwand in einer Thermoskanne versuchen
