Nee, das Streu ist OHNE Katzenpipi, einfach nur unten rein als Schicht gegen Staunässe und für etwas Luft an den Wurzeln. Hätte nicht gedacht, dass es soooo eine Wirkung auf den Rosmarin hat, der ist jetzt über Winter locker 25 cm gewachsen ! Und eigendlich hab ich nie wirklich Glück mit denen, die dümpeln normalerweise echt nur vor sich hin. Dieser ist der allererste der in der Wohnung wächst und das auch noch wie irre.
In meinem Garten hatte ich auch nicht so ein Glück mit Rosmarin, heute weiß ich, dass die Erde zu nährstoffreich für ihn war.
Genauso wie für den Lavendel, der wurde auch nie so wirklich was. Hab letztes Jahr riesigen Lavendel mit massig Ablegern auf einem Kiesbeet

gesehen.
Tomaten scheinen entgegen landläufiger Meinung auch einen Faible für kargen Boden zu haben, hatte damals selbstausgesähte auf dem restlichem groben Sand für den selbstangemischten Beton. Allerdings war das auch die Stelle wo die Rüden vorab gerne hingepinkelt haben

. Zufallsentdeckung: selbstausgesähte Tomaten an der Ost-Westseite, leicht überdacht dennoch Schlagseite, Sand-Kiesgemisch und vorab natürliche Düngung durch die Rüden = der Ertrag und die Wuchsfreudigkeit dieser 3 Pflanzen war wirklich extrem.
Vielleicht sollte ich bei ursprünglich südländischen Pflanzen mal umdenken und denen grundsätzlich eine eher karge Erde geben, also mit viel Sand, Steinchen und Kalk ? Theoretisch müsste dann ja der Brandenburger Boden ein Paradis für sie sein ?
Liebe Grüße,
Marion
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.
Es wird ... :-)