Im Augenblick "juckt" mich buchstäblich die Frage, ob sich das Herbstmilbenproblem damit umgehen lässt. Vielleicht reicht es ja, nur die Wege/Beete zu bedecken (für das ganze Grundstück wärs ein teurer Spass). Oder hocken die Milben dann eben auf dem Gemüse?
Ich hab im Frühjahr einen Teil des Gemüsegartens mit Hackschnitzeln ausgestattet, ca. 10 - 15 cm hoch.
Die Kartoffeln (einfach auf den Boden gelegt) haben sich lange Zeit gelassen, durchzukommen; aber sie haben es geschafft.
Was ich bisher sagen kann, es kommt tatsächlich nur noch wenig Beikraut durch. U.a. natürlich die Winde. Aber sie muss sich schon gewaltig anstrengen, die Triebe sind ziemlich dick im Vergleich zu vorher. Ich hoffe, dass sich die Wurzeln mit der Zeit verausgaben und die Beete irgendwann windenfrei sind.
Auch Schnecken sind deutlich weniger. Hauptsächlich finde ich sie noch an den Rändern, mittendrin bisher noch keine. Aber dieses Jahr gibt es hier noch extrem wenig Schnecken; bleibt abzuwarten, wie sich das weiter entwickelt.
Ausserdem finde ich, es läuft sich sehr angenehm auf dem Holz und ich hab nicht ständig das Gefühl, die Erde zu verdichten, wenn ich darauf herumlaufe.

Uuuund, einfach genial, ich habe noch nicht einmal gegossen - abgesehen von ganz am Anfang natürlich, da wurde gründlichst gewässert, das Zeug war ja ziemlich trocken. Gigantische Zeit- und Wasserersparnis.

Wieviel cm Höhe ergänzt ihr jährlich?