
wenn ich das richtig gelesen habe ging es um Sponsoren in dem Kompostforum

Deine Fragen sind eigentlich realtiv einfach zu beantworten: Die Menge macht das Gift.Stieglitz hat geschrieben:Nach dieser Begebenheit muss ich mich fragen, warum die jungen Mistwürmer auf diese von Schwermetallen und Salzen belasteten Holzasche so scharf waren, wenn sie doch genügend anderes Material zur Verfügung hatten.
Im Zusammenhang mit Ökotoxikologie sind immer Schwermetalle gemeint, die nur giftig sind, wie Quecksilber, Cadmium und Blei. Diese sind Leitsubstanzen industrieller Verunreinigung und kommen z.B. als Saatbeizmittel, Holzschutz, Weichmacher in Kunststoffen, in Batterien und Elektronikschrott jeder Art oder als Korrosionsschutz in die Umwelt. Sie sind prinzipiell nur einfach giftig und deshalb in jeder Konzentration unerwünscht bis problematisch.Manfred hat geschrieben:Ohne verschiedene Schwermetalle gäbe es viele Lebensprozesse gar nicht.
wo kommt denn das kupfer in den weinbergen her?emil17 hat geschrieben:Im Zusammenhang mit Ökotoxikologie sind immer Schwermetalle gemeint, die nur giftig sind, wie Quecksilber, Cadmium und Blei. Diese sind Leitsubstanzen industrieller Verunreinigung und kommen z.B. als Saatbeizmittel, Holzschutz, Weichmacher in Kunststoffen, in Batterien und Elektronikschrott jeder Art oder als Korrosionsschutz in die Umwelt. Sie sind prinzipiell nur einfach giftig und deshalb in jeder Konzentration unerwünscht bis problematisch.Manfred hat geschrieben:Ohne verschiedene Schwermetalle gäbe es viele Lebensprozesse gar nicht.
Essentielle Schwermetalle wie Kupfer, Zink oder Molybdän sind in der Regel nicht gemeint, wenn man von schwermetallbelasteten Düngern spricht, obwohl z.B. bei Kupfer in Weinbergen durchaus Konzentrationen in den Böden sein können, welche das Pflanzenwachstum hemmen. Wieder andere wie Chrom sind etwas schwierig zu beurteilen, weil sie je nach der Oxidationsstufe in der sie vorliegen sehr stark oder auch nur wenig giftig sind.
Da die Ausbringung irreversibel ist und sich diese Metalle nicht abbauen, soll man Dünger mit nennenswerten Gehalten nicht ausbringen. Das wird bei Holzasche dann zum Problem, wenn man druckimprägniertes oder sonst behandeltes und gestrichenes Holz verheizt hat (was man nicht darf). Auch bei Obstbaumschnitt aus Intensivplantagen oder naturbelassenen Rebpfählen wäre ich vorsichtig.
Das klassische Mittel gegen Rebenmehltau: Bordeauxbrühe - gelöschten Kalk mit Kupfersulfat zusammenrühren.ihno hat geschrieben: es war Bestandteil von Pestiziden und hat sich nicht abgebaut??