hab mir fast gedacht, dass sowas kommt
Aber, wenn ich umgrabe, dann müssen die Zwiebel eben in einem lockeren Gatsch (nasse, klebrige Erde) wachsen, und das wollen sie irgendwie auch nicht....
Bei uns ist einfach zu nass und auch wenn ich die oberen - weiß nicht, wie tief der Spaten kommt?? Zentimeter umgrabe, ist es trotzdem noch immer dauerfeucht. Außerdem fressen die Schnecken dran.

In Wien wachsen die Zwiebel gut, auch dort grabe ich nicht um.
Ich hab das umgraben irgendwann einmal damit verglichen, wenn ein Kuchen nicht richtig geht, bringt es auch nichts, ihn nachträglich nochmal umzurühren - die lockere Struktur kriegt man so nicht rein. Lockere Erde ist etwas stabiles, oder sie fällt sowieso gleich zusammen.
Will aber nicht verallgemeinern, es mag tatsächlich Böden bzw. Situationen geben, wo es sinnvoll ist - so war mein "weiß nicht" gemeint.
Ich kenne keine Vorteile vom Umgraben - was aber nicht heißt, dass es absolut und nirgends welche gibt!
p.s.: nach ien paar Jahren hast du den Boden vielleicht schon irgendwie nachhaltig verbessert? Mulch, Kompost, Terra Preta, Sand? oder nur umgraben? wäre echt interessant zu wissen, ich mein nur so, damit wir was lernen können!
Ich möchte meinen Boden langfristig verbessern, hab aber jetzt oben, wo es trockener ist einen neuen Garten angelegt. - ohne umgraben, weil leichte Hanglage. Ich möchte dort etwas terrassieren und vielleicht mit einem Terra Preta - Versuch aufschütten. ??
Die Erde unten ist so schlecht nicht, aber dort haben nur Pflanzen Sinn, die mit viel Wasser zurecht kommen. Umgraben erzeugt bei mir dort unten lauter kleine klebrige Lehmbatzen.

Nächstes Jahr probier ich es oben, in neuen Garten, mit Zwiebeln!