Landfrau hat geschrieben: - Wie komme ich an günstige gebrauchte Steine?
Rumfragen und sich kümmern.....
Dein Beitrag gefällt mir, denn so ist es schon bei sehr vielen Leuten.Landfrau hat geschrieben:Da diese Öfen zumindest in meinem Bekanntenkreis aber nach dem Bauen so gut wie nie genutzt werden, reicht es sicherlich, sie aus Backstein zu bauen.
Wenn man mit nem Ofenbauer gut kann, hat der Schamottebruch aus Rückbau abzugeben, den kann man zerschlagen und mit Zement feuerfesten beton draus machen.
Es ist schon lästig genug, wenn die einfach zerbröselt. Mit der Feuermethode hat man ja früher Stollen in Urgestein getrieben. Im Baumarkt wird Schamottestein zu Apothekerpreisen gehandelt. Praktisch, wenn man mal einen einzelnen Stein ersetzen will, aber sonst geht man zum Baustoffhandel oder fragt den Ofenbauer.Landfrau hat geschrieben: taugt für die Backfläche eine Granitplatte als Boden?
Google mal nach Quarzsprung. Je nachdem, welche Temperaturen entstehen, kann das lebensgefährlich werden.
Als Backstein in nem Haushaltsbackofen bis zu 240 Grad ist das i O, haben wir auch.
Schamotte nimmt man nicht, weil das mehr Wärme speichert (tut es kaum), sondern wegen der größeren Hitzebeständigkeit, also in Feuerräumen und den ersten Teilen der Rauchgaszüge.
Die Steine für den Backboden verlegt man ohne Mörtel fugenlos in trockenen Sand. Das Gewölbe steht selbstverständlich nicht auf der Feuderbodenplatte! Der Ofenschaber (das Eisen um die Glut herauszukehren) bekommt unten ein Brett aufgeschraubt, um den Boden des Ofens zu schonen. Das kann man vorher in Wasser tauchen, damit es länger hält.Landfrau hat geschrieben:Bauteile so anlegen, dass man verschleißende Teile auswechseln kann, ohne den Ofen abbauen zu müssen - also nichts auf die feuerraumbodenplatte aufgehend mauern