Das passt ja dann zu dem zynischen Artikel aus der Dallas-Zeitung, den Du weiter vorne verlinkt hast, den ich mal in eigenen Worten zusammenfasse:
Scheißegal, wenn etliche Tier- und Pflanzenarten aussterben, es kommen ja sowieso irgendwelche Neobiota nach. Und alle paar Millionen Jahre gibt es dann das große Sterben und die Reset-Taste für alles Leben auf der Erde. Und letzendlich soll der Mensch nur die Arten erhalten, die ihm nützen.
Und welche Insekten sollten Deiner Meinung nach vermehrt geschützt werden, die zu wenig Lobby haben?
Im fränkischen Jura war der Boden vermutlich auch früher kein kräftiges Grünland oder Ackerland, da zu felsig, zu viel Kalkstein und zu wenig Humus.
http://www.naturerlebnis-fs.de/fraenkis ... eiden.html
Jetzt sind das aber Refugien für viele Insekten.
Manfred, ich habe schon langsam den Eindruck, daß Naturschutz für Dich wirklich ein rotes Tuch ist.
Was ich allerdings nicht verstehe, weil ich andererseits schon von Dir Fotos gesehen habe von seltenen Vögeln, die Du auf Deinem Grund gefunden hast. Und es scheint Dir ja auch wichtig zu sein, daß Du viele Regenwürmer hast?

@ina-maka: Ja, Mücken und Fliegen werden auch von Vögeln gefressen. Ebenso auch z.B. von Hornissen, Spinnen, Wespen, Libellen, Fischen und Fledermäusen.