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Gasherd mit Propan betreiben
Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 07:08
von Zottelgeiss
Moin,
ich möchte im Garten einen normalen Gasherd haben, der mit Propan betrieben werden soll. Muß ich da was Spezielles besorgen oder kann man jeden (älteren) Herd umrüsten? Woran sehe ich das, ggf.? Wollte mir für die Sommerküche irgendwo ein älteres Modell besorgen.
Danke und liebe Grüße,
die Zottelgeiss
Re: Gasherd mit Propan betreiben
Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 07:21
von die fellberge
Soviel ich weiss steht es auf dem Herd drauf- ansonsten kostet das umrüsten einiges.
Die Campingherde sind gleich auf Propan eingestellt.
Re: Gasherd mit Propan betreiben
Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 09:18
von woody
Wenn der Gasherd vorher mit Stadtgas/Erdgas betrieben wurde brauchst du für Propan-Flaschengas andere Brennerdüsen und einen Druckminderer. Brennderdüsen bekommst du vom Hersteller, ich habe die vom Hersteller (Bauknecht) gratis bekommen ansonsten kosten die auch nur ein paar Euro. Druckminderer/Regler mit Flaschenanschluß bekommst du im Baumarkt von 30,- bis 70,- Euro je nach Ausführung.
Re: Gasherd mit Propan betreiben
Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 09:24
von Zottelgeiss

Danke!
Re: Gasherd mit Propan betreiben
Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 10:17
von Thomas/V.
Ich würde sowas allerdings von Installateur machen lassen...
Nen 2-flammigen Campingkocher gibts aber auch billig.
Re: Gasherd mit Propan betreiben
Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 13:52
von Luna
Wenn es den (alten) Gasherd schon gibt, muss man/frau wie oben schon erwähnt, die Düsen an allen Brennerstellen austauschen, wenn er vorher mit Stadt- bzw. Erdgas betrieben wurde. Die Düsen für Propangas bekommst du i.d.R. noch bei gängigen Marken nachgekauft und kannst sie auch selbst wechseln. Muss der (gebrauchte) Herd erst erworben werden, kommt es ggf. preiswerter, wenn du dir einen Campingkocher anschaffst. Einen Druckminderer für die Gasflasche brauchst du in beiden Fällen.
Re: Gasherd mit Propan betreiben
Verfasst: Mi 15. Jan 2014, 14:43
von Zottelgeiss
Moin, ich hab einen Campingkocher von Enders. Aber wenn ich mit meinen vier Kindern im Garten weitestgehend unabhängig sein will, sind die Dinger einfach zu klein. Zwei große Töpfe nebeneinander passen schon nicht mehr. Außerdem könnte ich dann einiges schon im Garten verarbeiten, d.h. Gemüseabschnitte usw. erst nach Hause und dann wieder auf den Kompost bringen fällt dann weg. Tomaten z.B. kann ich soweit fertig machen, daß ich die Gläser zum Einkochen zu Hause direkt in den Keller bringen und in den Einkocher stellen kann.