Der Herr war relativ abweisend, aber ich war aufdringlich.

Sanierung eigentlich nur im Raum Tübingen und dann auch nicht vor September/Oktober.
Als ich dann rumgemosert habe, dass der Ablauf höher ist, als die Dachfläche und wir innen Risse haben entlang der Attika, wurde er “gesprächig”. Das Wasser muss drauf stehen, damit die Dachbahn frisch bleibt. Hä? –> Nachgefragt: Bei Gründach? Und wieso ist da einen besandete Bitumenpappe unter dem Gründach?
Geantwortet hat er auf meine Fragen nicht, aber er schickt uns ein Angebot per Post. Mündlich habe ich es schon: 1509,15 Euro inkl. Mwst. für einen neue Dachabdichtung. Dabei sind dann keine Nebenarbeiten und der Ablauf bleibt, wo er ist.
Kein Wort dazu, ob das Gründach überhaut auf den Garagentypen drauf darf oder nicht. Aus seiner Reaktion war aber zu erkennen, dass da irgendwas nicht stimmt....
Der örtliche Dachdecker würde den "Gulli" etwas tiefer setzen, das Dach abdichten und die Attikableche neu und vernünftig machen, denn das vordere Blech (über dem Torsturz) ist zu schmal und ist mit Gewalt über den Beton gequetscht. Und dann ist der örtliche Dachdecker noch günstiger, als die Sanierung vom Hersteller und das Geld bleibt in der Gemeinde.
Fazit – wir werden den Auftrag wohl dem örtliche Dachdecker übergeben. Die Sanierung über den Hersteller wird nicht günstiger und alles andere werden wir nur -wenn überhaupt- über einen Rechtsstreit erreichen. Der wird dann ganz bestimmt teurer als das Garagendach.
Selber machen wollen wir das nicht(, obwohl wir viel selber machen), denn wenn man beim Einbau des doch nicht ganz billigen Materials einen keinen Fehler macht, ist das Dach doch undicht und dann... holt man doch noch den Fachmann. Man sollte sich ja nicht selbst überschätzen
Ach so: Trapezblech kiegen wir hier bebauungsrechtlich nicht durch.