Die EU tritt den deutschen Bauern wieder in die Eier...
Die EU tritt den deutschen Bauern wieder in die Eier...
...und erklärt die deutsche Nachhaltigkeits-Zertifizierung für Biotreibstoffe einfach für nichtig:
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/a ... itzen.html
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/a ... itzen.html
- citty
- Beiträge: 2324
- Registriert: Do 25. Aug 2011, 20:26
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Canada
Re: Die EU tritt den deutschen Bauern wieder in die Eier...
Hallo,
schon traurig. Bin ja sehr fuer umweltfreundlichen Treibstoff andererseits finde ich, dass auf der begrenzten Flaeche in Dtl. besser Nahrungspflanzen angebaut werden sollten. Ich warte seit Jahren auf ein bezahlbares Wasserstoffauto.
LG Citty
schon traurig. Bin ja sehr fuer umweltfreundlichen Treibstoff andererseits finde ich, dass auf der begrenzten Flaeche in Dtl. besser Nahrungspflanzen angebaut werden sollten. Ich warte seit Jahren auf ein bezahlbares Wasserstoffauto.
LG Citty
Dr. Roger Liebi fan 

- Thomas/V.
- Förderer 2017
- Beiträge: 9386
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 17:00
- Familienstand: verheiratet
Re: Die EU tritt den deutschen Bauern wieder in die Eier...
vielleicht wars aber auch der Vorrauseilende Gehorsam der dämlichen deutschen Politiker?
alle anderen lachen sich mal wieder tot über unseren Blödsinn
alle anderen lachen sich mal wieder tot über unseren Blödsinn
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
- Kap Horn
- Beiträge: 435
- Registriert: Fr 15. Okt 2010, 04:36
- Wohnort: Ostkueste Schwedens
- Kontaktdaten:
Re: Die EU tritt den deutschen Bauern wieder in die Eier...
Hej
so geht es wenn die Macht ständig nach "oben" hin konzentriert wird.
Da ja die grossen Ölgesellschaften dort ihre finger mit im Spiel haben...was schreibe ich, sie leiten ja das Spiel, so brauch man sich nicht mehr an "einzelne" Länder zu wenden, sondern direkt an Bruessel...und schon wird so wie es gewollt ist von den Spielemacheren.
Es wird so lange ein Ölgeschäft geben, wie das Öl fliesst. Schmutzig ist es an sich, bei der Gewinnung, beim Raffinieren, beim Transport und beim Verbrauch.
Da ist es kein Wunder, dass auch das Geld "schmutzig" ist.
Den Psychopaten die diese Gesellschaften lenken ist es dabei egal ob Mensch und Umwelt dabei drauf geht, Hauptsache die Kasse stimmt und der eigene Bonus wächst vom Unermesslichen ins Multiunermessliche.
Zur Zeit werden täglich ca 86 Millionen Barrel Öl gefördert und das bei einem Preis von ca 100 $ pro Barrel. Der tägliche Umsatz nur bei diesen Barrels beläuft sich also auf 86.000.000 * 100 sprich 8.600.000.000 $. Oder 8,6 Milliarden Dollares...pro Tag
Hier rollt wirklich der Rubel!!! Und die Macht die damit verbunden ist, kann ganze Länder niederwalzen.
Und auf dem Papier reicht ein Handstreich um es ungueltig zu erklären.
so geht es wenn die Macht ständig nach "oben" hin konzentriert wird.
Da ja die grossen Ölgesellschaften dort ihre finger mit im Spiel haben...was schreibe ich, sie leiten ja das Spiel, so brauch man sich nicht mehr an "einzelne" Länder zu wenden, sondern direkt an Bruessel...und schon wird so wie es gewollt ist von den Spielemacheren.
Es wird so lange ein Ölgeschäft geben, wie das Öl fliesst. Schmutzig ist es an sich, bei der Gewinnung, beim Raffinieren, beim Transport und beim Verbrauch.
Da ist es kein Wunder, dass auch das Geld "schmutzig" ist.
Den Psychopaten die diese Gesellschaften lenken ist es dabei egal ob Mensch und Umwelt dabei drauf geht, Hauptsache die Kasse stimmt und der eigene Bonus wächst vom Unermesslichen ins Multiunermessliche.
Zur Zeit werden täglich ca 86 Millionen Barrel Öl gefördert und das bei einem Preis von ca 100 $ pro Barrel. Der tägliche Umsatz nur bei diesen Barrels beläuft sich also auf 86.000.000 * 100 sprich 8.600.000.000 $. Oder 8,6 Milliarden Dollares...pro Tag
Hier rollt wirklich der Rubel!!! Und die Macht die damit verbunden ist, kann ganze Länder niederwalzen.
Und auf dem Papier reicht ein Handstreich um es ungueltig zu erklären.
- emil17
- Beiträge: 11096
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Die EU tritt den deutschen Bauern wieder in die Eier...
Abgesehen vom Frust, den es den Produzenten bringt, die sich für viel Geld wertlose Zertifizierungen erwerben müssen:
Solange man Heizöl, also Diesel mit unterschiedlichem Zolltarif, in stationären Anlagen zu Heizzwecken verbrennt, ist es unsinnig, auf Feldern, die zur Nahrungsproduktion geeignet wären, Treibstoff zu erzeugen. In stationären Anlagen, von der EFH-Heizung bis zum Zementofen, sollten vorwiegend Materialien verbrannt werden, die man anderweitig schlecht verwenden kann, also etwa sonst minderwertige Biomasse (Durchforstungsholz, Abraum des Strassenunterhaltes und dergleichen), weil dort das Gewicht und die Energiedichte unkritisch sind.
Anbau von Biotreibstoffen ist derzeit ähnlich sinnvoll wie wenn man nur noch gehobeltes Holz zum Heizen verwenden dürfte (ich hoffe, dass kein Bürokrat das mitliest, das wäre doch wieder ein weites Feld für Vorschriften und Gebührenschöpfung).
Solange man Heizöl, also Diesel mit unterschiedlichem Zolltarif, in stationären Anlagen zu Heizzwecken verbrennt, ist es unsinnig, auf Feldern, die zur Nahrungsproduktion geeignet wären, Treibstoff zu erzeugen. In stationären Anlagen, von der EFH-Heizung bis zum Zementofen, sollten vorwiegend Materialien verbrannt werden, die man anderweitig schlecht verwenden kann, also etwa sonst minderwertige Biomasse (Durchforstungsholz, Abraum des Strassenunterhaltes und dergleichen), weil dort das Gewicht und die Energiedichte unkritisch sind.
Anbau von Biotreibstoffen ist derzeit ähnlich sinnvoll wie wenn man nur noch gehobeltes Holz zum Heizen verwenden dürfte (ich hoffe, dass kein Bürokrat das mitliest, das wäre doch wieder ein weites Feld für Vorschriften und Gebührenschöpfung).
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.