Ja, neue Grundstoffe lassen sich wohl daraus machen.Manfred hat geschrieben:Das funktioniert im Prinzip wie eine Raffinerie. Der Plastikmüll wird unter Luftabschluss und mit Zellstoff- oder Kaolin-Zusatz so weit erhitzt, bis er verdampft.
Die Dämpfe werden dann wieder kondensiert. Je nachdem, wie man die Prozessparameter einstellt, kommen Kohlenwasserstoffe verschiedener Kettenlänge heraus...
Erdöl @ Liery ist das dann aber nicht, weil es ja vorher extra raffineriert wurde um am Ende nur die Kohlenwasserstoffe zu haben aus denen sich Kunststoffe herstellen lassen. Das heist, im Plastikmüll ist kein komplettes Erdöl.
Im Haushaltsmaßstab ergibt das aber keinen Sinn.
er hat aber auch Kritiker, einerseits sind diese Abfallinseln wohl reich belebt, zweitens soll der berechnete Kostenaufwand wohl deutlich höher sein als von ihm angedacht. http://www.sueddeutsche.de/wissen/umwel ... -1.2095367Renysol hat geschrieben:Der Holländer gehört sicherlich zur gewünschten Gruppe, ist aber nicht gescheitert. Er fährt nicht mit Schiffen auf dem Pazifik rum, um die Abfälle rauszufischen, sondern verankert die Schiffe, und dieser gigantische Plastikfläche dreht sich ja und bleiben in den stationären Netzen zwischen den Schiffen hängen. Genial:
aber, auf jeden Fall ist es sehr gut das sich findige Köpfe mit dem Thema beschäftigen.
Grüße Rati