Dünger-Zwangsbewirtschaftung in Nordkorea
Verfasst: Mo 20. Jan 2014, 19:21
Nordkorea leidet trotz (oder wegen?) seiner "Juche"(=Autarkie)-Ideologie seit Jahrzehnten unter massivem Düngermangel.
Hintergrund ist die Energie-Knappheit, wodurch zuwenig Mineraldünger produziert werden kann und die wirtschaftliche Isolation.
Das ganze Land wird sozusagen seit Jahrzehnten "zwangsbiobewirtschaftet", was in Kombination mit der Kriminalisierung privatwirtschaftlicher Aktivitäten sowie Privilegien von Funktionärskaste und Armee zu massiven Hungersnöten geführt hat.
Um die knappen Düngerressourcen zum größtmöglichen Anteil der Staatswirtschaft zuzuführen, werden die Haushalte verpflichtet, Dünger zusammenzuklauben und abzuliefern:
Eine Tonne Humus und 700kg Tier+Menschenkot pro Haushalt:
http://hpd.de/node/17628?page=0,1
Das hört sich für unsere Verhältnisse machbar an, stellt aber Familien, die seit Jahrzehnten jedes Frühjahr von Graswurzeln leben und daher chronisch unterernährt sind, und die jeden Halm zum Heizen nutzen müssen, vor große Probleme.
Das heißt, die privaten Haushalte werden "ausgehagert" und ihre ohnehin prekäre Selbstversorgungsfähigkeit wird immer weiter untergraben.
Das sollte denjenigen, die glauben, daß bei gerechter Verteilung und moderner Technik die Erde auch 20 Milliarden Menschen ernähren könnte, zu denken geben.
Das liefe nämlich, da die Erde ein quasi geschlossenes System ist, auf ein ökodiktatorisches Globalkorea hinaus...
Hintergrund ist die Energie-Knappheit, wodurch zuwenig Mineraldünger produziert werden kann und die wirtschaftliche Isolation.
Das ganze Land wird sozusagen seit Jahrzehnten "zwangsbiobewirtschaftet", was in Kombination mit der Kriminalisierung privatwirtschaftlicher Aktivitäten sowie Privilegien von Funktionärskaste und Armee zu massiven Hungersnöten geführt hat.
Um die knappen Düngerressourcen zum größtmöglichen Anteil der Staatswirtschaft zuzuführen, werden die Haushalte verpflichtet, Dünger zusammenzuklauben und abzuliefern:
Eine Tonne Humus und 700kg Tier+Menschenkot pro Haushalt:
http://hpd.de/node/17628?page=0,1
Das hört sich für unsere Verhältnisse machbar an, stellt aber Familien, die seit Jahrzehnten jedes Frühjahr von Graswurzeln leben und daher chronisch unterernährt sind, und die jeden Halm zum Heizen nutzen müssen, vor große Probleme.
Das heißt, die privaten Haushalte werden "ausgehagert" und ihre ohnehin prekäre Selbstversorgungsfähigkeit wird immer weiter untergraben.
Das sollte denjenigen, die glauben, daß bei gerechter Verteilung und moderner Technik die Erde auch 20 Milliarden Menschen ernähren könnte, zu denken geben.
Das liefe nämlich, da die Erde ein quasi geschlossenes System ist, auf ein ökodiktatorisches Globalkorea hinaus...