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von Landfrau » Fr 3. Jun 2011, 10:19
Schau mal bei
giftpflanzen.com
- da sieht man, was von unseren Gartenpflnazen alles giftig ist, von der Bohne bis zur Kartoffel.
Trotzdem hätte wohl niemand Bedenken, deren Kraut zum Mulchen auf dem Beet zu belassen.
Die Äste vom Lebensbaum würde ich unbedingt schreddern, zumindest mit der Rosenschere klein schneiden (Hallelujah für die UNterarme) - je größer die Oberfläche, desto schneller werden die Teile zersetzt.
Dies Schreddergut sollte man, zumindest bevor man es auf Saatbeete gibt, einige Zeit ausgasen lassen, die äth Öle wirken zT wachstumshemmend.
Generell sind alle harzigen / äth. Öl - haltigen und wachsigen Teile schwer anzugreifen für die MOs, daher verbleiben zB koniferennadeln und Sägespäne von Nadelholz sehr lange auf dem Mulchbeet.
Was durchaus erwünscht sein kann, denn zersetztes Mulchmaterial muss fortlaufend ersetzt werden.
Hat man sehr sandigen Boden, vermindert das Nadelholzmaterial die erwünschte Krümelbildung.
Für manche Pflanzen ist genau diese Nagelholzsspreu richtig, zB HImbeeren. Allerdings sollte man ihnen, wenn man etwas von ihnen will - viele schöne Früchte zB - noch reichlich organischen Dünger und Wasser geben.
Fürchtet man eine versauerung durch Mulch - Mergel ausstreuen. Allerdings nicht an die HImbeeren!!!
Wir mulchem mit allem organischen Material, das wir in die Finger kriegen, bunt gemischt, und haben eine enorme Zunahme der Bodenfruchtbarkeit erreicht.
Alisa, viel Erfolg im Garten!
Landfrau