Wölfe
Re: Wölfe
Also, die Links von "fellberge" und "Reisende" zu den Statistiken sind ja wirkliche eyeopeners!
Da gibt es Zuschuesse zu Schutzmassnahmen wie Zaeunen, und bei Verlusten werden die Betroffenen kulant entschaedigt.
Wie ich das ja auch in meinen Kommentaren wiederholt vorgeschlagen habe.
Aber das ist ja alles schon da!
Deshalb an alle Wolfsgegner: Sagt mal, seid ihr noch bei Trost? Was wollt ihr denn noch?
Da gibt es Zuschuesse zu Schutzmassnahmen wie Zaeunen, und bei Verlusten werden die Betroffenen kulant entschaedigt.
Wie ich das ja auch in meinen Kommentaren wiederholt vorgeschlagen habe.
Aber das ist ja alles schon da!
Deshalb an alle Wolfsgegner: Sagt mal, seid ihr noch bei Trost? Was wollt ihr denn noch?
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Re: Wölfe
@Rati. Das Wolfsthema ist bei den Berufsschäfern sehr wichtig. Ich war ja Mitte Oktober auf einer Hochzeit mit vielen bekannten Hüteschäfern in Baden Würtemberg. Ich persönlich war erst sehr erstaunt wie wichtig das Thema den Profis ist. Aber diese krisengeschüttelten Männer wissen was auf sie zukommt.
Auch der jährlich erscheinende Schäfereikalender hat 2014 den Schwerpunkt Herdenschutz. Wenn wir uns dann an die Probleme und Seuchen in der Schafhaltung der letzten 20 Jahre erinnern..............
BSE
Scrapie
Maul-und Klauenseuche
Q- Fieber
Blauzungenkrankeit
kann sich jeder an seinen zehn Finger abzählen, wie es finanziell in den meisten Betrieben aussieht.
smallfarmer
Auch der jährlich erscheinende Schäfereikalender hat 2014 den Schwerpunkt Herdenschutz. Wenn wir uns dann an die Probleme und Seuchen in der Schafhaltung der letzten 20 Jahre erinnern..............
BSE
Scrapie
Maul-und Klauenseuche
Q- Fieber
Blauzungenkrankeit
kann sich jeder an seinen zehn Finger abzählen, wie es finanziell in den meisten Betrieben aussieht.
smallfarmer
Re: Wölfe
Hallo smallfarmer,
die Probleme, mit denen Ihr zu tun habt, sind nicht schwer zu sehen. Da seid Ihr aber nicht allein.
Ich bin jetzt Autor, und sage mal, willkommen zum Club!
Macht aber um Gottes Willen nicht den Fehler, die Einbuergerung bzw. Tolerierung der Woelfe, wie es jetzt geschieht, zu bekaempfen!
Es handelt sich hier um ganz langfristige gesellschaftliche Entwicklungen. Die laufen ueber Generationen. Und das Rad ist nicht mehr zurueck zu drehen.
Es ist viel ratsamer, nach vorne zu blicken, die neue Situation zu akzeptieren und konstruktiv das Beste daraus zu machen!
Ihr habt ALLE Sympathien der Welt auf Eurer Seite, speziell die der Wolfsbefuerworter!
Es ist viel erfolgversprechender, mit der neuen Situation Friede zu schliessen, und sich z.B. fuer bestmoegliche Entschaedigung einzusetzen.
Da ist sicher noch einiges zu gewinnen!
Vor allem rennt Ihr da nur offene Tueren ein, denn jeder hat fuer Euch Verstaendnis!
Ausserdem geht es nicht um grosse Summen, und es kann dann ohne weiteres so sein, dass Ihr nach dem Schaden besser da steht als vorher.
Vielleicht seid Ihr den Woelfen noch mal dankbar...!
Das kann ueber viele Wege gehen...
Die Webseite des Wolfmanagements ist sehr konziliant geschrieben. Die Leute haben alles Verstaendnis der Welt fuer Euch.
Mit diesen Leuten wuerde ich konstruktiv zusammenarbeiten - es wird Euer Schaden nicht sein!
die Probleme, mit denen Ihr zu tun habt, sind nicht schwer zu sehen. Da seid Ihr aber nicht allein.
Ich bin jetzt Autor, und sage mal, willkommen zum Club!
Macht aber um Gottes Willen nicht den Fehler, die Einbuergerung bzw. Tolerierung der Woelfe, wie es jetzt geschieht, zu bekaempfen!
Es handelt sich hier um ganz langfristige gesellschaftliche Entwicklungen. Die laufen ueber Generationen. Und das Rad ist nicht mehr zurueck zu drehen.
Es ist viel ratsamer, nach vorne zu blicken, die neue Situation zu akzeptieren und konstruktiv das Beste daraus zu machen!
Ihr habt ALLE Sympathien der Welt auf Eurer Seite, speziell die der Wolfsbefuerworter!
Es ist viel erfolgversprechender, mit der neuen Situation Friede zu schliessen, und sich z.B. fuer bestmoegliche Entschaedigung einzusetzen.
Da ist sicher noch einiges zu gewinnen!
Vor allem rennt Ihr da nur offene Tueren ein, denn jeder hat fuer Euch Verstaendnis!
Ausserdem geht es nicht um grosse Summen, und es kann dann ohne weiteres so sein, dass Ihr nach dem Schaden besser da steht als vorher.
Vielleicht seid Ihr den Woelfen noch mal dankbar...!
Das kann ueber viele Wege gehen...
Die Webseite des Wolfmanagements ist sehr konziliant geschrieben. Die Leute haben alles Verstaendnis der Welt fuer Euch.
Mit diesen Leuten wuerde ich konstruktiv zusammenarbeiten - es wird Euer Schaden nicht sein!
- die fellberge
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Re: Wölfe
Hier ein Bericht aus Italien- der Aspekt der Vermischung von Haushund und Wölfen spricht natürlich eine besondere Gefährdung an.
http://www.berliner-zeitung.de/panorama ... 62778.html
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Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
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Re: Wölfe
Na gut, aber hunterttausende streunende Hunde haben wir doch hier nicht, oder?
Zum andern, wurde ja hier auch schon geschrieben sind streunende Hunde offenbar ein größeres Problem, warum regt sich da keiner groß auf?
Direkt und laut sagt das keiner, aber die Jäger machen sich hier scheint es mir nicht die Mühe, zwischen einem streunenden Hund und einem Wolf zu unterscheiden, richtiger wird alles zu streundenden Hunden erklärt. Natürlich nur außerhalb des ehemaligen Truppenübungsgebietes, aber vielleicht schafft das ausreichend Respekt vor Menschen und menschlichen Siedlungen? Ich meine, äh, von den Wölfen kann man doch auch ein bisschen Rücksicht verlangen?
Zum andern, wurde ja hier auch schon geschrieben sind streunende Hunde offenbar ein größeres Problem, warum regt sich da keiner groß auf?
Direkt und laut sagt das keiner, aber die Jäger machen sich hier scheint es mir nicht die Mühe, zwischen einem streunenden Hund und einem Wolf zu unterscheiden, richtiger wird alles zu streundenden Hunden erklärt. Natürlich nur außerhalb des ehemaligen Truppenübungsgebietes, aber vielleicht schafft das ausreichend Respekt vor Menschen und menschlichen Siedlungen? Ich meine, äh, von den Wölfen kann man doch auch ein bisschen Rücksicht verlangen?

Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Re: Wölfe
Tja Olaf gute Frage...und wie schon gesagt wurde,sobald bei einem Riss als verursacher ser Wolf identifiziert wird...wird der Halter des gerissenen Tieres entschädigt und das war immer grosszuegig bis angemessen.
Ich kenne da Schafe die waren schon fuer den Kochtopf bestimmt und waren dann aufgrund des Wolfrisses plötzlich hochdotierte Zuchtschafe mit vielversprechender Zukunft... und es wurde bezahlt.
Wärend bei Hunden der Hundehalter haftbar wäre,aber selten auszumachen ist.
Die meisten von der "bringt ihn um Front"könnten einen Wolf nichtmal zweifelsfrei von einem Hund unterscheiden,selbst wenn er vor ihnen stuende...da geht es rein nur noch um ..."wir haben recht er gehört nicht hier her.Alles fuer uns nichts fuer die Bestie"
Das sie mit dieser kontraproduktiven Art aber eher dem ganzen schaden,können sie nicht erkennen.Die Einsicht fehlt und der Wille sich eventuell tatasächlich wirklich mit dem Kern der Sache(Verhalten und Leben des Wolfes)zu befassen.Manchmal wuerde es sogar schon reichen sich mit der eigenen Angst vor dem Wolf zu befassen...welche da meist ,gerade aus der Unkenntnis geboren ist.
Smallfarmer wie oft hast Du schon in real Bekanntschaft mit dem Wolf gemacht?Wie oft war auf war er bei Deinen Schafen?Wieviele Risse?Wieviele zweifelsfrei belegte Besuche bei Dir?
Ich kenne da Schafe die waren schon fuer den Kochtopf bestimmt und waren dann aufgrund des Wolfrisses plötzlich hochdotierte Zuchtschafe mit vielversprechender Zukunft... und es wurde bezahlt.
Wärend bei Hunden der Hundehalter haftbar wäre,aber selten auszumachen ist.
Die meisten von der "bringt ihn um Front"könnten einen Wolf nichtmal zweifelsfrei von einem Hund unterscheiden,selbst wenn er vor ihnen stuende...da geht es rein nur noch um ..."wir haben recht er gehört nicht hier her.Alles fuer uns nichts fuer die Bestie"
Das sie mit dieser kontraproduktiven Art aber eher dem ganzen schaden,können sie nicht erkennen.Die Einsicht fehlt und der Wille sich eventuell tatasächlich wirklich mit dem Kern der Sache(Verhalten und Leben des Wolfes)zu befassen.Manchmal wuerde es sogar schon reichen sich mit der eigenen Angst vor dem Wolf zu befassen...welche da meist ,gerade aus der Unkenntnis geboren ist.
Smallfarmer wie oft hast Du schon in real Bekanntschaft mit dem Wolf gemacht?Wie oft war auf war er bei Deinen Schafen?Wieviele Risse?Wieviele zweifelsfrei belegte Besuche bei Dir?
- Reisende
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Re: Wölfe
thomas, auch wenn ich grds bei dir bin, möchte ich die argumentationen der "wolfsgegner" mal intensiver zur sprache bringen. vermutlich sehen leute, die nicht (gewerbliche) nutztierhalter sind, einige gefahren durch den wolf gar nicht. ich bringe mal ein paar beispiele:
die gewerblichen schafhalter befüchten
- eine gefährdung der traditionellen weidehaltung und in der folge, dass landschaftspflegeverträge nicht eingehalten werden können
- folgeschäden von wolfsangriffen wie verlammen durch stress, einen erschwerten umgang mit nervösen herden sowie die psychische belastung des schäfers
- eine umstellung der nahrungspräferenzen des wolfes bei rückgang des wildbestandes
ungeklärt ist bisher auch noch, wie eine haftung aussieht, wenn in panik geratene tiere (egal ob schaf, kuh oder pferd) durch den zaun brechen und unfälle im straßen- oder schienenverkehr verursachen.
zu den schutzmaßnahmen wird gesagt, dass...
- zäune nur bezuschusst würden, und die differenzkosten bei den eh stark unter kostendruck stehenden haltern verblieben
- in bestimmten gebieten eine einzäunung nicht möglich sei (zb am deich)
- der arbeitsaufwand durch mobilzäune sich massiv erhöhe
- elektrozäune in der landschaft andere wildtiere behinderten
- hsh nur in der anschaffung subventioniert würden. alle weiteren kosten verblieben beim schäfer, hinzu kämen die zusätzlichen gefährdungen bei der haltung solcher hunde
- für nächtliches einstallen nicht die nötige infrastruktur bestünde
richtig ist auch, was smallfarmer ansprach - die finanzielle situation der schäfer ist mehr als angespannt. zusätzliche kosten können nur sehr schwer innerbetrieblich aufgefangen werden.
ich finde das alles nicht unbegründet. nicht jeder mag zb mit riesigen hunden arbeiten. ich möchte auch gar nicht wissen, was eine hundehaftpflicht hier kosten würde. ich schätze die versicherungen hätten erstmal gar keine kalkulationsgrundlage, und mit der zeit steigen die beträge ins unbezahlbare, oder sie wird im schadenfall vom versicherer gekündigt. und dann?
zu sagen "ihr bekommt doch tlw finanzielle kompensation, was wollt ihr denn?" ist mir genauso zu kurz gegriffen wie "der wolf hat hier nichts zu suchen".
ich denke der dialog ist sehr wichtig, eine gute dokumentation der entwicklung ebenso.
es heißt, eine population gilt ab 1000 tieren als gesichert. sobald dieser wolfsbestand in dtl. erreicht ist, könnte der wolf ins jagdrecht übernommen werden (also eine bestandsregulation erfolgen).
die entwicklung bleibt abzuwarten. währenddessen wünsche ich mir offenen dialog und verständnis auf allen seiten.
die gewerblichen schafhalter befüchten
- eine gefährdung der traditionellen weidehaltung und in der folge, dass landschaftspflegeverträge nicht eingehalten werden können
- folgeschäden von wolfsangriffen wie verlammen durch stress, einen erschwerten umgang mit nervösen herden sowie die psychische belastung des schäfers
- eine umstellung der nahrungspräferenzen des wolfes bei rückgang des wildbestandes
ungeklärt ist bisher auch noch, wie eine haftung aussieht, wenn in panik geratene tiere (egal ob schaf, kuh oder pferd) durch den zaun brechen und unfälle im straßen- oder schienenverkehr verursachen.
zu den schutzmaßnahmen wird gesagt, dass...
- zäune nur bezuschusst würden, und die differenzkosten bei den eh stark unter kostendruck stehenden haltern verblieben
- in bestimmten gebieten eine einzäunung nicht möglich sei (zb am deich)
- der arbeitsaufwand durch mobilzäune sich massiv erhöhe
- elektrozäune in der landschaft andere wildtiere behinderten
- hsh nur in der anschaffung subventioniert würden. alle weiteren kosten verblieben beim schäfer, hinzu kämen die zusätzlichen gefährdungen bei der haltung solcher hunde
- für nächtliches einstallen nicht die nötige infrastruktur bestünde
richtig ist auch, was smallfarmer ansprach - die finanzielle situation der schäfer ist mehr als angespannt. zusätzliche kosten können nur sehr schwer innerbetrieblich aufgefangen werden.
ich finde das alles nicht unbegründet. nicht jeder mag zb mit riesigen hunden arbeiten. ich möchte auch gar nicht wissen, was eine hundehaftpflicht hier kosten würde. ich schätze die versicherungen hätten erstmal gar keine kalkulationsgrundlage, und mit der zeit steigen die beträge ins unbezahlbare, oder sie wird im schadenfall vom versicherer gekündigt. und dann?
zu sagen "ihr bekommt doch tlw finanzielle kompensation, was wollt ihr denn?" ist mir genauso zu kurz gegriffen wie "der wolf hat hier nichts zu suchen".
ich denke der dialog ist sehr wichtig, eine gute dokumentation der entwicklung ebenso.
es heißt, eine population gilt ab 1000 tieren als gesichert. sobald dieser wolfsbestand in dtl. erreicht ist, könnte der wolf ins jagdrecht übernommen werden (also eine bestandsregulation erfolgen).
die entwicklung bleibt abzuwarten. währenddessen wünsche ich mir offenen dialog und verständnis auf allen seiten.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
Re: Wölfe
Reisende nicht jeder Wolfsbefuerworter hat auch automatisch keinen aktiven Umgang mit Schafen oder sind dann bestenfalls Hobbyhalter.
Natuerlich ist der Dialog wichtig und man versucht seid Jahren sich denen anzunähern,welche dagegen sind.Blöd bloss das von denen meistens kein Dialog gewuenscht wird,sondern allenfalls deren einzementierte Meinung zum Thema Wolf zum besten gegeben wird.
Es entsteht auch ganz oft das falsche Bild,das keine Erwerbsschäfereien ect auf der Seite des ProProjekt Wolf zu finden sind..das ist FALSCH.
Das Verhältnis ist nämlich gerade andersrum...Die meisten welche davon leben muessen/können,empfinden die EU und ihre Vorgaben betreffend Haltung/Medikation/Produkteherstellung und Verkauf als weitaus die grössere Bedrohung fuer ihre Betriebe an...als den Wolf.Sie sind meistens sehr gut informiert ueber den Wolf,sein Verhalten ect.Sie anerkennen dass der Wolf ebenso ein bleiberecht hat wie zB Fuechse...mit denen ja eine Co-Existenz auch möglich ist...obwohl er so manches vermeindlich gut gesicherte Gefluegel auf dem Gewissen hat.
Gegner sind hingegen sehr oft solche die keine Schafe halten,oder dann eine Lieberhaberzucht/Hobbyzucht betreiben.
Ausnahmen sind auf beiden Seiten ausdruecklich nicht ausgeschlossen.
Natuerlich ist der Dialog wichtig und man versucht seid Jahren sich denen anzunähern,welche dagegen sind.Blöd bloss das von denen meistens kein Dialog gewuenscht wird,sondern allenfalls deren einzementierte Meinung zum Thema Wolf zum besten gegeben wird.
Es entsteht auch ganz oft das falsche Bild,das keine Erwerbsschäfereien ect auf der Seite des ProProjekt Wolf zu finden sind..das ist FALSCH.
Das Verhältnis ist nämlich gerade andersrum...Die meisten welche davon leben muessen/können,empfinden die EU und ihre Vorgaben betreffend Haltung/Medikation/Produkteherstellung und Verkauf als weitaus die grössere Bedrohung fuer ihre Betriebe an...als den Wolf.Sie sind meistens sehr gut informiert ueber den Wolf,sein Verhalten ect.Sie anerkennen dass der Wolf ebenso ein bleiberecht hat wie zB Fuechse...mit denen ja eine Co-Existenz auch möglich ist...obwohl er so manches vermeindlich gut gesicherte Gefluegel auf dem Gewissen hat.
Gegner sind hingegen sehr oft solche die keine Schafe halten,oder dann eine Lieberhaberzucht/Hobbyzucht betreiben.
Ausnahmen sind auf beiden Seiten ausdruecklich nicht ausgeschlossen.
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Re: Wölfe
das war auch nicht meine kernaussage. ich wollte nur deutlich machen, dass die probleme nicht auf den einzelnen riss beschränkt sind, sondern noch vieles drumherum zu beachten ist.DerElch hat geschrieben:Reisende nicht jeder Wolfsbefuerworter hat auch automatisch keinen aktiven Umgang mit Schafen oder sind dann bestenfalls Hobbyhalter.
worauf fusst du diese aussagen? ist das deine persönliche erfahrung?DerElch hat geschrieben:(...)Blöd bloss das von denen meistens kein Dialog gewuenscht wird,sondern allenfalls deren einzementierte Meinung zum Thema Wolf zum besten gegeben wird.
(...)
Das Verhältnis ist nämlich gerade andersrum...Die meisten welche davon leben muessen/können,empfinden die EU und ihre Vorgaben betreffend Haltung/Medikation/Produkteherstellung und Verkauf als weitaus die grössere Bedrohung fuer ihre Betriebe an...als den Wolf.(...)
Gegner sind hingegen sehr oft solche die keine Schafe halten,oder dann eine Lieberhaberzucht/Hobbyzucht betreiben.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.