Hallo Sonnenschein,
och, mach Dir da keinen Druck - das entwickelt sich.
Bei mir hat es auch erst mit ganz wenig angefangen, und ich hab noch oft gedacht: neee, das kann ich doch nicht hergeben!!
Dann hab ich in regelmäßigen Abständen immer wieder mal alle Bereiche durchstöbert und gemerkt: das hab ich jetzt ein Jahr lang nicht gebraucht, dann werde ich es wohl auch nicht mehr brauchen!
Und so ging es immer weiter und weiter ......
Das ist ja auch völlig individuell, wie jeder für sich entscheidet was ihm am Herzen liegt und was er benötigt, mit wie viel oder wenig er sich wohl fühlt.
Ich möchte auch nicht leben wie Diogenes in der Tonne, und für manche Puristen hab ich vielleicht immer noch zu viel Krempel. Ich passe es eben
meinem persönlichen Empfinden und Wohlgefühl an, was ich loslasse oder behalte. Nur merke ich, daß es mir eben verdammt gut tut, nicht mehr jeden Winkel vollgestopft zu haben mit meist unnützem Tand und Krempel, und ich mich im wahrsten Sinne unbeschwerter fühle.
Auch wenn ich nicht ständig vor Augen habe, was im Keller oder der Garage rumsteht - allein das Wissen darum, daß es vorhanden ist und eigentlich nicht gebraucht wird, zieht mir Energie ab. Kann das nicht so richtig erklären oder begründen, aber ich finde den ganzen Kram schon als Belastung.
Mal ganz davon abgesehen, wie oft ich mit dem Gedöns schon umgezogen bin ....
Wie oft ich irgendwelche Kisten von links nach rechts und wieder zurück geräumt habe - ich will es gar nicht wissen!