Welche Ofenmarke?

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Re: Welche Ofenmarke?

#21

Beitrag von Picassa » Fr 15. Nov 2013, 12:28

Ich fürchte, uns stellt sich bald die gleiche Frage... welche Ofen"marke". Weil... der Ofensetzer war Anfang der Woche da, um unsere beiden Kachelöfen/Grundöfen zu reinigen und zu reparieren. Dabei stellte er fest, dass ein Ofen innen komplett hinüber ist und neu aufgebaut werden müsste. Das soll ca. 5000 Euronen kosten :ohoh:
Was meint ihr: den (ausgesprochen hübschen) alten Ofen neu aufbauen lassen, oder lieber einen neuen kaufen?
Ach ja, der Ofen steht in unserem zukünftigen Wohnzimmer (noch unrenoviert) und sieht so aus:
DSCF1923.JPG

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Re: Welche Ofenmarke?

#22

Beitrag von Spottdrossel » Fr 15. Nov 2013, 13:00

Wenn´s bei Öfen so ist wie in Badezimmern, dann dürften die Kacheln ein hoher Kostenfaktor sein.
Vielleicht "Innenleben" neu, und mit den Kacheln vom Methusalix verkleiden?
Wenn nicht genug alte Kacheln den Abbau überleben, kannst Du damit zumindest ein paar Streifen als Akzent setzen.
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Re: Welche Ofenmarke?

#23

Beitrag von Picassa » Sa 16. Nov 2013, 08:42

Spottdrossel hat geschrieben:Vielleicht "Innenleben" neu, und mit den Kacheln vom Methusalix verkleiden?
Naja, genau das ist ja der Vorschlag vom Ofensetzer, was dann um die 5000 Euro kosten soll. Eine ungeplante Ausgabe, die wir uns im Moment eigentlich nicht leisten können. (Nicht, dass ein ganz neuer Ofen jetzt viel billiger käme...) :bang:

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Re: Welcher Ofenmarke?

#24

Beitrag von Picassa » Sa 16. Nov 2013, 08:48

Spottdrossel hat geschrieben:So bekam dann unser Wohnzimmer eine Winterkochecke.
Da liebäugle ich ja auch mit. Aber ist das nicht doch ein bisschen unpraktisch, wenn man das ganze Kochgeschirr immer ins Wohnzimmer tragen muss? Oder gibt´s bei Euch in der Wohnzimmerwinterkochecke nur Eintopf und heißes Wasser für Tee? Wie macht ihr das?

Leider haben wir nur wenig Platz im Wohnzimmer, ist nur 20qm groß und hat 3 große Fenster und drei Türen (unser ganzes Haus ist mit Fenstern und Türen verseucht...), also der neue/alte Ofen hat nur wenig Stellfläche, und direkt daneben muss das Sofa stehen (keine andere Möglichkeit)

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Re: Welche Ofenmarke?

#25

Beitrag von Dschini » Do 5. Dez 2013, 17:56

Hallo, ja so ein Kachelofen ist schon was feines! Wäre schade ihn nicht zu erhalten, aber auch eine Preisfrage klar!
Wir haben auch einen Bruno Romantik, er heizt gut, passt sehr viel rein, frisst aber auch viel Holz!
Jedoch ist das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut, unser Schorni hatte keine Probleme mit ihm, leider speichert er an sich kaum Wärme, da wird es Nachts schon mal was frisch!
Sind ihn aber noch am Testen (erste Saison für ihn)
LG
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Re: Welche Ofenmarke?

#26

Beitrag von guzzmania » Do 5. Dez 2013, 22:51

Picassa hat geschrieben:Was meint ihr: den (ausgesprochen hübschen) alten Ofen neu aufbauen lassen, oder lieber einen neuen kaufen?
DSCF1923.JPG
:verknallt: Oh, Picassa, der Ofen ist ja traumhaft! Ich würde den nicht weggeben, eher solange frieren, bis das Geld zusammengekratzt ist. Ein halbwegs guter neuer Ofen kostet auch mindestens 2500 EUR. Der ist aber nicht halb so schön.

Könnte man von den EUR 5000 nicht was einsparen, wenn Ihr die Demontage und das Abputzen der alten Kacheln selbst macht?

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Re: Welche Ofenmarke?

#27

Beitrag von guzzmania » Do 5. Dez 2013, 22:57

Noch was: Mir kommen EUR 5000 für den "inneren Wiederaufbau" von Methusalix unnachvollziehbar teuer vor. Das Material kann ja nicht so viel kosten, Schamottplatten und Mörtel und sowas. Sagen wir EUR 1000. Was kann den die Hafnerstunde kosten? Wohl nicht mehr als EUR 60. Das kann doch nicht sein, dass er 66 Stunden reine Arbeitszeit für so ein Öferl braucht. Oder? Vielleicht solltet Ihr Euch einen Kostenvoranschlag von ein anderen Firma machen lassen.

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Re: Welcher Ofenmarke?

#28

Beitrag von Spottdrossel » Do 5. Dez 2013, 23:46

Picassa hat geschrieben:
Spottdrossel hat geschrieben:So bekam dann unser Wohnzimmer eine Winterkochecke.
Da liebäugle ich ja auch mit. Aber ist das nicht doch ein bisschen unpraktisch, wenn man das ganze Kochgeschirr immer ins Wohnzimmer tragen muss? Oder gibt´s bei Euch in der Wohnzimmerwinterkochecke nur Eintopf und heißes Wasser für Tee? Wie macht ihr das?

Leider haben wir nur wenig Platz im Wohnzimmer, ist nur 20qm groß und hat 3 große Fenster und drei Türen (unser ganzes Haus ist mit Fenstern und Türen verseucht...), also der neue/alte Ofen hat nur wenig Stellfläche, und direkt daneben muss das Sofa stehen (keine andere Möglichkeit)
Paar Schritte mehr sind´s schon, aber der Herd steht neben dem Durchgang zur Küche, der Hauptknackpunkt ist, daß kein schusseliger Mitmensch mir irgendeinen Blödsinn im Hauptrennweg abstellt :nudel: . Hat auch den Vorteil, daß man auf der Couch sitzen kann und "nach Gehör und Nase" kocht.
Gekocht wird alles, was von der Temperatur her paßt - also, wenn der Ofen noch zu kalt oder der Backofen viel zu heiß ist, muß auch mal der E-Herd ran, ansonsten alles auf dem Holzherd.
Schon alleine, weil da weniger geputzt werden muß - hatte letztens grade im E-Herd die "Rache" von zwei knusprigen Enten weggeschrubbt, den Ärger hat man beim Holzherd nicht.
Aber mit dem Entchen war ich auch feige, was die Temperatursteuerung angeht - ein Schweinebraten hat da mehr Spielraum.
Richtig genial ist es halt, wenn Besuch da ist und es passen alle benötigten Töpfe gleichzeitig auf die Herdplatte.
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Re: Welche Ofenmarke?

#29

Beitrag von Picassa » Mo 9. Dez 2013, 19:37

guzzmania hat geschrieben:
:verknallt: Oh, Picassa, der Ofen ist ja traumhaft! Ich würde den nicht weggeben, eher solange frieren, bis das Geld zusammengekratzt ist. Ein halbwegs guter neuer Ofen kostet auch mindestens 2500 EUR. Der ist aber nicht halb so schön.

Könnte man von den EUR 5000 nicht was einsparen, wenn Ihr die Demontage und das Abputzen der alten Kacheln selbst macht?
Pfff, keine Ahnung, wie man einen Kachelofen demontiert! Ich bin mit Zentralheizung aufgewachsen, für mich sind solche Öfen ein einziges Fragezeichen. Leider.
Der Herr, der unsere beiden Kachelöfen gereinigt hat (Ofensetzer), hat keinen richtigen Kostenvoranschlag gemacht, sondern nur gesagt, was er denkt, was seiner Meinung nach eine Restaurierung kosten würde.

Ich fände es ja auch schade, dieses Schmuckstück zu entsorgen. Aber evtl. könnte man ihn an jemanden abgeben, der seinen Wert zu schätzen weiß.
Uns verunsichert diese ganze Gesetzeswut... wenn man diesen Ofen benutzt wie er ist, hat er Bestandsschutz. Aber wenn man ihn komplett neu aufbaut, was dann??? Dürfen wir ihn dann noch benutzen? Und wenn ja, wie lange noch??? Sind die vier- oder fünftausend Euro dann nicht in den Sand gesetzt?

Wir wissen im Moment echt nicht, was wir machen sollen.

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Re: Welche Ofenmarke?

#30

Beitrag von Spottdrossel » Mo 9. Dez 2013, 20:01

Nach meinem Wissenstand sind die Regelungen auch anders, wenn der Ofen Alleinheizung ist.
Auf die Schnelle habe ich hier eine nette Übersicht gefunden http://www.primus-ofenshop.com/kachelofeneinsatz.html.
Wie gesagt, ich würde an eurer Stelle modernes Innenleben nach eurem Bedarf kaufen, dann die alten Kacheln liebevoll runterpickeln und dem Ofensetzer mit freundlichem "mach mal" hinlegen.
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