naja, für mich klingt das mit dem Laub schon plausibel, weil ja unter Bäumen im Wald nicht viel wächst. Natürlich wird auch der Lichtmangel mit daran beteiligt sein.
In dem einen Buch über Mulch, das ich jetzt auch wieder studiert habe, steht, daß Laub für den Gemüsegarten als Schutz im Winter verwendet werden kann. Aber es steht auch drin "Für den Gemüsegarten muß Laub vollständig kompostiert werden, da vorher durch die Gerbstoffe Keimhemmungen auftreten. Nach 1 - 2 Jahren ist der Kompost fertig." Also so wie Matz das macht: Im Winter abdecken und danach auf den Kompost.
Aber soviel Laub habe ich ja gar nicht. Und außerdem weht es mir das Laub bei den Herbst- und Winterstürmen von den Beeten. Weht es bei Euch nicht davon?
Also werde ich in Zukunft mein Laub wohl eher für die Beerenfrüchte verwenden.
@poison ivy: Am Anfang hatte ich es auch mit Karton probiert. Aber die Quecke ist problemlos in kürzester Zeit durchgewachsen und die Ackerwinde hat sich aus der Pappe rausgekringelt. Da bin ich dann auf die Mater-Bi Folie gestossen. Das hat zwar nicht schön ausgesehen, aber einwandfrei funktioniert und die Folie hat bewirkt, daß 95 Prozent der Quecke und 99 Prozent der Ackerwinde aus meinem jetzigen Gemüsegarten verschwunden sind. Die Gierschfläche, auf der ich letztes Jahr Kürbisse auf Folie hatte, ist jetzt auch Giersch-frei. Argumente pro Biofolie für mich: Zeitersparnis, Bodenerwärmung und viele Regenwürmer darunter, Eidechsen finden die Folie auch ganz toll

Und letztendlich ist es mir schnuppe, ob ich Arbeitsplätze in einer Kartonagenfabrik unterstütze oder in einer Firma, die Bio-Mulchmaterialien herstellt.

LG