
Ich persönlich fände ja z.B. ein grundsätzliches Überdenken der modernen Lebensweise, Selbstlimitierung und ein zurückfahren des Energieverbrauchs als wirklich zukunftsträchtig - aber nun gut.
Im ersten Moment als ich den Artikel las brodelte es natürlich sofort in mir und ich fragte mich: spinnen die nun komplett???
In Gedanken fing ich direkt an einen entsprechenden Leserbrief zu formulieren, doch vorher möchte ich natürlich schon gerne wissen, wie sich das in der Praxis tatsächlich darstellt.
Nun fand ich ein Dokument des Naturschutzbundes, das mich nachdenklich macht:
http://www.bund-naturschutz.de/fileadmi ... atzbor.pdf
Dort werden zwar die Risiken dargelegt die diese Anlagen grundsätzlich mitbringen, aber sie verteufeln nciht grundsätzlich die Anlagen im Wald.

Es ist natürlich wunderschön, daß der Atomausstieg beschlossen ist, aber ich hab das Gefühl daß jetzt alle hysterisch werden und nach immer mehr neuen Energieanlagen schreien ohne den tatsächlichen Bedarf zu prüfen und Investoren und Gemeinden das Dollarzeichen nur so aus den Augen leuchtet.

Andererseits nutze auch ich Strom und kann nicht erwarten, daß erneuerbare Energien überall gewonnen werden, nur bitte nicht in meinem persönlichen Umfeld...

Was denkt oder wisst ihr denn darüber? Sollte so etwas im Wald auf jeden Fall unterlassen werden, oder haltet ihr das tatsächlich für möglich bzw. verträglich?