Unser Lagerraum ist unbeheitzt und liegt im Nordosteck der Scheune mit 2 Außenmauern und 2 Mauern mit angrezenden Gebäuden (Scheune, alter Stall alles unbeheizt). Die Decke ist aus Beton und hat zur Zeit eine lose Strohschüttung.
Seit einiger Zeit kühlt es bei uns in der Nacht auf 2-5° Minus ab, heute Morgen hatte es -7°. Die Temperatur des Lagerraums sinkt seit etwa 2 Wochen stetig von 12° auf jetzt 3,7°.
Ich hätte da keine allzu großen Bedenken wegen 30 Stunden Abwesenheit, allerdings würde ich bei längerer Abwesenheit den Haupthan des Wassers abdrehen.
OT
Olaf hat geschrieben:Leuchtet mir physikalisch nicht ganz ein,
Mir auch nicht
Der U-Wert ( W/m²K) beschreibt den Wärmeverlust (W) von Wand (m²) und der Temperaturdifferenz (K).
Je höher die Temperaturdifferenz (Innen-Außen) umso größer der Wärmeverlust und das ganze linear.
Was an Wärme abgeht muss nachgefüllt werden, da ist es egal wie hoch die Temperatur ist.
Wobei natürlich beim Gleichstand (Innen Außen ) keine Wärme mehr abgeht, und das zeigt den Spareffekt, je näher ich am Gleichgewichtspunkt bin umso größer die Ersparnis, und damit haben die Spinner mit ihrer Nachtabsenkung recht.
