Hallo Frau Hollerbusch,
weglaufen bringt auch nichts.
Wir Imker aus dem Imkerforum sind sehr gut vernetzt, und viele kennen sich durch Treffen auch persönlich.
Dadurch konnten wir auch schon einige Demos auf die Beine stellen
Auf Bernhards Seite
www.imkerdemo.de lässt sich das nachlesen.
Gebracht hat es nicht viel, die Gegner sind einfach zu groß und zu stark.
Dadurch lernte ich auch in allen Bundesländern Imker kennen, die ich auch besuchen durfte.
Viele, die vor einigen Jahren noch keine Probleme hatten, stehen heute nicht besser da als ich.
Und zwar in den sonst nicht verdächtigen Ländern wie Sachsen, Thüringen Mec Pömm Brandenburg und Bayern
Auch dort sieht es mittlerweile ähnlich böse aus.
Und dort habe ich vor wenigen Jahren noch gesunde Landschaften gesehen.
Also dahin abzuwandern bringt auch nichts mehr.
Leider.
Mit dem Verlust der Bienen in meinem Bienenobstgarten ist es mit meiner Obsternte auch rapide zurückgegangen,
Von dem Überschuß meiner Himbeerernte machte ich sonst etwa 4bis 500 liter Himbeersherry, dieses Jahr gerade mal 50 liter
Apfelernte runter von Hächsler und Schleuder mit Unmengen an Apfelsaft auf dürftigen Apfelkuchen und etwas für den Heimtrockner, nix mehr mit Riesen-hobbythek-trockner.
ganz ganz wenig Johannisbeeren, keine Stachelbeeren null Zwetschgen nix Kirschen nada Birnen usw usw usw.
Mal sehen, wann es hier gemerkt wird, das isselburg nicht mehr von meinen Isselbienen bestäubt werden.
dieses Jahr schiebt man es noch aufs schlechte wetter.
Aber das hier keine Schmetterlinge mehr sind, haben schon einige gemerkt.
Das keine Insekten mehr an den Windschutzscheiben kleben, auch.
die Jäger maulen, und wissen angeblich nicht, wo Hase Fasan und Rebhuhn abgeblieben sind
Aber mächtig Ärger mit den Wildschweinen
Liebe Sabiene, die hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt.
Gruß
Helmut
früher mal Optimist(5 Kinder )