natrium24 hat geschrieben:wenn man sowas noch nie gemacht hat
... würde ich es nicht selber machen, die Unfallgefahr wäre mir einfach zu gross.
Auch beim Decken /Abdecken /Umdecken von so steilen Dächern ist schon so mancher im Rollstuhl gelandet. Bei Arbeit von Hand ist Selbstsicherung sowie ein Gerüst mit Absturzsicherung Pflicht. Werden die Vorschriften nicht eingehalten, so wird auch die Unfallversicherung die Leistungen kürzen.
Ich bin ja sonst nicht so ein Mensch, der sich im Zweifelsfall erkundigt, was es auch noch für Vorschriften geben könnte, aber hier hört bei mir der Spass auf.
In der Regel werden solche Objekte heute mit einem LKW mit Hydraulikkran und Greifer abmontiert, wenn eine Zufahrt gegeben und das Objekt nicht zu hoch ist. Das geht sehr schnell und es wird niemand gefährdet.
Ich vermute, da soll wieder ein anderer Dachstuhl drauf? Wenn es ein Total-Abbruchobjekt ist, könnt ihr ja den Dachstuhl aus sicherer Entfernung mit einem Seilzug umrupfen. Es kann je nachdem wie die Sparren befestigt sind auch die Unterkonstruktion beschädigt werden. Da aber vorher die Platten runtermüssen, würde ich dem Rückbau-Unternehmer einfach sagen, er soll das Holz neben dem Gebäude ablegen und nur die Platten entsorgen.
Beim Zersägen zu Brennholz daran denken, dass alte und abgerissene Nägel Sägen morden. Das kann man mit einem billigen Metalldetektor weitgehend verhindern. Vielleicht habt ihr einen Sondler im Bekanntenkreis? Die Baumarkt-Leitungssucher gehen nicht tief genug.
Des weiteren braucht ihr Planen, um die Konstruktion zu decken, bis das neue Dach drauf ist. Die sollte der Dachdecker oder Zimmermann haben. Einfach dran denken, diese Leistung mit zu beauftragen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.