ergiesparende Haushaltstips

Nightshade
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Re: ergiesparende Haushaltstips

#41

Beitrag von Nightshade » Mo 6. Feb 2012, 13:28

ina maka hat geschrieben: Hast du eine Ahnung, wieviel "Müll" (sorry, liebe Kinder! :pfeif: ) dabei entsteht?
Wieso kann man die Kleinen nicht dazu bringen, das Flicken alter Socken als "lustig" zu empfinden???
Ich weiß nicht, was du unter "Basteln verstehst. Ich meinte durchaus das Socken stricken etc.
Korbflechten, Makramee, Sticken und Nähen beherrschte ich in Grundzügen bereits mit 9 Jahren. Mit 12 stand ich das erste Mal verkaufenderweise am eigenen (Weihnachts-)Marktstand.

Auch wenns manche heutigen Eltern nicht gerne hören: Kinder sind wunderbar zum Arbeiten geeignet.
ina maka hat geschrieben:p.s.: weil ich schon länger ergebnislos auf der Suche bin: kennst du eine umweltfreundliche Verhütungsmethode?
(weder OP noch Enthaltsamkeit, das wäre zu viel verlangt)
[/quote]

Ein intrauterines Implantat ("Gynefix") oder eine Spirale a la "Goldlily" wäre nicht das Schlechteste. Das Zeug kann zumindest 5 Jahre drin bleiben. Jetzt stell dir mal vor, wie viele Pillenpackungen man in der Zeit wegschmeißen müsste. 100% umweltfreundlich sind diese Mittel es genausowenig wie 100% sicher.

Die NFP soll auch ganz ok sein, wär mir aber zu riskant. Allein schon das Wort "Familienplanung". Soll ja Leute geben, die sicher verhüten wollen, um eine Familiengründung zu vermeiden... Ich hätte keine ruhige Minute mehr bzw. ich müsste meinem Freund den Laufpass geben. Kinder will ich nicht - es sind schon ein paar Milliarden Menschen mehr da, als diese Welt braucht. Und ich schaffs einfach nicht, der Kinderpflege und der Grundschulpädagogik *gäääääähn* etwas abzugewinnen.

:pfeif: :kaffee: Übrigens: Ich hatte mein erstes Mal mit 35, motiviert am ehesten durch Neugier. Und ich finde nicht, dass ich viel versäumt habe.... Enthaltsamkeit ist so ziemlich die beste Lösung.

Grunling

Re: ergiesparende Haushaltstips

#42

Beitrag von Grunling » Mo 6. Feb 2012, 13:53

Das erste Mal. Kann ja auch nichts werden. Da gehört Übung und Erfahrung zu, auf beiden Seiten. Da kann man einfühlsam oder verliebt sein wie man will. Aber gut.. Konfetti und Regenbögen regnet es nicht dabei, ein Orgasmus bleibt im Grunde ein Orgasmus. Wenn das mit dem nicht klappt kann man auch daran arbeiten.

So zurück zum Energie sparen. Beim Sex sollten wir jedenfalls nicht daran nicht sparen :engel:

stevo12

Re: ergiesparende Haushaltstips

#43

Beitrag von stevo12 » Mo 6. Feb 2012, 19:06

hi
sehe ich ganz anders,
zb der bericht über nomaden auf arte, die leben unter ganz schwierigen bedingungen aber haben viele kinder. warum? weil kinder die lebensgrundlage sind. auch in der natur dreht sich alles um vermehrung, jede blüte dient der vermehrung. die gespeicherte energie im obst oder gemüse dient auch der entwicklung und verbreitung von nachkommen,milch, eier,getreidekörner ebenso...

DerElch

Re: ergiesparende Haushaltstips

#44

Beitrag von DerElch » Mo 6. Feb 2012, 19:15

na dann hab ich wohl mit 4 kids meine energiesparleistung zu nichte gemacht :lol:

stevo12

Re: ergiesparende Haushaltstips

#45

Beitrag von stevo12 » Mo 6. Feb 2012, 19:19

...und respekt verdient.

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Re: ergiesparende Haushaltstips

#46

Beitrag von 65375 » Fr 17. Feb 2012, 07:08

@Gustav
Wenn Du beim Reiskochen Wasser übrig hast, hast Du einfach zuviel genommen. Die 2,5fache Menge ist genug; ankochen, Deckel drauf, ins Bett (am besten in einem zum Topf passenden, mit Zeitung gepolsterten Karton). Nach zwei Stunden ist das Wasser weg. Wieviel man bei weißem Reis braucht, weiß ich nicht.
Auch Joghurt geht gut im Bett. Und wenn man ihn mittags macht, ist das Bett abends leicht vorgewärmt.
Selbst Nudeln (aber nicht die billigsten nehmen, die kleben höllisch!) lassen sich mit so wenig Wasser kochen, daß zum Schluß fast nichts mehr übrig bleibt. Wenn man die Energiezufuhr entsprechend reguliert, kann man auch den Deckel drauflassen. Ansonsten gibt's aus dem Nudelwasser die nächste Suppe.
Apropos Suppe. Wenn man Ei gebraucht hat, zum Panieren, Gebäck bestreichen oder auch Rührei, reicht der Rest im Gefäß (wirklich nur das, was im normalen Haushalt in der Spülmaschine landet!) mit heißem Wasser ausgeschwenkt, um die Suppe geschmacklich aufzupeppen. So ist das Gefäß schonmal vorgespült.
Wenn man nicht grade mit rauchendem Fett gebraten hat, kann man auch die Pfanne so vorspülen.
Anstatt nur mit Mehl Brot zu backen, kann man einen Teil des Getreides über Nacht einweichen und durch den Fleischwolf drehen. Ich wollte das bei Gelegenheit mal im Prepper-Ofen ausprobieren.
Bratlinge habe ich früher immer mit solchem gewolften Getreide gemacht. Die Konsistenz ist so, daß man bei guter
Würzung Fleischessern suggerieren kann, es sei solches. Gemüse mit durchdrehen, ist auch lecker! Vor allem deftige
Sachen wie Zwiebeln und Sellerie. Ist dann sozusagen "Eintopf am Stück". Toll zum Mitnehmen.

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Re: ergiesparende Haushaltstips

#47

Beitrag von si001 » Fr 17. Feb 2012, 09:22

65375 hat geschrieben: "Eintopf am Stück". Toll zum Mitnehmen.
:lol: Hört sich gut an. Werd ich mal probieren.
Liebe Grüße, si001!
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Re: ergiesparende Haushaltstips

#48

Beitrag von 65375 » Fr 17. Feb 2012, 10:05

Mit viel Gemüse und je nachdem, welches Getreide, müssen Eier mit rein, damit es ordentlich zusammenhält. Auch Käse ist ein guter Kleister.
Ich hab nie zweimal die gleichen gemacht. Man kann so schön den Kühlschrank aufräumen damit. :rot:
Wenn der Teig sehr klebrig ist, nochmal in Mehl oder Semmelbröseln panieren.

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Re: ergiesparende Haushaltstips

#49

Beitrag von Lehrling » Fr 17. Feb 2012, 15:30

@Gustav

1 Teil Reis + 2 Teile Wasser zubereiten mit der Methode, die 65375 beschrieben hat, dann ist der Reis trocken gar.

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

Gustav

Re: ergiesparende Haushaltstips

#50

Beitrag von Gustav » Sa 18. Feb 2012, 14:24

Moin,
schönen Dank für eure freundlichen Hinweise zu dem Thema Reis kochen... :)

Ich habe bisher immer Reis in Kochbeuteln gekauft, und mich immer darüber geärgert, dass man ja mit dem restlichen Kochwasser auch immer wertvolle Inhaltsstoffe aus dem Reis wegschüttet.

Nun habe ich heute mal zu einem Kilo loser "Golden Sun" Reis gegriffen, auf der Tüte werden 2 Zubereitungen empfohlen. Die "Wasserreis-Methode", und die "Quellreis-Methode".
Quellreis-Methode: Da man bei dieser Methode kein Wasser abschüttet, bleiben mehr Nährstoffe erhalten als bei der Wasserreis-Methode.
Da bin ich doch mal gespannt, ob mir der Reis mit der Quellreis-Methode gelingt... :pfeif:

Gruss Michel

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