Wölfe
- grundel1963
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Re: Wölfe
Na da werde ich mal meine Schwester fragen, was an der Story dran ist.
Sie wohnt nämlich in der Wedemark und in dem ebenfalls erwähnten Meitze
Sie wohnt nämlich in der Wedemark und in dem ebenfalls erwähnten Meitze
Liebe Grüße
Marion
Marion
Re: Wölfe
Wenn das nicht mal "nur" ein Hund war. "Soll" in den Medien kann man auslegen wie man will.
Es " soll " in Sommerlochzeiten in Baggerseen besonders gefährlich sein, da werden ganze Dackel gefressen.

Es " soll " in Sommerlochzeiten in Baggerseen besonders gefährlich sein, da werden ganze Dackel gefressen.


- Emslandperle
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Re: Wölfe
/OT
Mal schauen wer dieses Jahr die Dackel frisst:
- Alligator (ausgelutscht)
- Monsterwels (ausgelutscht)
oder doch die
- Riesenschnappschildkröte (gab's nur in einem Sommer bisher)
?
Hätte noch neue Vorschläge:
- mutierter Koi Karpfen
- Nessie-ähnliche Wesen
- Aliens
- Riesensüßwasserkraken?
Mal schauen wer dieses Jahr die Dackel frisst:
- Alligator (ausgelutscht)
- Monsterwels (ausgelutscht)
oder doch die
- Riesenschnappschildkröte (gab's nur in einem Sommer bisher)
?
Hätte noch neue Vorschläge:
- mutierter Koi Karpfen
- Nessie-ähnliche Wesen
- Aliens
- Riesensüßwasserkraken?
- grundel1963
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Re: Wölfe
Also in Resse, auch Wedemark, war es definitiv kein Wolf sondern ein Wolfshund.esox hat geschrieben:Wenn das nicht mal "nur" ein Hund war. "Soll" in den Medien kann man auslegen wie man will.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Regi ... t-ein-Hund
Meine Schwester kennt die Frau mit dem Hund aus Meitze leider nicht und wusste daher nicht, ob da wirklich was dran ist.
Meitze ist allerdings ein kleines Dorf, das spricht sich also rum.
Liebe Grüße
Marion
Marion
Re: Wölfe
http://www.shz.de/lokales/landeszeitung ... 62761.html
Interessant ist, dass man im Radio eben gesagt hat, dass Entschädigung gezahlt wird, wenn nicht eindeutig eine Wolfsattacke ausgeschlossen werden kann. Herdenschutzpakete werden noch heute an betroffene Schäfer geliefert sagt man.Die Schafe wurden durch einen Kehlbiss getötet. Landwirtschaftsminister spricht von einer bislang nicht gekannten Dimension.
- marceb
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Re: Wölfe
http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig ... f1572.html
"Die Tiere wurden durch einen Kehlbiss getötet. Ein typisches Zeichen für einen Wolfsangriff."
Auch Hunde töten mit Kehlbiss, habe ich schon selbst erlebt.
Was die sogenannten "Wolfsberater" immer von sich geben.
ich denke auch es sind schon mehr Wölfe in D unterwegs.
Der Wolf ist nun mal ein sehr scheues Tier und wenn man so viele wie zur Zeit zu sehen bekommt,
ist die Population schon recht hoch.
Auch durch die letzten zwei milden Winter haben viele Jungtiere überlebt und die machen sich, wenn sie 1,5 bis 2 Jahre sind auf den Weg
ein neues Revier zu suchen.
Also dürfte es eigentlich keine Überraschung sein, das es mehr Wölfe gibt.
Gruß
Martina
"Die Tiere wurden durch einen Kehlbiss getötet. Ein typisches Zeichen für einen Wolfsangriff."
Auch Hunde töten mit Kehlbiss, habe ich schon selbst erlebt.
Was die sogenannten "Wolfsberater" immer von sich geben.
ich denke auch es sind schon mehr Wölfe in D unterwegs.
Der Wolf ist nun mal ein sehr scheues Tier und wenn man so viele wie zur Zeit zu sehen bekommt,
ist die Population schon recht hoch.
Auch durch die letzten zwei milden Winter haben viele Jungtiere überlebt und die machen sich, wenn sie 1,5 bis 2 Jahre sind auf den Weg
ein neues Revier zu suchen.
Also dürfte es eigentlich keine Überraschung sein, das es mehr Wölfe gibt.
Gruß
Martina
Re: Wölfe
Wie war das eigentlich in den Zeiten, als es in deutschen Wäldern viel weniger Wild und mehr Wölfe gab, wenn es jetzt schon so kompliziert ist? War der entscheidende Unterschied wirklich, daß der Wolf bejagt wurde und sich deshalb von Nutztieren eher ferngehalten hat?
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773
- Emslandperle
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Re: Wölfe
Naja, Rotkäppchen und ähnliche Schauermärchen über Wölfe sind ja heute noch Belege für die Furcht vor dem Wolf.Wie war das eigentlich in den Zeiten, als es in deutschen Wäldern viel weniger Wild und mehr Wölfe gab, wenn es jetzt schon so kompliziert ist? War der entscheidende Unterschied wirklich, daß der Wolf bejagt wurde und sich deshalb von Nutztieren eher ferngehalten hat?
Ähnliche Geschichten gibt es über Luchse und Co ja nicht, zumindest kenne ich kein Märchen in dem ein Luchs sieben Geißlein gefressen hat....
Und.. er wurde ausgerottet. Zumindest in Deutschland.
Es ist jetzt vor allem deswegen komplizierter, weil im Gegensatz zu früher ein viel dichteres Netz an Infrastruktur existiert, wodurch die "Gefahr" einen Wolf zu begegnen noch größer ist als damals. Mal ganz abgesehen durch die viel flächendeckendere Nutzung und Bebauung. Dank Flurbereinigung sind ja viel größere und zusammenhängendere Flächen für die Landwirtschaft ermöglicht worden.
Eine "Konfrontation" ist so praktisch doch unumgänglich.
Auch wenn der Wolf eigentlich vor Menschen Angst haben sollte:
Die Generationen die hier bereits leben, haben nie gefährliche Situationen mit Menschen erlebt. Warum sollten sie großartig Angst vor uns haben?
Ich glaube wir erleben das, was vor tausenden Jahren auch erlebt haben (Domestizierung Wolf -> Haushund)
LG
Re: Wölfe
Es ist schon erschreckend, wenn die vielen Schafe wirklich von Wölfen getötet bzw. schwer verletzt wurden.
Da versteht man ja den Schäfer, der mit der Schafzucht aufhören will wenn es wieder passiert.
Und so werden dann alle Tierhalter irgendwann aufgeben?
So kann man nur hoffen, daß das Raubtier Wolf irgendwann wieder bejagt werden darf....bevor es zu spät ist.
LG von July
Da versteht man ja den Schäfer, der mit der Schafzucht aufhören will wenn es wieder passiert.
Und so werden dann alle Tierhalter irgendwann aufgeben?
So kann man nur hoffen, daß das Raubtier Wolf irgendwann wieder bejagt werden darf....bevor es zu spät ist.
LG von July
Re: Wölfe
Die Tage wurden wieder zwei Wölfe überfahren. Unter anderem der, der neulich den Hund gebissen hat.
http://www.sn-online.de/Aus-der-Region/ ... cation=ufi
@Emslandperle:
Früher waren 80% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Und das hieß Handarbeit draußen auf dem Feld.
Da war die Begegnung mit Wölfen natürlich ungleich wahrscheinlicher und Risikobehafteter (schon wegen der Tollwut) als heute, wenn man mal auf dem Weg zur Arbeit einen vom SUV aus sieht.
Und was das Verhalten angeht: Da wir entgegen aller Empfehlungen weiter nicht eingreifen, entfaltet sich halt das volle Verhaltensspektrum. Nicht nur die Tiere, die versuchen Anschluss zu finden, auch unsere eigenen Prädatoren züchten wir so heran. Je mehr Wölfe lernen, dass Menschen keine Gefahr für sie sind, desto größer wird auch das Risiko eines Angriffs.
Der Jäger, der neulich den Warnschuss vor den tatsächlich oder vermeintlich angreifenden Wolf abgegeben hat, wird ja im Netz mit einem Shitstorm überhäuft. Es gibt aber bisher keinen sachlichen Grund, an der Zuverlässigkeit seiner Aussage zu zweifeln, wie auch das zuständige Ministerium bestätigt hat.
http://www.sn-online.de/Aus-der-Region/ ... cation=ufi
@Emslandperle:
Früher waren 80% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Und das hieß Handarbeit draußen auf dem Feld.
Da war die Begegnung mit Wölfen natürlich ungleich wahrscheinlicher und Risikobehafteter (schon wegen der Tollwut) als heute, wenn man mal auf dem Weg zur Arbeit einen vom SUV aus sieht.
Und was das Verhalten angeht: Da wir entgegen aller Empfehlungen weiter nicht eingreifen, entfaltet sich halt das volle Verhaltensspektrum. Nicht nur die Tiere, die versuchen Anschluss zu finden, auch unsere eigenen Prädatoren züchten wir so heran. Je mehr Wölfe lernen, dass Menschen keine Gefahr für sie sind, desto größer wird auch das Risiko eines Angriffs.
Der Jäger, der neulich den Warnschuss vor den tatsächlich oder vermeintlich angreifenden Wolf abgegeben hat, wird ja im Netz mit einem Shitstorm überhäuft. Es gibt aber bisher keinen sachlichen Grund, an der Zuverlässigkeit seiner Aussage zu zweifeln, wie auch das zuständige Ministerium bestätigt hat.