Zuerst im Frühjahr abgemäht. Das Gras liegen gelassen und darauf eine dünne Schicht halbverrotteten Kaninchenmist vom Vorjahr verteilt.
Darüber eine Schicht altes, mehrjährig halbverrottetes Heu (es war noch fasrig, aber schon recht kurzstückig).
Darauf die Erde, die unter dem Heuhaufen war.
Dort rein hab ich Kartoffeln gelegt.
Da die Schicht insgesamt nicht sehr dick war, hat das Anhäufeln der Kartoffeln nicht so richtig geklappt. Trotzdem hatte ich eine gute Ernte, fast wie auf den regulären Beeten.
Nach der Kartoffelernte habe ich das Beet mit der Grabegabel umgegraben bzw. eher "angehoben, aufgelockert und wieder fallengelassen".
Es gab unheimlich viele Regenwürmern (sowohl Mist- als auch normale und sehr große) und die Grasnarbe war recht gut aufgeschlossen.
Hab das Beet dann ein paar Wochen liegenlassen, um zu sehen, ob noch irgendwas von der Wiese hochkommt.
Ein bissl was kam auch (ein paar Quecken, Wiesenknopf, bissl Löwenzahn).
Da ich auf das Beet jetzt Knoblauch stecken will, hab ich es nochmal mit der GG gelockert, mit dem Grubber die letzten Batzen zerkleinert und gerecht.
Nur mal so zur Info, es geht auch ohne Pappe, nur mit Gartenabfällen aus der SV
