Ich habe zwei Stellen im Garten wo egal, was ich hinpflanze alles eingeht. Die eine Stelle ist wahrscheinlich eine gut frequentierte Katzenpipistelle, als kein Mysterium. Die andere Stelle verstehe ich aber überhaupt nicht. Ich habe es zuletzt mit blauen Lupinen zur Bodenverbesserung versucht, die sind extrem langsam gewachsen, waren schwächlich und sind nach und nach den Schnecken zum Opfer gefallen. Ein paar Schritte weiter wachsen dieselben Lupinen sehr gut.
Alles was mir dazu einfällt ist, dass da ein Rhododenron draufstand. Ich habe eine gute Menge gemalener Eierschalen draufgetan, an anderen Stellen, wo ich das auch gemacht habe, wächst es prächtig.
Geben Rhododenren (oder Bäume/Sträucher im Allgemeinen) vielleicht irgendwelche Stoffe ab, so dass der Boden noch eine Weile Ruhe braucht, bis wieder etwas drauf wächst?
Stellen im Garten wo "nichts" wächst
- fuxi
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Re: Stellen im Garten wo "nichts" wächst
>>Suchbegriff "allelopathisch" bzw. "allelopathic"<<. Anscheinend gehört Rhododendron dazu, ja.cfun hat geschrieben:Geben Rhododenren (oder Bäume/Sträucher im Allgemeinen) vielleicht irgendwelche Stoffe ab, so dass der Boden noch eine Weile Ruhe braucht, bis wieder etwas drauf wächst?
Ich würde versuchen, mit großzügeigen Kompostgaben und einer dicken Mulchschicht zu "verdünnen".
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- poison ivy
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Re: Stellen im Garten wo "nichts" wächst
wenn ein Rhodo sich da wohl gefuehlt hat, sollte es da eigentlich auch einem Blaubaeren gefallen, oder?
waer Blaubeere ein fuer Dich an der Stelle akzeptables Gewaechs?
oder eine kleine Azalee, wenn's dekorativer sein soll
waer Blaubeere ein fuer Dich an der Stelle akzeptables Gewaechs?
oder eine kleine Azalee, wenn's dekorativer sein soll
Re: Stellen im Garten wo "nichts" wächst
Ahh, den Begriff kannte ich nicht. Und auf Englisch gibt es einige Hinweise. Ja, ich werde mal ein wenig Erde einarbeiten (Mulch ist schon drauf) und etwas Geduld haben.fuxi hat geschrieben:>>Suchbegriff "allelopathisch" bzw. "allelopathic"<<. Anscheinend gehört Rhododendron dazu, ja.cfun hat geschrieben:Geben Rhododenren (oder Bäume/Sträucher im Allgemeinen) vielleicht irgendwelche Stoffe ab, so dass der Boden noch eine Weile Ruhe braucht, bis wieder etwas drauf wächst?
Ich würde versuchen, mit großzügeigen Kompostgaben und einer dicken Mulchschicht zu "verdünnen".
Re: Stellen im Garten wo "nichts" wächst
Na ja, ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich da so wohlfühlt, die Blätter waren nicht so sattgrün. Ist auch eine Stelle mit kalkliebenden Nachbarn. Blaubeeren will ich woanders pflanzen, dafür kompostiere ich gerade Nadeln und Walnusblätter.poison ivy hat geschrieben:wenn ein Rhodo sich da wohl gefuehlt hat, sollte es da eigentlich auch einem Blaubaeren gefallen, oder?