Wie wäre es mit einem lebendigen Zaun aus einer Vielfalt von blüten-, nuß- und obsttragenden Büschen und Bäumen?
Man denke an die Ernte, einmal einpflanzen - immer ernten,
an die Blüten. immer Blumensträuße für die Nächsten,
an die Kleintiervielfalt, die es anziehn würde,
an die Wildpflanzenvielfalt, die man von den Vögeln geliefert bekommmen würde
an das Holz, das man später ernten kann
....und an die Schönheit, wenn Strauch für Strauch nacheinander blüht.
Zaunideen
Re: Zaunideen
Ich begreif auch nichts, aber auf höherem Niveau als eine Fliege.
Re: Zaunideen
Für Zäune über eine Höhe von 1, 5 m braucht man in Deutschland eine Baugenehmigung im Außenbereich und meist auch im Innenbereich , wenn ihr den Zaun niedriger macht, ist eine Baugenehmigung nicht notwendig. Es kommt auch darauf an, ob ihr landwirtschaftliche Fläche als sogn. Sonderkultur vor Wildschaden schützen müsst. Wenn ihr Dinge anpflanzt, die eine besondere Attraktivität fürs Wild darstellen, gelten für den Zaunbau Mindesthöhen die ihr einhalten müsst, sonst bekommt ihr vom Jagdpächter keinen Wildschaden ersetzt wenn Kohlköpfe und dergl. aufgefressen werden. Gegen Rehe und Schwarzwild gelten 150-160 cm.....Rotwild ( Hirsche ) 180-200 cm...also beides nicht ohne Baugenehmigung im Außenbereich. Wenn ihr bei solch einer Höhe massive Sockel vermeiden wollt, müsst ihr alle drei Meter einen Pfahl setzen, auch damit die Sauen den Zaun schwerer hochdrücken können ( Sie tun es aber trotzdem).kesca hat geschrieben:Hallo zusammen
ich suche ein paar Ideen für einen Zaun.
Wir besitzten einen Teil "landwirtschaftliche" Fläche. Dieser ist auch fest eingezäunt - was heute absolut nicht mehr erlaubt werden würde. (lt. Gemeinde)
wir dürfen den Zaun so wie er ist, ausbessern bzw. erneuern. alles laut baugenehmigung die damals erteilt wurde.
Etwas "feststehendes" darf ja eigentlich nicht errichtet werden. (betonsockel bzw. Einbetonierte Pfosten) nun suchen wir nach einer weiteren möglichkeit. Mein Mann ist auf diese Dreh/Schraubfundamente gestoßen bzw. auf Einschlaghülsen. ?! sinnvoll ?!
Natürlich soll der Pfosten so lange wie möglich halten. An Holz hat mein Mann an Lärche gedacht! Ist das sinnig?
Oder gibt es ne günstige Alternative. Vielleicht habt ihr auch noch eine andere Idee zwecks der Fundamente für die Pfosten.
Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt.. Vielleicht hat auch noch jemand eine andere Idee.. Wir sind für alles offen :D
Lebendzäune wurden schon von anderen Foris angesprochen.
Es wird noch häufig ein Mittel angepriesen, heißt Basilit-B-flüssig und macht aus billigen Fichtenpfählen, Pfähle mit Eichen- oder Robinienhaltbarkeit. Die Verwendung ist in Gewässernähe verboten, also mit Vorsicht zu behandeln. Falls mal jemand darauf stoßen sollte....ich würde das Zeug nicht nehmen.
Robinie gilt im Übergangsbereich Erde-Luft am haltbarsten. Das ist die Stelle wo Pfähle zuerst wegfaulen.