hier bei mir wurde anders gebaut - das hat dann wohl seine regionalität. strassen waren bis 1930 völlig unrelevant, gabs teilweise auch nicht (gibts teilweise jetzt noch nicht, feldwege reichen oftmals), hier liegt alles irgendwie in der landschaft verstreut, ein dorfkern mit ein paar häusern war mehr die ausnahme als die regel. deutsche ordnung ist uns hier fremdOlaf hat geschrieben:Naja, um so eine gewisse "Grundhelligkeit" bestimmt, wenn ich mir mal unsere beiden Nordzimmer vorstelle, das ist auch bei normal großen Fenstern ein Unterschied. Wäre die spannende Frage, ob sich die Raumnutzung der Himmelsrichtung zuordnen läßt.um helligkeit in den räumen geht es dabei gar nicht
Naja, die Küche schon mal nicht, muß auch zur Straße, damit man den Hals langmachen kann, wer grad mit Trecker vorbeikommt und warum ...

stand so ein haus damals tatsächlich an ner strasse, wurde das haus mit dem rücken zur strasse gebaut, wenig bis keine fenster strassenseitig. eingangsbereich richtung ost bzw. südost, dahinter sofort ohne übergangsbereich oder gang die küche. eine klassische raumaufteilung damals: küche und 2 zimmer. lichteinfall minimal und meist noch durch arkadenvorbau zusätzlich verdunkelt. und schon fertig mit wohnbereich, weiter gehts mit wirtschaftsräumen und stallungen, als abgrenzung ein grosser stadel, dreikantform, selten vierkant.