Genau so sehe ich das , allerdings und darum habe ich den zweiten Teil deines Satzes nicht zitiert ist für mich das Ergebnis ein anderes, das "weiter so" würde aber dazu passen.frodo hat geschrieben:Mein Eindruck ist der, dass die ganze Diskussion über die Wissenschaftlichkeit und Objektivität und Zahlen eine Ablenkungs- und Verschleppungs-Strategie ist,
Ich meine, dass die gesellschaftliche Diskussion immer wieder auf Nebenschauplätze "verlinkt" wird damit nicht "die richtigen Fragen" gestellt und diskutiert werden können.
Zb könnte ich fragen: "Brauchen wir eine Landwirtschaft in der Subventionen den Exporte (zB Hühnerfleisch nach Afrika) möglich macht, um im Importland regionale Märkte zu zerstören."(siehe auch Jean Ziegler)
Über "ja die Landwirtschaft braucht Subventionen um Überleben zu können" kommen wir zum Bodenleben, Glyphosat, Einfluss der Pharmalobby usw.
Mit ein wenig Fantasie endet die Diskussion beim Insektensterben.
Umgekehrt sehe ich nicht, wie die Frage zum Insektensterben die obig Frage beantworten könnte, egal wie objektiv die Datenerhebung ist.
Das kann man mit allen möglichen Themen durchspielen, wo ist die gesellschaftliche Diskussion, wovon lenkt sie ab, und was könnte die eigentliche Fragestellung sein.