Mulchen im Herbst, wie?
- emil17
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
Ich habe im letzten Herbst "flächenkompostiert", d.h. gemulcht. Der Boden wird dadurch wunderbar mürbe, und es wimmelt von Bodentieren.
Ich werde es wieder machen.
Durchfrieren lassen ist eher gut für harte Lehmschollen.
Unkrautsamen vergehen in unserem Kompost nicht, oder jedenfalls nicht vollständig.
Wenn du 30'00 m2 hast, probiere es doch einfach auf einem Teil der Fläche aus. Viel (10 cm), wenig (gerade so decken) und gar nicht.
Ich werde es wieder machen.
Durchfrieren lassen ist eher gut für harte Lehmschollen.
Unkrautsamen vergehen in unserem Kompost nicht, oder jedenfalls nicht vollständig.
Wenn du 30'00 m2 hast, probiere es doch einfach auf einem Teil der Fläche aus. Viel (10 cm), wenig (gerade so decken) und gar nicht.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
- Thomas/V.
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
Hallo!
Die sogenannte "Frostgare" wird eigentlich nicht mehr empfohlen, allenfalls bei einem im Herbst frisch umgegrabenen Wiesenstück, wo noch grobe Schollen da sind.
Ich mache lockere den Boden im Herbst (Grabegabel) ohne den Boden wirklich umzugraben, arbeite z.B. Mist oder Kompost oberflächlich mit ein (Grubber), reche das Beet glatt und schütte eine Mulchschicht ca. 10cm hoch drauf. Blätter, altes Heu, Strünke oder andere abgestorbene Pflanzenteile oder Erntereste.
Übern Winter verarbeiten die Regenwürmer sogar bei leichtem Frost den Mist oder die untersten Mulchteile. Sogar wenn Schnee liegt gibt es drunter noch Würmer, wenn es nicht zu kalt ist.
Läßt man den Boden zum Durchfrieren unbedeckt, gefriert er schneller und die Würmer ziehen sich viel eher in die Tiefe zurück, sodaß man den Boden übern Winter einfach nur "abschaltet" während der gemulchte Boden weiter "arbeitet" und nicht tot ist.
Wichtig ist nur, den Mulch sofort nach der Schneeschmelze weg zu räumen, damit er schneller auftaut bzw. sich erwärmt, weil der Mulch ja den Boden beschattet und so die Sonne nicht dran kommt, was die Erwärmung verzögert.
Die Mulchschicht verhindert zwar, das Beikraut im Spätherbst aufkommt, aber dann kommt es gleich im Frühjahr.
Im Sommerhalbjahr allerdings ist eine neue Mulchschicht natürlich wieder vorteilhaft, gegen Beikraut und Verdunstung. Wenn die Pflanzen groß genug sind mulcht man also ab dem späten Frühjahr wieder.
Die sogenannte "Frostgare" wird eigentlich nicht mehr empfohlen, allenfalls bei einem im Herbst frisch umgegrabenen Wiesenstück, wo noch grobe Schollen da sind.
Ich mache lockere den Boden im Herbst (Grabegabel) ohne den Boden wirklich umzugraben, arbeite z.B. Mist oder Kompost oberflächlich mit ein (Grubber), reche das Beet glatt und schütte eine Mulchschicht ca. 10cm hoch drauf. Blätter, altes Heu, Strünke oder andere abgestorbene Pflanzenteile oder Erntereste.
Übern Winter verarbeiten die Regenwürmer sogar bei leichtem Frost den Mist oder die untersten Mulchteile. Sogar wenn Schnee liegt gibt es drunter noch Würmer, wenn es nicht zu kalt ist.
Läßt man den Boden zum Durchfrieren unbedeckt, gefriert er schneller und die Würmer ziehen sich viel eher in die Tiefe zurück, sodaß man den Boden übern Winter einfach nur "abschaltet" während der gemulchte Boden weiter "arbeitet" und nicht tot ist.
Wichtig ist nur, den Mulch sofort nach der Schneeschmelze weg zu räumen, damit er schneller auftaut bzw. sich erwärmt, weil der Mulch ja den Boden beschattet und so die Sonne nicht dran kommt, was die Erwärmung verzögert.
Die Mulchschicht verhindert zwar, das Beikraut im Spätherbst aufkommt, aber dann kommt es gleich im Frühjahr.
Im Sommerhalbjahr allerdings ist eine neue Mulchschicht natürlich wieder vorteilhaft, gegen Beikraut und Verdunstung. Wenn die Pflanzen groß genug sind mulcht man also ab dem späten Frühjahr wieder.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
Frostgare bei fettem Lehm? Ich vermute, Du hast keinen?
Bei mir wird durch Frost der fette rote Lehm wunderbar... stückig. Feinkrümlig ist was anderes. Und dann regnet es und wird Kleister, und spätestens im Mai ist der Boden knochenhart...
Nee, ich mulche. Wie mein Vorredner schon schrieb, arbeiten da die Würmer auch im Winter, und die Lockerung hält deutlich länger... außerdem hoffe ich, daß ich auf die Art in 20 Jahren ein bißchen Humus auf dem Lehm habe.
Liebe Grüße, m.
Bei mir wird durch Frost der fette rote Lehm wunderbar... stückig. Feinkrümlig ist was anderes. Und dann regnet es und wird Kleister, und spätestens im Mai ist der Boden knochenhart...

Nee, ich mulche. Wie mein Vorredner schon schrieb, arbeiten da die Würmer auch im Winter, und die Lockerung hält deutlich länger... außerdem hoffe ich, daß ich auf die Art in 20 Jahren ein bißchen Humus auf dem Lehm habe.
Liebe Grüße, m.
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
So lange dauert das nichtußerdem hoffe ich, daß ich auf die Art in 20 Jahren ein bißchen Humus auf dem Lehm habe.

Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Mulchen im Herbst, wie?
Ich habe einen seit gut 20 Jahren nicht mehr bewirtschaftetes Grünland. Die ersten 2 Jahre habe ich im Herbst grobschollig umgestochen (Schwerstarbeit, Grassoden, Brennesselgeflecht Brombeeren, Wildniss Lehm usw.) und zwischen die Scholle Heu gestopft, schön luftig versteht sich. Obenauf habe ich Flächenkompost gestreut und das ganze mit einer dicken Heuschicht zugedeckt. Im dritten Jahr habe ich nur noch mit der Haue den Boden gelockert, Komostiert und mit Heu zugedeckt. Das habe ich jetzt das zweite jahr gemacht und heur erneut umgestochen und wieder Heu eingestopft und zugedeckt. Der Erfolg lässt sich sehen und fühlen. Die Beete sind etwa 20 cm höher als der retliche boden und es gibt kein Stauwassser mehr nach starken Regengüssen.Außerdem erledigen über den Winter zahlreiche Wühlmäuse unter dem Heu eine gute zerkleinerung des Bodens.
Neue Flächen lege ich so an, dass ich über den Winter einfach dick Heu auf das Gras lege und im Frühjahr grob umsteche, Sonnenblumen einstreue und wachsen lasse. Im ersten Jahr werden entweder Kartoffel oder Tomaten gepflanz, die für eine weitere zerkrümelung des Bodens sorgen.
Im Frühjahr zerhäcksle ich das übrige Heu und gehe mit der Haue über die Saatfläche. dann wird wieder zwischen den Saaten mit Heu gemulcht.
Gemulcht nach der Bodenbearbeitung Buschbohnen im Frühsommer mit Heumulch dazwischen Mein Fazit nach dem 5 Jährigen Experiment:
Durch das grobschollige Umstechen ( eine mechanische zerkleinerung des Lehms ist aussichtslos) und das Heu dazwischen, erledigt der Frost einiges an Arbeit, das Heu wird bis zum Frühjahr fast vollständig verwandelt sofern es schön luftig liegt, eingegrabenes Heu verfault, der Boden trocknet nicht aus und ist im Frühjahr sehr leicht zu bearbeiten.
Durch den Heumulch über den Sommer ist der Boden immer feucht und das Gießen ist Geschichte, die Beikräuter kommen sehr spät und wachsen im Heu und lassen sich sehr leicht entfernen (Frischmulch). Ich schneide diese während des Sommers mit einer Japanharke und lasse die Wurzel im Boden. Der Boden selbst ist in diesen fünf Jahren von einem "Ziegellehm" (nehme ich auch zum Hausverputzen) zu einer ansehnlichen Gartenerde gewachsen, was man auch unschwer an den unzähligen Regenwürmern und der Farbänderung (von okerfarbig jetzt dunkelbraun) erkennen kann.
Allerdings muss ich dazu anmerken, dass mein Heuhaufen, gesammelt über den Sommer etwa 7 Führen (17m³ Ladewagen) groß ist, der übers Jahr auf meinen ca 1000 m² Gartenfläche verschwindet.
Neue Flächen lege ich so an, dass ich über den Winter einfach dick Heu auf das Gras lege und im Frühjahr grob umsteche, Sonnenblumen einstreue und wachsen lasse. Im ersten Jahr werden entweder Kartoffel oder Tomaten gepflanz, die für eine weitere zerkrümelung des Bodens sorgen.
Im Frühjahr zerhäcksle ich das übrige Heu und gehe mit der Haue über die Saatfläche. dann wird wieder zwischen den Saaten mit Heu gemulcht.
Gemulcht nach der Bodenbearbeitung Buschbohnen im Frühsommer mit Heumulch dazwischen Mein Fazit nach dem 5 Jährigen Experiment:
Durch das grobschollige Umstechen ( eine mechanische zerkleinerung des Lehms ist aussichtslos) und das Heu dazwischen, erledigt der Frost einiges an Arbeit, das Heu wird bis zum Frühjahr fast vollständig verwandelt sofern es schön luftig liegt, eingegrabenes Heu verfault, der Boden trocknet nicht aus und ist im Frühjahr sehr leicht zu bearbeiten.
Durch den Heumulch über den Sommer ist der Boden immer feucht und das Gießen ist Geschichte, die Beikräuter kommen sehr spät und wachsen im Heu und lassen sich sehr leicht entfernen (Frischmulch). Ich schneide diese während des Sommers mit einer Japanharke und lasse die Wurzel im Boden. Der Boden selbst ist in diesen fünf Jahren von einem "Ziegellehm" (nehme ich auch zum Hausverputzen) zu einer ansehnlichen Gartenerde gewachsen, was man auch unschwer an den unzähligen Regenwürmern und der Farbänderung (von okerfarbig jetzt dunkelbraun) erkennen kann.
Allerdings muss ich dazu anmerken, dass mein Heuhaufen, gesammelt über den Sommer etwa 7 Führen (17m³ Ladewagen) groß ist, der übers Jahr auf meinen ca 1000 m² Gartenfläche verschwindet.
Re: Mulchen im Herbst, wie?
Na, endlich noch einer, der den selben Dreckslehmboden hat wie ich.
Bei solch schweren Böden bleibt einem gar nix anderes über, als jeden Herbst mit sehr viel organischem Material umzugraben. Hab da erst letzte Woche ein Video zu gedreht, wo ich mich durch die Anstrengung erregt schön über sogenannte Fachleute aufgeregt habe. Nur Boden lockern klappt einfach nicht.
Ich Grabe grob mit sehr viel Mist um. Mist ist überhaupt das nonplusultra, finde ich. Hat ja den selben Effekt wie das Heu, nur halt mit mehr Nährstoffen. Und im Frühjahr grabe ich dann nochmals mit halbgaren Kompost um.
Bin diesbezüglich aber noch am experimentieren, insbesondere, was die benötigte Menge an Mist angeht. Letzten Herbst hab ich zumindest viel zu wenig benutzt. (ca 2 Schubkarren auf 4-5 qm.) Das hat auch eine Bodenprobe im Frühjahr bestätigt.
Diesmal habe ich pro qm eine ganze Karre verbuddelt. Mal sehen, wie es ausgeht.
Bin ja schon reichlich erstaunt über die hier genannten Beetgrößen....
Hätte ich ja auch gern, bekomme ich aber leider nicht bearbeitet.
Mulchen tu ich nicht. Zumindest nicht über den Winter. Zum einen muß ich ja eh zweimal umgraben, so das sich da von vornherein kaum Beikraut bildet, zum anderen sehe ich das mit den Beikräutern nicht so eng.

Bei solch schweren Böden bleibt einem gar nix anderes über, als jeden Herbst mit sehr viel organischem Material umzugraben. Hab da erst letzte Woche ein Video zu gedreht, wo ich mich durch die Anstrengung erregt schön über sogenannte Fachleute aufgeregt habe. Nur Boden lockern klappt einfach nicht.
Ich Grabe grob mit sehr viel Mist um. Mist ist überhaupt das nonplusultra, finde ich. Hat ja den selben Effekt wie das Heu, nur halt mit mehr Nährstoffen. Und im Frühjahr grabe ich dann nochmals mit halbgaren Kompost um.
Bin diesbezüglich aber noch am experimentieren, insbesondere, was die benötigte Menge an Mist angeht. Letzten Herbst hab ich zumindest viel zu wenig benutzt. (ca 2 Schubkarren auf 4-5 qm.) Das hat auch eine Bodenprobe im Frühjahr bestätigt.
Diesmal habe ich pro qm eine ganze Karre verbuddelt. Mal sehen, wie es ausgeht.
Bin ja schon reichlich erstaunt über die hier genannten Beetgrößen....
Hätte ich ja auch gern, bekomme ich aber leider nicht bearbeitet.
Mulchen tu ich nicht. Zumindest nicht über den Winter. Zum einen muß ich ja eh zweimal umgraben, so das sich da von vornherein kaum Beikraut bildet, zum anderen sehe ich das mit den Beikräutern nicht so eng.
- Thomas/V.
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
Ich habe ja auch eher schweren Boden (lehmig mit Steinen), der bei jeder Trockenzeit knochenhart wird.
Trotzdem muß ich jetzt, nach etlichen Jahren, nicht mehr unbedingt umgraben. Es reicht, den Boden mit der Grabegabel zu lockern, ohne alle Bodenschichten durcheinander zu wirbeln. Mist nutze ich natürlich auch, aber der wird nicht mehr untergegraben (hab ich in den ersten Jahren gemacht, "wie es schon immer gemacht wurde" laut meinem Opa), sondern oberflächlich beim Lockern mit der Grabegabel eingearbeitet.
Im Frühjahr wird entweder nochmal gelockert (Grabegabel, Grubber oder Sauzahn) oder gleich so bepflanzt (z.B. Kartoffeln).
Deine Unmengen an Mist halte ich für kontraproduktiv. Sinnvoller ist es, daraus z.B. Hügelbeete zu machen und diese dann nach 2 Jahren ein zu ebnen.
Dann bleibt eine humose Bodenschicht zurück, die bis in die Tiefe reicht und den Lehmboden tiefgründig lockerer und humoser macht, und das nachhaltig.
Trotzdem muß ich jetzt, nach etlichen Jahren, nicht mehr unbedingt umgraben. Es reicht, den Boden mit der Grabegabel zu lockern, ohne alle Bodenschichten durcheinander zu wirbeln. Mist nutze ich natürlich auch, aber der wird nicht mehr untergegraben (hab ich in den ersten Jahren gemacht, "wie es schon immer gemacht wurde" laut meinem Opa), sondern oberflächlich beim Lockern mit der Grabegabel eingearbeitet.
Im Frühjahr wird entweder nochmal gelockert (Grabegabel, Grubber oder Sauzahn) oder gleich so bepflanzt (z.B. Kartoffeln).
Deine Unmengen an Mist halte ich für kontraproduktiv. Sinnvoller ist es, daraus z.B. Hügelbeete zu machen und diese dann nach 2 Jahren ein zu ebnen.
Dann bleibt eine humose Bodenschicht zurück, die bis in die Tiefe reicht und den Lehmboden tiefgründig lockerer und humoser macht, und das nachhaltig.
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
Ja, wie gesagt, was die menge an Mist angeht, experimentiere ich ja noch. Und statt Hügelbeeten baue ich Hochbeete. Bin völlig begeistert davon. Es gibt einfach nix besseres als Hochbeete.
Hab auch schon einige Anleitungen dazu gemacht.
Aber mit "lockern" brauche ich es bei mir definitiv nicht probieren. Das taugt nix. Das einzige, was sich da lockert, sind meine Zähne vom zerknirschen vor lauter Wut.
Hab auch schon einige Anleitungen dazu gemacht.
Aber mit "lockern" brauche ich es bei mir definitiv nicht probieren. Das taugt nix. Das einzige, was sich da lockert, sind meine Zähne vom zerknirschen vor lauter Wut.

- kraut_ruebe
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
mulchen übern winter hat nicht nur mit unkraut zu tun, dabei geht es (auch) um die aktivität der bodenlebewesen, die dann länger ihre arbeit machen können. grade im lehmboden tut das sehr gut, da wird schon - gemessen an der winzigkeit der tierchens - ne ziemliche menge an zeugs unter- und aufgearbeitet.DJ1980 hat geschrieben: Mulchen tu ich nicht. Zumindest nicht über den Winter. Zum einen muß ich ja eh zweimal umgraben, so das sich da von vornherein kaum Beikraut bildet, zum anderen sehe ich das mit den Beikräutern nicht so eng.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
- krabbe
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Re: Mulchen im Herbst, wie?
Und gerade über Winter tut das Mulchen lehmigem Boden sehr gut. So jedenfalls meine Erfahrung mit meinem Lehmboden. Die Beete wo ich dick gemulcht habe, sind im Frühjahr sehr viel krümeliger und lockerer. Die Menge an makroskopischen Insekten ist erstaunlich hoch. Danach braucht es nur noch mal mit der Grabgabel ein bisschen aufgelockert werden.
lg Andrea