Europäischer Flusskrebs Edelkrebs Astacus astacus
Verfasst: Mi 18. Nov 2015, 11:35
Fluss – Edelkrebse Astacus astacus
Der Edelkrebs ist die Gesundheitspolizei des Wassers. Als Allesfresser räumt er im Teich auf und verbessert somit bei gesunder Population die Qualität des Wassers.
Bei der Teichhaltung ist keine besondere Fütterung nötig, die Tiere ernähren sich von Insekten, Algen und Aas.
Bei der Fütterung im Aquarium sollte Abwechslungsreich gefüttert werden und der pflanzliche Anteil sollte ca. 50% betragen.
Name: Edelkrebs, Flusskrebs
Wissenschaftl. Name: Astacus astacus
Herkunft: Europa
Größe: bis 20 cm (ohne Scheren)
pH-Wert: 7-8
Wasserhärte: ab 14 °dGH
Temperatur: 4-24 °C
Ernährung: Allesfresser
Lebensdauer: 10-15 (max 20) Jahre
Färbung:
Der Körper ist meist dunkelbraun bis rotbraun, in den allerseltensten Fällen kommen aber auch blaue, orangene und weiße Tiere vor. Der Kopf- und Rückenpanzer ist spitz auslaufend. Scherenunterseiten und -gelenke sind rot (wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Flusskrebsarten).
Pflege:
Der Edelkrebs ist Europas größte heimische Krebsart und auf dem ganzen Kontinent beheimatet. Er ist überwiegend in nährstoffreichen, warmen Gewässern anzutreffen und bewohnt dort Uferböschungen in die er Wohnhöhlen gräbt. Er kann, je nach Temperatur und Haltungsart, bis zu 20 Jahre alt werden, die er überwiegend nachaktiv verlebt.
Lebensraum:
Der natürliche Lebensraum des größten einheimischen Flusskrebses Astacus astacus findet sich in europäischen Flussläufen und Seen. Nach der Einbringung invasiver Arten aus Amerika (z.B.: Kaber- und Signalkrebs) und der Krebspest (Aphanomyces astaci) beschränkt sich der Lebensraum der Krebse mittlerweile auf einzelne höher gelegene Flussläufe, abgeschiedene Seen und Teiche. Gegenüber eutrophierten Gewässer ist der Krebs tolerant, reagiert aber empfindlich auf durch z.B. Düngung eingebrachte Toxine und die Verschlammung des Bodens durch Sedimenteintrag.
Haltung im Aquarium & Teich:
Die Tiere die Sie bei uns im Edelkrebse Shop kaufen, können sowohl im Teich, als auch im Aquarium gehalten werden. Bei der Teichhaltung ist zu beachten, dass eine Tiefe von 100 cm eingehalten wird, um ein komplettes Zufrieren im Winter zu vermeiden. Wichtig ist, dass den Tieren Versteckmöglichkeiten, beispielsweise in Form von Blumentöpfen, PVC-Rohrenoder, oder spezielle Krebshöhlen geboten werden, da es sonst zu einer Abwanderung der Krebse kommen kann. Als Bodengrund kann sowohl Kies, als auch Sand verwendet werden. Weiter sollte das Aquarium gut strukturiert und mit Hölzern oder Steinen ausgestattet sein. Die Bepflanzung sollte robust gewählt werden. Hierzu eignen sich beispielsweise Pflanzen wie die Wasserpest, Javafarn oder Anubias.
Krebse für den Gartenteich:
Da die Krebse das Wasser im Teich immer schön sauber halten, sparen Sie sowohl Zeit, als auch Geld , da der Teich nicht mehr so oft gesäubert werden muss. Je nach größe des Teichs und Anzahl der beheimateten Krebse, können Sie ebenfalls auf Pumpen und Filter verzichten.
Ernährung:
Edelkrebse sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen und niederen Tieren, besonders geschätzt sind Algen, Wasserpest, Laichkräuter, Brunnenkresse sowie Insektenlarven, Würmer, Schnecken, aber auch tote Fische. Die jüngsten Krebschen sind mehr auf die der Kleintierwelt und vielleicht noch mehr auf die der Kleinpflanzenwelt angehörende Nahrung angewiesen. Sie weiden den auf dem Boden, den Steinen und untergetauchten Pflanzen sich findenden Bewuchs von Algen sowie die dazwischen lebenden Kleinsttiere ab. Mit fortschreitendem Wachstum macht sich dann der junge Krebs an größeren Tieren zu schaffen, wie z.B. Zuckmückenlarven, Flohkrebse, und Wasserasseln, die er zeitlebens gerne verzehrt.
Vergesellschaftung:
Edelkrebse können mit Bitterlingen, Elritzen, Stichlinge und Kois vergesellschaftet werden. Eine Vergesellschaftung mit anderen Krebsen ist nicht möglich. Zum einen würden die Tiere sich gegenseitig bekämpfen, zum Anderen ist der Edelkrebs durch die Krebspest bedroht, was eine gemeinsame Haltung mit amerikanischen Krebsen ausschließt.
Geschlechtsunterschiede:
Männchen besitzen Gonopoden und werden größer. Weibchen sind fülliger haben zwischen dem Vierten und Fünften Beinpaar eine Geschlechtsöffnung.
Vermehrung:
Die Geschlechtsreife beginnt mit etwa 3 Jahren (ca. 6cm) Die Paarung findet im Herbst, bei sinkenden Temperaturen, statt. Für die Zucht im Aquarium ist wichtig, dass die Sommertemperaturen 15 °C übersteigen und im Winter unter 10 °C sinken. Die Eier werden im Herbst vom Männchen befruchtet und dann vom Weibchen über den Winter am Körper getragen. Dabei werden die Weibchen von den Männchen mit den Scheren festgehalten und auf den Rücken oder in die Seitenlage gedreht. Die Weibchen sind bei der Paarungsbereitschaft kooperativ, sodass auch weitaus kleinere Männchen in der Lage sind, körperlich überlegene Weibchen zu begatten. Bei dieser Begattung heften sich die Männchen mit ihren Befruchtungsbeinchen (Gonopoden), kleine weisse etwa 1 mm starke, stäbchenförmige Samenpakete mit Hülle (Spermatophoren), an den Weibchen an.
Diese sind meist bauchunterseitig (Ventral), zwischen den letzten Schreitbeinen oder am Schwanzfächer zu finden. Die Eier, 50 bis 200 Stück, werden vom Weibchen 26 Wochen unter dem eingeschlagenen Hinterleib getragen. Zwischen Mai und Juni schlüpfen die fast vollständig entwickelten Krebslarven, die während der ersten Tage einen Dottersack haben.
Die kleinen Krebse sind fast durchsichtig und häuten sich nach etwa 10 Tagen zum ersten mal. Die Jungkrebse bleiben ein paar Tage beim Muttertier, wobei sich allerdings 10 bis 20 % der Eier zum Jungkrebs entwickeln
Häutung:
1 Jahr: 7 bis 10-mal
2 Jahr: 4 bis 5-mal
3 Jahr: 2 bis 3-mal
Ab dem 4. Jahr häuten sich die Männchen 1-2 mal jährlich und die Weibchen meist nur noch 1-mal.
Feinde:
Der Krebsnachwuchs unterliegt nicht selten erheblich der Gefahr des Gefressenwerdens durch Aal, Wels, Barsch, Hecht, Zander sowie Bisam, Ratte, und Ente.
Krankheiten:
Porzellankrankheit – Parasitischer Microsporid
Krebspest – ein Schlauchpilz
Speisekrebs:
Der europäische Fluss- oder Edelkrebs (Astacus astacus) war früher in ganz Mitteleuropa die häufigste Krebsart. Schon von Adeligen und Geistlichen des Mittelalters wurde der Edelkrebs als Delikatesse geschätzt und nachts von Hand oder mit Krebstellern und Reusen gefangen.
Edelkrebse erreichen in natürlichen Gewässern nach 4-5 Jahren ein Gewicht von 70-90g, in einer Krebszuchtanlage kann dieser Zeitraum auf 3 Jahre verkürzt werden. Durch Integration einer geschlossenen Kreislaufanlage besteht die Möglichkeit, bereits nach 2 Jahren Speisekrebse mit einem Gewicht von 70-90g zu erhalten.
Aquakultur in Deutschland:
Die Jahresproduktion liegt mittlerweile, bedingt durch die eingebrachte Krebspest und die Ausbreitung der amerikanischen Flusskrebsarten, bei unter 10 Tonnen im Jahr und wird hauptsächlich in Form von Besatzkrebsen umgesetzt. Speisekrebse werden wenn, nur lokal vertrieben und gelten als Delikatesse in der Gastronomie.
Artenschutz:
Der Edelkrebs darf nicht aus Teichen oder Seen gefangen werden, da er gesetzlich geschützt ist. Er steht auf der roten Liste und gilt als gefährdet! Die größte Gefahr für den Edelkrebs stellt die Krebspest (Aphanomyces astaci) dar. Hierbei handelt es sich um eine Pilzkrankheit, die sich durch Sporen vermehrt. Diese können durch schlammige Stiefel, Fischbesatz oder feuchte Gerätschaften übertragen werden. Nachdem der Europäische Flusskrebs vor der Einschleppung der Krebspest aus Amerika sehr häufig war, er jedoch danach an den Rand der Ausrottung getrieben wurde, versuchte man die ökologische Nische durch amerikanische Krebse wie dem Signalkrebs und Sumpfkrebs zu schließen – ein großer Fehler, wie sich herausstellte. Der Pilz kann in diesen Krebsen auf Dauer überleben. Solange die fremden Krebsarten bei uns existieren, besteht auch kaum Hoffnung auf die Erholung der Bestände.
Bei uns kaufen Sie Edelkrebse in der besten Qualität.
Quelle: http://www. Edelkrebse.Online
(Link unbrauchbar gemacht, Leerzeichen hinterm www. Olaf)
Der Edelkrebs ist die Gesundheitspolizei des Wassers. Als Allesfresser räumt er im Teich auf und verbessert somit bei gesunder Population die Qualität des Wassers.
Bei der Teichhaltung ist keine besondere Fütterung nötig, die Tiere ernähren sich von Insekten, Algen und Aas.
Bei der Fütterung im Aquarium sollte Abwechslungsreich gefüttert werden und der pflanzliche Anteil sollte ca. 50% betragen.
Name: Edelkrebs, Flusskrebs
Wissenschaftl. Name: Astacus astacus
Herkunft: Europa
Größe: bis 20 cm (ohne Scheren)
pH-Wert: 7-8
Wasserhärte: ab 14 °dGH
Temperatur: 4-24 °C
Ernährung: Allesfresser
Lebensdauer: 10-15 (max 20) Jahre
Färbung:
Der Körper ist meist dunkelbraun bis rotbraun, in den allerseltensten Fällen kommen aber auch blaue, orangene und weiße Tiere vor. Der Kopf- und Rückenpanzer ist spitz auslaufend. Scherenunterseiten und -gelenke sind rot (wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Flusskrebsarten).
Pflege:
Der Edelkrebs ist Europas größte heimische Krebsart und auf dem ganzen Kontinent beheimatet. Er ist überwiegend in nährstoffreichen, warmen Gewässern anzutreffen und bewohnt dort Uferböschungen in die er Wohnhöhlen gräbt. Er kann, je nach Temperatur und Haltungsart, bis zu 20 Jahre alt werden, die er überwiegend nachaktiv verlebt.
Lebensraum:
Der natürliche Lebensraum des größten einheimischen Flusskrebses Astacus astacus findet sich in europäischen Flussläufen und Seen. Nach der Einbringung invasiver Arten aus Amerika (z.B.: Kaber- und Signalkrebs) und der Krebspest (Aphanomyces astaci) beschränkt sich der Lebensraum der Krebse mittlerweile auf einzelne höher gelegene Flussläufe, abgeschiedene Seen und Teiche. Gegenüber eutrophierten Gewässer ist der Krebs tolerant, reagiert aber empfindlich auf durch z.B. Düngung eingebrachte Toxine und die Verschlammung des Bodens durch Sedimenteintrag.
Haltung im Aquarium & Teich:
Die Tiere die Sie bei uns im Edelkrebse Shop kaufen, können sowohl im Teich, als auch im Aquarium gehalten werden. Bei der Teichhaltung ist zu beachten, dass eine Tiefe von 100 cm eingehalten wird, um ein komplettes Zufrieren im Winter zu vermeiden. Wichtig ist, dass den Tieren Versteckmöglichkeiten, beispielsweise in Form von Blumentöpfen, PVC-Rohrenoder, oder spezielle Krebshöhlen geboten werden, da es sonst zu einer Abwanderung der Krebse kommen kann. Als Bodengrund kann sowohl Kies, als auch Sand verwendet werden. Weiter sollte das Aquarium gut strukturiert und mit Hölzern oder Steinen ausgestattet sein. Die Bepflanzung sollte robust gewählt werden. Hierzu eignen sich beispielsweise Pflanzen wie die Wasserpest, Javafarn oder Anubias.
Krebse für den Gartenteich:
Da die Krebse das Wasser im Teich immer schön sauber halten, sparen Sie sowohl Zeit, als auch Geld , da der Teich nicht mehr so oft gesäubert werden muss. Je nach größe des Teichs und Anzahl der beheimateten Krebse, können Sie ebenfalls auf Pumpen und Filter verzichten.
Ernährung:
Edelkrebse sind Allesfresser und ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen und niederen Tieren, besonders geschätzt sind Algen, Wasserpest, Laichkräuter, Brunnenkresse sowie Insektenlarven, Würmer, Schnecken, aber auch tote Fische. Die jüngsten Krebschen sind mehr auf die der Kleintierwelt und vielleicht noch mehr auf die der Kleinpflanzenwelt angehörende Nahrung angewiesen. Sie weiden den auf dem Boden, den Steinen und untergetauchten Pflanzen sich findenden Bewuchs von Algen sowie die dazwischen lebenden Kleinsttiere ab. Mit fortschreitendem Wachstum macht sich dann der junge Krebs an größeren Tieren zu schaffen, wie z.B. Zuckmückenlarven, Flohkrebse, und Wasserasseln, die er zeitlebens gerne verzehrt.
Vergesellschaftung:
Edelkrebse können mit Bitterlingen, Elritzen, Stichlinge und Kois vergesellschaftet werden. Eine Vergesellschaftung mit anderen Krebsen ist nicht möglich. Zum einen würden die Tiere sich gegenseitig bekämpfen, zum Anderen ist der Edelkrebs durch die Krebspest bedroht, was eine gemeinsame Haltung mit amerikanischen Krebsen ausschließt.
Geschlechtsunterschiede:
Männchen besitzen Gonopoden und werden größer. Weibchen sind fülliger haben zwischen dem Vierten und Fünften Beinpaar eine Geschlechtsöffnung.
Vermehrung:
Die Geschlechtsreife beginnt mit etwa 3 Jahren (ca. 6cm) Die Paarung findet im Herbst, bei sinkenden Temperaturen, statt. Für die Zucht im Aquarium ist wichtig, dass die Sommertemperaturen 15 °C übersteigen und im Winter unter 10 °C sinken. Die Eier werden im Herbst vom Männchen befruchtet und dann vom Weibchen über den Winter am Körper getragen. Dabei werden die Weibchen von den Männchen mit den Scheren festgehalten und auf den Rücken oder in die Seitenlage gedreht. Die Weibchen sind bei der Paarungsbereitschaft kooperativ, sodass auch weitaus kleinere Männchen in der Lage sind, körperlich überlegene Weibchen zu begatten. Bei dieser Begattung heften sich die Männchen mit ihren Befruchtungsbeinchen (Gonopoden), kleine weisse etwa 1 mm starke, stäbchenförmige Samenpakete mit Hülle (Spermatophoren), an den Weibchen an.
Diese sind meist bauchunterseitig (Ventral), zwischen den letzten Schreitbeinen oder am Schwanzfächer zu finden. Die Eier, 50 bis 200 Stück, werden vom Weibchen 26 Wochen unter dem eingeschlagenen Hinterleib getragen. Zwischen Mai und Juni schlüpfen die fast vollständig entwickelten Krebslarven, die während der ersten Tage einen Dottersack haben.
Die kleinen Krebse sind fast durchsichtig und häuten sich nach etwa 10 Tagen zum ersten mal. Die Jungkrebse bleiben ein paar Tage beim Muttertier, wobei sich allerdings 10 bis 20 % der Eier zum Jungkrebs entwickeln
Häutung:
1 Jahr: 7 bis 10-mal
2 Jahr: 4 bis 5-mal
3 Jahr: 2 bis 3-mal
Ab dem 4. Jahr häuten sich die Männchen 1-2 mal jährlich und die Weibchen meist nur noch 1-mal.
Feinde:
Der Krebsnachwuchs unterliegt nicht selten erheblich der Gefahr des Gefressenwerdens durch Aal, Wels, Barsch, Hecht, Zander sowie Bisam, Ratte, und Ente.
Krankheiten:
Porzellankrankheit – Parasitischer Microsporid
Krebspest – ein Schlauchpilz
Speisekrebs:
Der europäische Fluss- oder Edelkrebs (Astacus astacus) war früher in ganz Mitteleuropa die häufigste Krebsart. Schon von Adeligen und Geistlichen des Mittelalters wurde der Edelkrebs als Delikatesse geschätzt und nachts von Hand oder mit Krebstellern und Reusen gefangen.
Edelkrebse erreichen in natürlichen Gewässern nach 4-5 Jahren ein Gewicht von 70-90g, in einer Krebszuchtanlage kann dieser Zeitraum auf 3 Jahre verkürzt werden. Durch Integration einer geschlossenen Kreislaufanlage besteht die Möglichkeit, bereits nach 2 Jahren Speisekrebse mit einem Gewicht von 70-90g zu erhalten.
Aquakultur in Deutschland:
Die Jahresproduktion liegt mittlerweile, bedingt durch die eingebrachte Krebspest und die Ausbreitung der amerikanischen Flusskrebsarten, bei unter 10 Tonnen im Jahr und wird hauptsächlich in Form von Besatzkrebsen umgesetzt. Speisekrebse werden wenn, nur lokal vertrieben und gelten als Delikatesse in der Gastronomie.
Artenschutz:
Der Edelkrebs darf nicht aus Teichen oder Seen gefangen werden, da er gesetzlich geschützt ist. Er steht auf der roten Liste und gilt als gefährdet! Die größte Gefahr für den Edelkrebs stellt die Krebspest (Aphanomyces astaci) dar. Hierbei handelt es sich um eine Pilzkrankheit, die sich durch Sporen vermehrt. Diese können durch schlammige Stiefel, Fischbesatz oder feuchte Gerätschaften übertragen werden. Nachdem der Europäische Flusskrebs vor der Einschleppung der Krebspest aus Amerika sehr häufig war, er jedoch danach an den Rand der Ausrottung getrieben wurde, versuchte man die ökologische Nische durch amerikanische Krebse wie dem Signalkrebs und Sumpfkrebs zu schließen – ein großer Fehler, wie sich herausstellte. Der Pilz kann in diesen Krebsen auf Dauer überleben. Solange die fremden Krebsarten bei uns existieren, besteht auch kaum Hoffnung auf die Erholung der Bestände.
Bei uns kaufen Sie Edelkrebse in der besten Qualität.
Quelle: http://www. Edelkrebse.Online
(Link unbrauchbar gemacht, Leerzeichen hinterm www. Olaf)