centauri hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht so ganz was du meinst!
Aber mittlerweile kann ich mir das vorstellen.
Weil es fängt schon an zu gären!

Die Biogasanlage vergärt Mais- und Grasilage sowie Mist und Gülle (sogenannte Substrate)
Das Substrat löst sich bei der Vergärung nicht in Luft auf

sondern die Mikroben bauen die energiereichen Bestandteile des Substrats ab und produzieren dabei Methan.
Durch das bei dem Abbau entstehende Wasser und durch die zugeführte Gülle wird nun aus den Abbauprodukten ein flüssiger Brei (etwas flüssiger als Gülle) der sogenannte Gärrest.
Dieser Gärrest enthält noch alle Nährstoffe (N, P, K, Mg, use usf) wie das Substrat und ist dadurch ein hervoragender Dünger, idr muss man genauso viel Gärrest abnehmen wie man als Substrat geliefert hat, dadurch entsteht ein Nährstoffkreislauf (vom Acker in die BGA und von dort wieder auf den Acker).
Wenn du nun Mist anlieferst und keinen Gärrest abnimmst, hat die BGA einen Überschuss den sie idr nicht haben will.
Einmalig wird das kein übergroßes Problem darstellen wenn du aber fortlaufend große Mengen mist anlieferst, wird dir der Betreiber mitteilen was zu tun ist
