Intelligente Stromzähler
Intelligente Stromzähler
Hallo,
kennte sich jemand mit "intelligenten" Stromzählern aus?
Wir haben noch einen klassischen Zähler im Haus.
Bei uns ist EON für die Erschließung erantwortlich. Die haben intelligente Zähler im Testbetrieb. Der Kunde erhält aber nur sehr beschränkten Zugriff auf die Daten. Der Zahler macht alle 15 Minuten eine Messung. Diese Daten kann man dann online abrufen.
Mich würde ein Zähler interessieren, der ständig misst und den ich über einen Datalogger oder eine Direktverkabelung zum PC auslesen kann, um ein durchgehends Verbrauchsprofil zu erhalten.
Meine Idee wäre, auf Basis dieses Profil den Verbrauch auf den Direktverbrauch selbsterzeugter Solarenergie zu optimieren.
Dann würde ich mir eine Mini-Solaranlage auf Dach packen, ohne Batteriespeicher und ohne Einspeisevertrag, die den Tag über die Grundlast des eigenen Stromverbrauchs abdeckt. Da hier in der Regel 2 Rechner tagsüber laufen, wäre eine ordentliche Basis gegeben. Aber mir fehlt das Profil aller anderen Geräte. Und natürlich möchte ich auch auf Änderungen des Verbrauchsverhaltens reagieren können.
kennte sich jemand mit "intelligenten" Stromzählern aus?
Wir haben noch einen klassischen Zähler im Haus.
Bei uns ist EON für die Erschließung erantwortlich. Die haben intelligente Zähler im Testbetrieb. Der Kunde erhält aber nur sehr beschränkten Zugriff auf die Daten. Der Zahler macht alle 15 Minuten eine Messung. Diese Daten kann man dann online abrufen.
Mich würde ein Zähler interessieren, der ständig misst und den ich über einen Datalogger oder eine Direktverkabelung zum PC auslesen kann, um ein durchgehends Verbrauchsprofil zu erhalten.
Meine Idee wäre, auf Basis dieses Profil den Verbrauch auf den Direktverbrauch selbsterzeugter Solarenergie zu optimieren.
Dann würde ich mir eine Mini-Solaranlage auf Dach packen, ohne Batteriespeicher und ohne Einspeisevertrag, die den Tag über die Grundlast des eigenen Stromverbrauchs abdeckt. Da hier in der Regel 2 Rechner tagsüber laufen, wäre eine ordentliche Basis gegeben. Aber mir fehlt das Profil aller anderen Geräte. Und natürlich möchte ich auch auf Änderungen des Verbrauchsverhaltens reagieren können.
- si001
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Re: Intelligente Stromzähler
Ich verstehe schon - du willst deine Spitzenverbrauchszeiten alternativ abdecken.
Ich stehe diesen intelligenten Stromzählern sehr kritisch gegenüber, weil nicht nur ich sondern auch (in deinem Fall) EON die Daten mitliest. Daraus stellst nicht nur du dein Verbrauchsprofil zusammen, sondern auch EON. Und ICH denke, dass EON nicht blöd ist und dir deinen Stromtarif auf deine Bedürfnisssen abstimmt - natürlich bekommst du dann den Strom zu manchen Tageszeiten billiger, aber das wird genau dann sein, wenn du am wenisten verbrauchst.
Willst du dein Verbrauchsprofil nicht vielleicht doch anders ermitteln? Guck mal dort, das scheint doch in die Richtung zu gehen.
Ich stehe diesen intelligenten Stromzählern sehr kritisch gegenüber, weil nicht nur ich sondern auch (in deinem Fall) EON die Daten mitliest. Daraus stellst nicht nur du dein Verbrauchsprofil zusammen, sondern auch EON. Und ICH denke, dass EON nicht blöd ist und dir deinen Stromtarif auf deine Bedürfnisssen abstimmt - natürlich bekommst du dann den Strom zu manchen Tageszeiten billiger, aber das wird genau dann sein, wenn du am wenisten verbrauchst.
Willst du dein Verbrauchsprofil nicht vielleicht doch anders ermitteln? Guck mal dort, das scheint doch in die Richtung zu gehen.
Re: Intelligente Stromzähler
Ja, das hab ich vorhin in der Eile vergessen. Das passt mir eigentlich gar nicht, dass EON solche Detailinfos hätte und evtl. sogar mehr als ich.
Ich denke eher an einen zweiten, privaten Zähler hinter dem EON-Zähler, mit dem ich machen kann, was ich möchte.
Ich denke eher an einen zweiten, privaten Zähler hinter dem EON-Zähler, mit dem ich machen kann, was ich möchte.
Re: Intelligente Stromzähler
So, ich noch mal.
Vielen Dank für den Link. Das scheint genau das zu sein, was ich suche.
Hier die Direktlinks zu ELV:
Zähler-Ablesegerät mit Funksender + Funkempfänger mit Datenlogger und PC-Anschluss:
http://www.elv.de/em-1010-pc-spar-set-1 ... zteil.html
Passendes Steckernetzteil:
http://www.elv.de/universal-netzteil-ec ... 0-6-a.html
Es gibt dort noch diverse andere Sensoren (für Gaszähler, oder Funksender für Hutschienenmontage etc.) die mit dem System kombiniert werden können.
Vielen Dank für den Link. Das scheint genau das zu sein, was ich suche.
Hier die Direktlinks zu ELV:
Zähler-Ablesegerät mit Funksender + Funkempfänger mit Datenlogger und PC-Anschluss:
http://www.elv.de/em-1010-pc-spar-set-1 ... zteil.html
Passendes Steckernetzteil:
http://www.elv.de/universal-netzteil-ec ... 0-6-a.html
Es gibt dort noch diverse andere Sensoren (für Gaszähler, oder Funksender für Hutschienenmontage etc.) die mit dem System kombiniert werden können.
Re: Intelligente Stromzähler
Heute Abend hab ich das Ding endlich in Betrieb genommen.
Ging einfacher als gedacht. Sollte jeder hinbekommen.
Der Funk-Wechselstromzähler besteht ja aus 2 Teilen. Dem eigentlichen Sensor, der auf den Zähler geklebt wird (Doppelklebeband ist auf dem Sensor vormontiert), und dem Funksender.
Das Netzteil kann man praktischer Weise wahlweise an jeden der beiden Teile anschließen.
D.h. man kann das Netzteil entweder mit in den Zählerschrank packen (wenn dort z.B. eine Hutschienensteckdose vorhanden ist) oder außerhalb des Schrankens an den Sender hängen.
Das Kabel zwischen Sensor und Sender ist so flach, dass ich es einfach in die Tür des Zählerschrankes klemmen konnte. Wo das nicht geht und auch keine passende Öffnung im Schrank mehr frei ist, müsste man halt ein kleines Loch bohren. Das Kabel hat nur einen kleinen Westernstecker.
Der Sender hat 4 Kanäle, die man über DIP-Schalter auswählen auswählen kann. Da ich nur einen Sender habe, habe ich es beim voreingestellten Kanal 1 belassen.
Als nächstes musste ich die Empfindlichkeit des Sensors einstellen. Das erfolgt über die + und + Tasten am Sender.
Am Anfang dachte ich, ich hätte auf Anhieb die richtige Einstellung gefunden. Dann musste ich aber feststellen, dass der Sensor den roten Strich auf dem Zählerrad nicht mehr erkannt hat, als der Zähler langsamer lief, und musste die Empfindlichkeit noch mal hoch drehen.
Also bei der Installation testhalber einige Verbraucher zu- und abschalten, um verschiedene Drehzahlen des Zahlerrades zu testen.
Der Sender wird in Kabelreichweite neben dem Zählerschrank montiert. Dazu liegt eine passende Schraube mit Dübel und ein Doppelklebeband bei. Damit sollte sich fast überall eine Befestigungsmöglichkeit finden.
Wenn der Sender läuft, wird der Energiemonitor (Datalogger) in Betrieb genommen.
Nach ein paar Grundeinstellungen (Datum, Uhrzeit) erfolgt ein automatischer Suchlauf, der alle verfügbaren Sender erfasst.
Danach kann man für jeden Sender noch einige Daten einstellen. Beim Stromzähler z.B. die Zahl der Umdrehungen des Zählerrades pro kWh (Bei mir sind das 75. Die Zahl ist auf dem Stromzähler angegeben.) den Strompreis pro Kilowattstunde und als Option eine Warnschwelle (der Monitor gibt ein Warnsignal ab, wenn zu viel Strom verbraucht wird).
Das Gerät hat allerlei Anzeigeoptionen. Gesamtverbrauch, Leistung und Gesamtkosten, außerdem Daten pro Minute, Stunde, Tag usw.
Die PC-Software zum Auslesen des Energiemonitors habe ich noch nicht getestet. Das mache ich in ein paar Tagen, wenn das Teil genug Daten zum Auswerten aufgezeichnet hat.
Ging einfacher als gedacht. Sollte jeder hinbekommen.
Der Funk-Wechselstromzähler besteht ja aus 2 Teilen. Dem eigentlichen Sensor, der auf den Zähler geklebt wird (Doppelklebeband ist auf dem Sensor vormontiert), und dem Funksender.
Das Netzteil kann man praktischer Weise wahlweise an jeden der beiden Teile anschließen.
D.h. man kann das Netzteil entweder mit in den Zählerschrank packen (wenn dort z.B. eine Hutschienensteckdose vorhanden ist) oder außerhalb des Schrankens an den Sender hängen.
Das Kabel zwischen Sensor und Sender ist so flach, dass ich es einfach in die Tür des Zählerschrankes klemmen konnte. Wo das nicht geht und auch keine passende Öffnung im Schrank mehr frei ist, müsste man halt ein kleines Loch bohren. Das Kabel hat nur einen kleinen Westernstecker.
Der Sender hat 4 Kanäle, die man über DIP-Schalter auswählen auswählen kann. Da ich nur einen Sender habe, habe ich es beim voreingestellten Kanal 1 belassen.
Als nächstes musste ich die Empfindlichkeit des Sensors einstellen. Das erfolgt über die + und + Tasten am Sender.
Am Anfang dachte ich, ich hätte auf Anhieb die richtige Einstellung gefunden. Dann musste ich aber feststellen, dass der Sensor den roten Strich auf dem Zählerrad nicht mehr erkannt hat, als der Zähler langsamer lief, und musste die Empfindlichkeit noch mal hoch drehen.
Also bei der Installation testhalber einige Verbraucher zu- und abschalten, um verschiedene Drehzahlen des Zahlerrades zu testen.
Der Sender wird in Kabelreichweite neben dem Zählerschrank montiert. Dazu liegt eine passende Schraube mit Dübel und ein Doppelklebeband bei. Damit sollte sich fast überall eine Befestigungsmöglichkeit finden.
Wenn der Sender läuft, wird der Energiemonitor (Datalogger) in Betrieb genommen.
Nach ein paar Grundeinstellungen (Datum, Uhrzeit) erfolgt ein automatischer Suchlauf, der alle verfügbaren Sender erfasst.
Danach kann man für jeden Sender noch einige Daten einstellen. Beim Stromzähler z.B. die Zahl der Umdrehungen des Zählerrades pro kWh (Bei mir sind das 75. Die Zahl ist auf dem Stromzähler angegeben.) den Strompreis pro Kilowattstunde und als Option eine Warnschwelle (der Monitor gibt ein Warnsignal ab, wenn zu viel Strom verbraucht wird).
Das Gerät hat allerlei Anzeigeoptionen. Gesamtverbrauch, Leistung und Gesamtkosten, außerdem Daten pro Minute, Stunde, Tag usw.
Die PC-Software zum Auslesen des Energiemonitors habe ich noch nicht getestet. Das mache ich in ein paar Tagen, wenn das Teil genug Daten zum Auswerten aufgezeichnet hat.

Re: Intelligente Stromzähler
Hallo,
das was ich zu schreiben habe paßt eigentlich nicht punktgenau zu Deinem Thema; aber trotzdem:
Vor 3 oder 4 Jahren gab es in Schweden einen Regierungserlaß. Danach mußten die Netzbetreiber die herkömmlichen Stromzähler gegen Fernablesbare austauschen.
Sie werden über das GSM-Netz (Mobilfunk) abgelesen. Und seitdem kann ich monatlich auf der Website des Netzbetreibers meinen Verbrauch kontrollieren.
Für ihn gibt es allerdings auch Personaleinsparung (bisher kam der Ableser einmal im Jahr), und einen besseren Überblick über die Auslastung der Netze!
Vor der Jahrtausendwende hatte man bei allen auf dem Lande liegenden Häusern den Anschlußschrank mit Eingangssicherungen und Zähler an der Hausaußenwand angebracht.
Die Ablesemöglichkeit sollte noch verfeinert werden.Die wöchentliche, tägliche oder sogar Echtzeit-Abfragemöglichkeit würde mir im Winter aus Deutschland noch besser erlauben, das Funktionieren der Frostwächterheizungen indirekt zu kontrollieren und bei Stromausfällen Maßnahmen zu ergreifen. Vollständigkeitshalber fehlt dann immer noch die Fernkontrolle der drei Phasen.
das was ich zu schreiben habe paßt eigentlich nicht punktgenau zu Deinem Thema; aber trotzdem:
Vor 3 oder 4 Jahren gab es in Schweden einen Regierungserlaß. Danach mußten die Netzbetreiber die herkömmlichen Stromzähler gegen Fernablesbare austauschen.
Sie werden über das GSM-Netz (Mobilfunk) abgelesen. Und seitdem kann ich monatlich auf der Website des Netzbetreibers meinen Verbrauch kontrollieren.
Für ihn gibt es allerdings auch Personaleinsparung (bisher kam der Ableser einmal im Jahr), und einen besseren Überblick über die Auslastung der Netze!
Vor der Jahrtausendwende hatte man bei allen auf dem Lande liegenden Häusern den Anschlußschrank mit Eingangssicherungen und Zähler an der Hausaußenwand angebracht.
Die Ablesemöglichkeit sollte noch verfeinert werden.Die wöchentliche, tägliche oder sogar Echtzeit-Abfragemöglichkeit würde mir im Winter aus Deutschland noch besser erlauben, das Funktionieren der Frostwächterheizungen indirekt zu kontrollieren und bei Stromausfällen Maßnahmen zu ergreifen. Vollständigkeitshalber fehlt dann immer noch die Fernkontrolle der drei Phasen.
Re: Intelligente Stromzähler
@Gernot: In D gibt es solche Zähler wie im ersten Beitrag beschreiben leider nur im Testbetrieb. Und da kriegt das EVU deutlich mehr Daten als der Kunde.
Mit den von mir verlinkten Zählern wäre das von dir gewünschte möglich. Du bräuchtest aber im Haus zusätzlich einen Computer mit Internetanschluss, um den Datenlogger aus der Ferne auslesen zu können. Als Sensor je Phase ein Hutschienenzähler, der ebenfalls als Zubehör erhältlich ist.
Aber selbst ein Netbook braucht um die 50 Watt, also gut eine kWh am Tag, wenn es dauernt läuft. Ich weiß nicht, ob es eine vernünftige Möglichkeit gibt, einen Computer aus der Ferne hoch und wieder runter zu fahren? Ein Computer kann ja auch mal abstürzen etc.
Mit den von mir verlinkten Zählern wäre das von dir gewünschte möglich. Du bräuchtest aber im Haus zusätzlich einen Computer mit Internetanschluss, um den Datenlogger aus der Ferne auslesen zu können. Als Sensor je Phase ein Hutschienenzähler, der ebenfalls als Zubehör erhältlich ist.
Aber selbst ein Netbook braucht um die 50 Watt, also gut eine kWh am Tag, wenn es dauernt läuft. Ich weiß nicht, ob es eine vernünftige Möglichkeit gibt, einen Computer aus der Ferne hoch und wieder runter zu fahren? Ein Computer kann ja auch mal abstürzen etc.
Re: Intelligente Stromzähler
Zur praktischen Seite: ich betreibe seit einigen Jahren den von Manfred verlinkten Zähler/Auswerte-Software von ELV. Das funktioniert Alles wie beschrieben, jedoch gibt es zwei Probleme:
1. muss man mit dem Empfänger ziemlich dicht am Sender bleiben, weil die Sendestärke die üblich geringe bei dieser drahtlos-Haustechnik ist
Da der Stromzähler üblicherweise im Keller hängt, könnte schon eine Stahlbeton-Decke und ein paar Meter horizontaler Abstand zusätzlich den Empfang unmöglich machen, - also bei der Planung ggf. berücksichtigen!
2. der Empfänger wird über USB ausgelesen, und irgendwie macht die Software das so, dass bei jedem Auslesen der gesamte interne Speicher abgefragt wird, und das DAUERT!
Am Anfang, wenn man zum ersten Mal nur wenige Datensätze ausliest, geht`s schnell, aber wenn der Interne Specher mal irgendwann lange nicht geleert wurde, dann dauerts tatsächlich lange genug zum Kaffee-trinken zwischendurch, und von da an jedes Mal, auch wenn nur wenige Daten neu sind. Liegt wahrscheinlich an einer Art Ringspeicher-Architektur.
Und noch `was: es gibt von ELV auch einen Gleichstrom-Logger, der ebenfalls drahtlos an das o.a. Empfangsgerät überträgt. Damit kann man PV-Anlagen gleichstromseitig überwachen und, in Kombination mit einem Sensor auf dem Einspeisezähler, den Wirkungsgrad des Wechselrichters überwachen.
1. muss man mit dem Empfänger ziemlich dicht am Sender bleiben, weil die Sendestärke die üblich geringe bei dieser drahtlos-Haustechnik ist

Da der Stromzähler üblicherweise im Keller hängt, könnte schon eine Stahlbeton-Decke und ein paar Meter horizontaler Abstand zusätzlich den Empfang unmöglich machen, - also bei der Planung ggf. berücksichtigen!
2. der Empfänger wird über USB ausgelesen, und irgendwie macht die Software das so, dass bei jedem Auslesen der gesamte interne Speicher abgefragt wird, und das DAUERT!

Am Anfang, wenn man zum ersten Mal nur wenige Datensätze ausliest, geht`s schnell, aber wenn der Interne Specher mal irgendwann lange nicht geleert wurde, dann dauerts tatsächlich lange genug zum Kaffee-trinken zwischendurch, und von da an jedes Mal, auch wenn nur wenige Daten neu sind. Liegt wahrscheinlich an einer Art Ringspeicher-Architektur.
Und noch `was: es gibt von ELV auch einen Gleichstrom-Logger, der ebenfalls drahtlos an das o.a. Empfangsgerät überträgt. Damit kann man PV-Anlagen gleichstromseitig überwachen und, in Kombination mit einem Sensor auf dem Einspeisezähler, den Wirkungsgrad des Wechselrichters überwachen.
Re: Intelligente Stromzähler
Mir ist nicht wohl dabei, dem Stromanbieter oder wem immer meine Verbrauchsdaten zu geben - mit einem Stromverbrauchsprofil kann man doch eine Menge Rückschlüsse auf Lebensgewohnheiten ziehen - und wenn es nur darum geht, wann ich zuhause war.
Für die Rechner würd ich mir keine Solaranlage aufs Dach stellen, eher stromsparende Rechner nehmen ...
Für die Rechner würd ich mir keine Solaranlage aufs Dach stellen, eher stromsparende Rechner nehmen ...
Re: Intelligente Stromzähler
Danke für Deine Hinweise! Glücklicherweise habe ich im letzten Sommer Deutsche kennengelernt, die zum Einkaufen in vertretbarer Nähe am Haus vorbeikommen und 1-2 mal im Monat nach dem Rechten sehen. Das beruhigt mich ungemein!Manfred hat geschrieben:@Gernot: In D gibt es solche Zähler wie im ersten Beitrag beschreiben leider nur im Testbetrieb. Und da kriegt das EVU deutlich mehr Daten als der Kunde.
Mit den von mir verlinkten Zählern wäre das von dir gewünschte möglich. Du bräuchtest aber im Haus zusätzlich einen Computer mit Internetanschluss, um den Datenlogger aus der Ferne auslesen zu können. Als Sensor je Phase ein Hutschienenzähler, der ebenfalls als Zubehör erhältlich ist.
Aber selbst ein Netbook braucht um die 50 Watt, also gut eine kWh am Tag, wenn es dauernt läuft. Ich weiß nicht, ob es eine vernünftige Möglichkeit gibt, einen Computer aus der Ferne hoch und wieder runter zu fahren? Ein Computer kann ja auch mal abstürzen etc.
Die Grafik zeigt den erhöhten Stromverbrauch bei Einsatz des Kriechkeller-Entfeuchters und den allmählichen Trocknungserfolg. Die winterliche 'Grundlast' erzeugen Frostschutzheizungen; um z.B. frostempfindliches Material zu schützen. Aber der Stromverbrauch ist schon gewaltig.