Amish bei der Arbeit

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Manfred

Amish bei der Arbeit

#1

Beitrag von Manfred » Mo 8. Sep 2014, 11:07

Oder doch ein Ameisenhaufen?
Wie man in 10 Stunden einen Bauernhof aufrichtet....

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... video.html

utebo
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Re: Amish bei der Arbeit

#2

Beitrag von utebo » Mo 8. Sep 2014, 12:06

Das ist ja cool!

grubenreiner
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Re: Amish bei der Arbeit

#3

Beitrag von grubenreiner » Mo 8. Sep 2014, 12:25

Der Vergleich zum Amiesenhaufen ist nahezu perfekt....
Jeder weiß genau was er zu tun hat, alles läuft harmonisch und stringent ab ohne größereStauungen...wirklich beeindruckend!
Nur Ameisen machen keine Mittagspause ;)

Melusine

Re: Amish bei der Arbeit

#4

Beitrag von Melusine » Mo 8. Sep 2014, 14:42

Genial....
Gut das sie in Amerika sind.Unser Handwerk hätte ernsthafte Konkurrenz.

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ben
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Re: Amish bei der Arbeit

#5

Beitrag von ben » Mo 8. Sep 2014, 15:38

Alles perfekt vorbereitet. Dann schaffen viele Hände schnell ein Ende, wobei die Vorbereitung der Elemente sicher Wochen gedauert hat (aber wer weiss?).
Ich beneide die Amish um ihre Arbeitskultur.

Haldir
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Re: Amish bei der Arbeit

#6

Beitrag von Haldir » Do 11. Sep 2014, 20:35

Sehr faszinierend, dieses Völkchen...

Vor einiger Zeit habe ich mal eine kleine britische Doku-Serie gesehen, ich glaub die hieß "Living with the Armish".
Da lebten ein paar Jugendliche aus London für einige Zeit bei armischen Familien...war sehr interessant, finde ich!

Andreas75
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Re: Amish bei der Arbeit

#7

Beitrag von Andreas75 » Mo 15. Sep 2014, 02:21

Wau, und das alles ohne jeden schweren Maschinenpark, ist ja irre!
Aber eine Frage hätte ich: Das, was da drüben so "Haus" genannt wird, ist ja oftmals nichts als eine bessere Bretterbude aus Holzständerwerk mit OSB- Platten dran, und man sieht ja denn auch bei jedem Tornado, wie weit so ein Haus mal fliegen kann, ob ganz oder in Stücken ist erstmal egal.
Auf welche Lebensdauer ist denn so eine Scheune ausgerichtet? Das Fachwerk ist sehr eng, eine sehr gute Stabilität sollte da sein, aber das ist ja im Prinzip auch bloß das übliche Holzständerwerk mit Holz- Wandelementen dran...
Unser ausgemauertes Fachwerk hat ja unter Umständen eine Lebensdauer von weit über 300 Jahren, das ist dann allerdings auch aus Eiche. Das dort verwendete Holz sieht sehr hell aus, wird also wohl Nadelholz sein. Das hält trocken auch einige Jahrzehnte, aber ich traue dem Braten irgendwie nicht so recht.
Weiß jemand, wie lange sowas halten soll oder hält?

Wenn nämlich doch länger, frage ich mich glatt, warum man es sich hier so umständlich macht mit Betonfertighäusern oder massiver Mauerung, denn verheerende Tornados kommen hier ja eher selten vor. Und wenn mich nicht alles täuscht, liegt doch Ohio so ziemlich in der Tornado Alley, oder?
Eigentlich sollte man doch da massiv mauern, damit einem nicht alle Jahre irgendwas wegfliegt...

Fasziniert,
Andreas

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Amish bei der Arbeit

#8

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Mo 15. Sep 2014, 07:40

Andreas75 hat geschrieben:warum man es sich hier so umständlich macht mit Betonfertighäusern oder massiver Mauerung
Wer schnell ein Haus braucht baut sich ein Fertigteilpappendeckelhaus, in 3 Tagen bezugsfertig, natürlich mit Kran :)
Bei uns im Dorf hat letzte Woche einer eins gebaut; 1.Tag Betonvertigteilkeller, 2. Wände mit eingebauten Fenstern bis zur Geschoßdecke, 3. Decke aus Holztramen und Wände bis zum Dach und Dach.
Massive Wände haben nicht nur einen statischen Vorteil, sondern verzögern auch Temperaturschwankungen. Je mehr Masse umso träger.
Um ein gutes Wohnwohlfühlklima in unseren Breiten zu erreichen reicht nicht nur eine gute Wärmedämmung gegen Kälte im Winter, sondern bedarf es auch einer guten Wärmedämmung im Sommer und dazu ist Masse ganz gut.
Die beste Wärmeschutzisoverglasung über zwei Geschoße (siehe neuster Trent bei EFWH) hält zwar die Kälte draußen aber die Wärme nicht :bang:

Toyo
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Re: Amish bei der Arbeit

#9

Beitrag von Toyo » Fr 19. Sep 2014, 20:48

Was ich in dem clip sehe:
Eine Familie baut sich ein Haus/Hof und 20 oder 40 fähige Erwachsene sind da und helfen dabei.

Findet das mal in unserer heutigen Gesellschaft.
Ich würde keine drei zusammenkriegen um einen Hühnerstall zu errichten - geschweige denn in 10 Stunden! *lach!*
Die Amish haben da einen klaren Vorteil uns allen gegenüber.
Da wünscht ich mir ich wär kein Atheist und würde glatt überlegen auszuwandern - hätt dann auch ein Ziel.
Mit anderen Worten: Beneidenswert!
Toyo

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