Seit dem ich hier in Ungarn lebe, höre ich immer wieder diese Aussage.
Anfangs hielt ich es für nen Verkaufstrick, als Ausländer wird man hier ja gerne übers Ohr gehauen, aber mittlerweile seh ich es ja selbst bei den andren.
Bis auf Kachelöfen heizen vor allem die alten Ungarn mit frischem "Akazien" Holz, wie man es hier fälschlicherweise nennt.
Sprich im Kochherd im Badherd, Im Kaminofen.
Ich hatte vor allem In At meist mit Nadelholz zu tun, und das wurde bei uns 2 Jahre getrocknet, ebenso Buche Eiche, egal in welchen Ofen es kam.
So hielt ich es auch mit der Robinie bis jetzt, allerdings ist durch Umsiedeln und Schwangerschaft im Moment nur mehr wenig an getrockenem Holz vorhanden, Kaufen möcht ich nicht wirklich, Wald ist ja Vorhanden, und deswegen die Frage.
Ich habs gestern Abend mal im Kaminofen probiert, es brennt auf jedenfall deutlich länger bei weniger wärmeabgabe mit gleicher Luftzufuhr, brennt aber recht "normal"

Irgendwie war ich immer der Meinung das feuchtes Holz mehr Luft braucht damits überhaupt brennt, dadurch schnell ausgast und somit ne kürzere Wärmeabgabe hat.
Fraglich ist hald auch wie der Kamin damit zurechtkommt, laut Einheimischen kein Problem, aber ich trau dem ganzen nicht so wirklich.