soeben ist mir mein recht langer Text verloren gegangen

Also nochmal von vorn:
Ich bin dabei, in Vorpommern ca. 40 km von der Ostsee entfernt mir ein altes Haus mit 2000 qm Grundstück UND daran angrenzendes Ackerland mit 5000 qm zu kaufen. Der Acker ist an eine Agrargenossenschaft verpachtet. Den Pachtvertrag könne ich jährlich kündigen. Die Pacht bringt 81 Euronen in die Kasse. Der Bodenwert betrage 33 Punkte.
Nun wird aber seit einigen Jahren die Ackerfläche nicht mehr bestellt von dieser Genossenschaft (obwohl sie noch von denen gepachtet ist), weil der Gesamtacker, den sie von mehreren Nachbarn gepachtet hatten, zerteilt wurde. Der rechts von mir gelegene Nachbar hatte als Bauunternehmer seine Ackerfläche mit Maschendraht eingezäumt und sie zum Abstellen von Baumaschinen und Baumaterial genutzt. Letzten Herbst hat er alles an eine Familie verkauft. Die Agrargenossenschaft könne seit der Einzäumung nicht mehr mit ihren großen Maschinen den Acker bearbeiten und macht nun gar nichts außer die jährliche Pacht zu bezahlen.
Nun habe ich folgende Fragen an Euch:
1.) Wo erfahre ich, was ich mit dem Acker alles machen darf? Die Erbin erzählte mir, es hätte schon immer jeder Besitzer ALLES damit machen können, heißt Gemüse anbauen oder Bäume pflanzen oder Wiese haben oder Tiere darauf stellen
2.) Könnte mir irgendjemand Probleme machen, wenn weder die Genossenschaft noch ich selbst erst mal nichts anbauen? Ich würde allerdings bei einer Kündigung des Pachtvertrages nach und nach einen Knick (Windschutzhecke aus Wildobst usw,) pflanzen.
3.) Wenn ich jetzt die Fläche nicht selbst nutzen will bzw. aus Zeitgründen kann, wäre es dann ratsam, mit der Genossenschaft einen neuen Vertrag zu machen, der z. B. den Anbau von Gen manipulierten Pflanzen ausschließt oder ist das selbstverständlich, dass sie das nicht dürfen ohne meine Einwilligung? Ich habe jetzt keinerlei Anhaltspunkte, dass in dieser Richtung etwas geschehen sollte, noch dazu wo der Acker gar nicht genutzt wird.
Wenn ich es mir richtig überlege, sollte ich den Vertrag rechtzeitig kündigen, denn Pestizide möchte ich auch nicht mehr auf dem Feld haben. Den Boden so lassen und immer wieder ein paar Obstbäume pflanzen, könnte das gehen? Kleine Ackerflächen für Menschen ohne Garten zum Gemüse anbauen verpachten fällt aus auf Grund der geografischen Lage (keine größere Stadt in der Nähe).
4.) Fällt Euch beim Lesen noch etwas ein, was ich noch nicht betrachtet habe?
Die Banken sind erst mal bei einer Finanzierung überhaupt nicht an solch einem kleinen Stück Acker interessiert. Da winken sie einfach ab. Das hebt den Wert des Grundstücks nicht. Nur die reine Baufläche habe in deren Augen Wert.
Nun freue ich mich auf Eure Antworten.