Hab mich gerade hier angemeldet, les aber schon eine ganze Weile hier im Forum. (immer wieder interessant).
Mir brennt gerade eine Frage unter den Nägeln die ich mir auch über die Suchfunktion nicht beantworten konnte.
Folgendes:
Hab mir ein kleines Häuschen im Grünen gekauft (Wochenendgebiet). 1.ter Wohnsitz wird (wurde) von der Gemeinde geduldet Strom + Telefon vorhanden, Wasser gibts keins, Abwasser über Sammelgrube. War genau das was ich gesucht habe. Anschlußzwang ä bissl umgehen.
Jetzt wohn ich kaum ein halbes Jahr hier und die Gemeinde drot den ersten Wohnsitz zu steichen und demnach auch alle Bewohner aus ihren Häusern zu "vertreiben". Derzeit leben ca. 100 Personen in dieser Siedlung. Heute kam der Gedanke auf, dieses Wochenendgebiet in ein Wohngebiet umzuwandeln. Da bin ich sehr skeptisch weil ich nach langem wälzen der Landesbauordnung und Ähnlichem der Meinung bin "Wohngebiet = vollständige Erschließung" das den Bewohnern sehr teuer kommen würde, da wir derzeit nur über einen Feldweg zu unseren Grundstücken kommen. Vorallem ich will gar keinen Wasseranschluß denn dadurch wären hier wohl bald viele begehrte Bauplätze und dann kann ich auch gleich in die Stadt ziehen.
Da sowas anscheinend Deutschlandweit ein Thema ist (Wohnwagensiedlungen,Dauercampingplätze etc.) ,hoffe ich hier auf jemanden zu treffen der Ähnliches erlebt oder erlebt hat und vielleicht Tipps geben kann oder Möglichkeiten kennt um unsere recht verfahrene Situation ein bisschen zu lösen.
Über Antworten würd ich mich freuen.

Liebe Grüße, Marc