Die Staubwedelfrage

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Knurrhuhn

Die Staubwedelfrage

#1

Beitrag von Knurrhuhn » Sa 4. Aug 2012, 13:42

Eigentlich wische ich immer feucht Staub mit 'nem Tuch. Ist für ebene Flächen wie Schrank und Fensterbank auch prima. Aber manche Sachen mit vielen kleinen Ecken und Kurven oder Verzierungen lassen sich so ja nur sehr umständlich reinigen.

Nun dachte ich, ich könnte mir mal 'nen Staubwedel zulegen. Aber welchen? Diese "Staubmagnete" wo man alle Nase lang irgendwelche Tücher wechseln muß kommen für mich nicht in Frage, das ist ja echt bekloppt.
Von daher suche ich den nachhaltigen Staubwedel, der eeeewig hält und dabei seine Aufgabe gut erfüllt.

Nun sah ich u.a. Modelle aus Straußenfedern oder Schafswolle, oder auch Kunststoffdinger. Ich häng mal die Links an von denen, die recht gute Bewertungen erhielten (sofern authentisch, aber das setze ich jetzt einfach mal voraus). Und Ama*** dient nur als Beispiel, ist für so'ne Suche halt erstmal meine erste Anlaufstelle um mir einen Überblick zu verschaffen. :holy:

http://www.amazon.de/Leifheit-41520-Sta ... 237&sr=8-2
http://www.amazon.de/Strau%C3%9Fen-Stau ... 237&sr=8-6
http://www.amazon.de/Redecker-Staubwede ... 74&sr=8-19
http://www.amazon.de/Unger-Staubwedel-a ... 37&sr=8-14


Was verwendet denn Ihr so, und welches System tätet ihr empfehlen gegen Staubmonster? :monster:

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Re: Die Staubwedelfrage

#2

Beitrag von si001 » Sa 4. Aug 2012, 14:26

Also wenn ich so was bräuchte (brauch ich aber nicht, weil ich keine feingliedrigen Staubfänger habe), würde ich etwas kaufen, was den Staub statisch anzieht. Sonst hast du einen Dreckverteiler mit dem du nur auffwirbelst, aber nicht wegschaffen kannst.
Liebe Grüße, si001!
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Re: Die Staubwedelfrage

#3

Beitrag von Lehrling » Sa 4. Aug 2012, 19:02

mein Mann findet die Kunststoffwedel sehr brauchbar, ich nehm sie garnicht erst in die Hand.
Was ich mit nem Tuch nicht wegkriege, wird alle 4 Wochen mit dem Staubsauger abgesaugt.
Falls es in der Zwischenzeit wen stört, darf der sich betätigen.

liebe Grüße
Lehrling
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...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Re: Die Staubwedelfrage

#4

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 4. Aug 2012, 22:53

hallo!

Wir hatten mal einen Staubwedel aus Straußenfedern geschenkt bekommen - war ein tolles Gefühl, soetwas besonderes zu haben... :holy:
Aber abgesehen davon ziemlich unpraktisch, weil ich dann halt statt Staub "überall" kleine Federstückchen hatte.
Bei Sachen, die rumstehen und wos mich stört, kann es schon vorkommen, dass ich den Staub einfach wegblase.
Oder (wenn es "das Schmuckstück" aushaltet) einmal kurz unter den Wasserhahn!
Bücher saug ich ab.

liebe Grüße!

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Re: Die Staubwedelfrage

#5

Beitrag von Spottdrossel » So 5. Aug 2012, 09:53

Nicht für Staub, aber für Spinnweben (ok, und Staubfäden an der Decke) ist mir mal so ein (Roß?)Haarpuschel nachgelaufen, als ich eigentlich einen Strohbesen suchte.
Ergebnis: das Ding "ist ja viel zu schade", um es mit Spinnweben zu versauen, dient eher als Streichelobjekt und das Kunststoffteil (http://www.amazon.de/Leifheit-Wand-Deck ... ai_ps_t_10), was man auch mal unters Wasser halten kann, wird weiter für die Drecksarbeit genommen.
Ähnlich beim Staubwischen, als wir noch mit Öl heizen mußten, war überall so schwarze Schmiere drauf, aus der Zeit weiß ich die Zellstoff-Wegwerf-"Windeln" zum Staubwischen sehr zu schätzen, einen doofen Staublappen bei mindestens 60 Grad zu waschen, um den Siff rauszukriegen, wäre für meinen Geschmack noch mehr Verschwendung als ein Einwegdings, was vergleichbar ist mit einem Papiertaschentuch. Zwischenzeitlich nahm ich angefeuchtete Microfasertücher, habe aber gehört, die würden die Holzoberflächen anknabbern.
Im Auto habe ich so ein Billigdings mit dicken Fransen getestet, das funktioniert erstaunlich gut.
Hühner sind auch nur Menschen...
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