Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

Sonne, Wind und Feuer
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fuxi
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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#31

Beitrag von fuxi » Di 12. Mär 2013, 15:53

Die LED-Technik bietet sich eh besonders für unkonventionelle Beleuchtungen an. Flächigeres Licht als Grundbeleuchtung (LED-Streifen, Leuchtfelder) und Spots als Arbeits- oder Leselicht.
Ich habe meine Wohnzimmerlampe mit einer LED-"Birne" ausgerüstet und das Stromersparnis ist immens :mrgreen: Ich mach sie nämlich kaum noch an, weil ich das Licht ungemütlich finde (trotz "warmweiß"). Im nächsten Domizil wird es kein Hauptlicht im klassischen Sinne (Leuchte in der Raummitte an der Decke) mehr geben.
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Spottdrossel
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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#32

Beitrag von Spottdrossel » Di 12. Mär 2013, 16:39

Naja, bei uns muß die Lampe 3 vergessene Fenster ersetzen :bang: . Besuch wurde im Wohnzimmer regelmäßig depressiv, und das lag jetzt nicht an unseren Kochkünsten ;) .
Deshalb muß ich an der Stelle mit "viel hilft viel" ran.
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emil17
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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#33

Beitrag von emil17 » Di 12. Mär 2013, 17:25

fuxi hat geschrieben:... die Stromersparnis ist immens :mrgreen: Ich mach sie nämlich kaum noch an, weil ich das Licht ungemütlich finde
ich dachte, die sparen nur, wenn sie leuchten :lol:
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Kap Horn
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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#34

Beitrag von Kap Horn » Di 12. Mär 2013, 19:10

Hej Fuxi und Emil

Die LED´s sparen wie man sieht egal ob an oder aus.

Ging mir vor etlichen Jahren genau so, ich kaufte LEDs fuer meine Datscha und kam mir plötzlich vor wie in einem UFO. Aber die Lampen sind echt besser geworden und lassen beinahe der "guten alten Gluehlampe" im Licht nichts mehr nach.

Ist ja eh alles nur "Schein"!

Aber mit 40 Watt ein Häuschen zu beleuchten...http://www.einfacherweise.com/2010/11/40-watt.html

roland
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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#35

Beitrag von roland » Do 14. Mär 2013, 14:05

Spottdrossel hat geschrieben:Zum Thema "blenden": ....Hat da jemand schon Tricks und Erfahrungswerte?
Naja, ich hatte das Thema beim Bau eines Fahrradscheinwerfers.
Es ist halt einfach kompliziert, wenn es keine gezielte, definierte Ausleuchtfläche ist und auch noch verschiedene Leute dran arbeiten:
emil17 hat geschrieben:Bei Küchenherdbeleuchtung kann man auch mit Reflektoren arbeiten, die das Licht nur nach unten strahlen - wer guckt schon genau über dem Herd genau nach oben ...
Kinder?!

Ich halte es auch eher mit indirekter Beleuchtung und einzeln zuschaltbaren spots - Eine Idee war auch ein drehbarer Lampenschirm, der dann bei Bedarf weggedreht werden kann.
Und: lieber 3 mal 1 Watt als eimal 3 Watt = bessere Wärmeabfuhr(kleinerer Kühlkörper) und größere Lichtaustrittsfläche. Aber= is halt teurer, daher selten bei günstigen Kauflampen (ausser die mit 10 schwachen LED, die aber noch dunkler sind ;) )

Lichtfarbe: mischt ein paar farbige LEDs drunter oder investiert in richtig gute - leider sind die warmton-LED´s bei gleicher Wattzahl etwas schwächer, da der Kunde aber nur die Lumen vergleicht, kauft er dann nicht/weniger. Das das Auge bei rot noch erheblich mehr Details wahrnimmt, weis er (der Kunde) halt häufig nicht ;)
Roland

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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#36

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 14. Mär 2013, 14:22

Das das Auge bei rot noch erheblich mehr Details wahrnimmt, weis er (der Kunde) halt häufig nicht ;)
Ja, die Zeiten der Dunkelkammer sind leider vorbei, da konnte man sehen, was man bei Rotlicht alles sehen konnte...ich kenn jedenfalls niemanden mehr, der noch selbst entwickelt.
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Kap Horn
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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#37

Beitrag von Kap Horn » Do 14. Mär 2013, 18:56

Hej Sab(i)ene

Na, also ich hoffe doch stark dass ich mich noch immer selbst "entwickele". Und wenn nicht dann zumindest noch mehr "verwickele".

Wir haben Rotlicht auf der Bruecke damit unsere "night-vision" nicht verloren geht. Es dauert gut und gerne zehn Minuten bis die Augen umgeschaltet haben. Bei Rotlicht sieht man jede Menge und verliert aber sein Dunkelsehen nicht.

Was LED´s betrifft, noch zwei Jahre und das Licht ist "ausgereift" und wird der "alten Gluehlampe" nichts mehr nachlassen...ausser dem Verbrauch!
Auch die Preise werden noch mehr sinken und diese "Niedrigenergielampen" die wie eine Leuchtsoffröhre sind werden ausgedient haben.
An Bord haben wir auch die ersten LED Leuchtröhren...

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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#38

Beitrag von Spottdrossel » Do 14. Mär 2013, 19:37

Ich habe jetzt das Licht direkt auf die Wände gerichtet, so ist es angenehmer, die Lampe simuliert quasi einfallendes Sonnenlicht.
Allerdings freuen wir uns schon auf die erste Stechmücke :sauenr_1: - die wird schön blöd gucken, wenn sie plötzlich mit 3 FLAK-Scheinwerfern enttarnt wird :lol: .
(früher mußte ich mühsam mit der Taschenlampe suchen, meistens erfolglos)
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Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#39

Beitrag von Ratte » Sa 16. Mär 2013, 13:54

In meinem Arbeitszimmer habe ich einen Deckenstrahler, in den eigentlich 2 Birnen gehören, ich habe aber zur Zeit nur eine LED Birne drin und es reicht tatsächlich aus. Es handelt sich um eine 3 Watt Birne von Osram. Gibts bei Conrad-Elektronik, kann ich nur empfehlen.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Erfahrungen mit LED-"Glüh"birnen?

#40

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Mi 1. Jan 2014, 11:43

Moin! Erst mal gutes Neues allerseits! :)
Kenn Jemand noch diese Dinger: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Old_ ... t_lamp.JPG
ESL der ersten Stunde, - zwei von der Sorte habe ich mir damals gegönnt für eine Außenbeleuchtung, die zumindest im Winterhalbjahr mehrfach täglich an und aus geschaltet wird. Nun ist die Eine kaputt gegangen - nach 22 Jahren!!
Fazit: Kauft JETZT LED-Lampen der oberen Preisklasse, so lange die Hersteller noch durch Qualität versuchen, mehr Marktanteile zu gewinnen. Bald ist es ein Massenmarkt, wo nur noch der Preis zählt (hat schon angefangen) und an allen Ecken und Enden Qualitätsabstriche gemacht werden.

Gruß

frodo

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