möchte anmerken, das ich nachgeredet im Sinne von "von Mund zu Mund-Information" meinte und dieses nicht als Angriff zu verstehen wissen wollte.Adjua hat geschrieben:Krautert, was immer du als nachgeredet empfindest
auch bin ich deiner(der gängigen) Meinung, dass man nicht im Februar Senf als Bodendecker sät um dort im Juli den Grünkohl zu setzen! wohl aber kann eine gewisse Kreativität im Umgang mit den gängigen Formeln nicht schaden.
Im vorliegenden Fall geht es um 6Wochen und um vorher unbewirtschaftete Fläche(hoher unkrautdruck, dank vieler im Boden schlummernder Samen) auf welche nicht in Gänze Brassicas gepflanzt werden soll. Ich halte Senf für eine gute Lösung da er bei 2grad keimt, danach nicht kaputtgeht bei frost, schnell schliesst, er gut schmeckt und(!) man den Samen gut für die nächste Aussaat ernten kann, zumindest wenn man eine kleine Ecke stehen lässt.
Ich selbe Pflanze Grün-, Rot-, Weiss-, Spitz-, Rosen-, und Blumenkohl, Broccoli, Wirsing und Kohlrabi, Mairübe, Kohlrübe, Pakchoi, Chinakohl, "natürlich" Rettiche ein paar Asiasalate, Senf(Saat) und Rocula und setze diese auf vorher mit Spinat oder Klee eingesäte Flächen in den Mulch.
Senf Säe ich vor Bohnen und Erbsen aber auch hier und da eine Ecke, die ich früh im Jahr grün haben will.
Vielleicht wäre auch die gute alte Melde eine Alternative. Da habe ich keine Erfahrung.
Vielleicht sollte das Beet einfach mit einem Vlies abgedeckt werden, dann keimt das ganze Beikraut. Denn ausgewaschen wird in 6Wochen eh kaum was.
Vielleicht sollte das Beet einfach abgedeckt werden mit Rasenschnitt oder Laub oder Heu oder in Gottes Namen mit einer Zeitung.
Vielleicht sind auch noch Samen über vom letzten Jahr, dann wirft man die halt drauf.
Vielleicht würde ich für Phacelia plädieren(die übrigens nicht zur Blüte kommen muss).
Vielleicht sät man direkt den Kohl und pikiert in 6Wochen.....
Ich weiß es doch auch nicht... ich gehe wieder raus...Süsslupinen säen´.
friede. k.r.