Puh, heftig.
Sagt mal, les da nur ich raus, dass der Schreiber sich in seinem Menschsein nicht als Teil der Natur sieht?
„Wenn die Natur das Gleichgewicht nicht hinbekommt, muss der Mensch eingreifen.“
(aus dem link oben)
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär....
könnte sich die Kuh im Wald verstecken gehn... was versteht der unter Gleichgewicht?
Was mich auch beim Thema Wölfe schon ganz seltsam berührt: es gibt keine -Nicht Kommunikation-,
wenn ich mich raushalte, ist das für das Tier, egal welches, ob Elster, Wolf, Hund oder Katz,
eine Info: hier kann ich machen, was ich will.
Andererseits reichen da im Anfangsstadium schon Geräusche oder eine Schleuder um das Revier zu wahren.....
Was in dem Falle zu machen wäre -keine Ahnung, was radikales - wie immer, wenn es schon zu weit gekommen ist.
Jedem, der das Problem haben könnte, rate ich, sich nicht darum zu sorgen, ob er scharf schiessen darf oder nicht, denn darauf kommt es gar nicht an.
Tiere reagieren nicht erst auf´s getötet werden, die reagieren auf jedwedes Signal. So denn ein halbwegs heftiges kommt mit Scheu;
bleibt es aus, ist dies eine Bestätigung dafür, ein neues Revier beziehen zu können.
Ab da gibts Zwischentöne, klar, aber es geht nicht nur ums Töten, es geht um Begegnung, Kommunikation halt.
Glauben die irgendwie, natürliches Gleichgewicht wäre ohne bestehende Kommunikationswege entstanden?
Es existieren jede Menge Rückkopplungsmechanismen. Halt auch welche auf ausbleibende Signale: Landgewinn.
Elstern kann man doch mit Blingbling locken, geht da nicht was?
(Mögen Kühe gar nicht, aber sowieso eher zum weglocken...)
Maiskörnerselbstschussanlage. Netze.
Lebendfalle; oder mästen, bis sie krank wären, darf man mit Haustieren ja auch.
Grummel, der war fies, ist aber doch wahr.
Ernsthafter: Nest suchen und stören,
darf man bestimmt auch nicht, aber, mmh,
unernsthaft wäre dies ja doch eine Massnahme, die der Tötung vorbeugt.....