
Er kann es halt nicht lassen.
Woher kennst du denn den Holzzuwachs je ha im Karbon?emil17 hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2020, 16:23Ohne Pilze oder andere Lebenwesen, die Holz abbauen können, wäre die Erfindung von Holz ein Schuss in den eigenen Ofen, wie heute das Plastikmüllproblem zeigt.
Das ergibt schon eine ganz einfache Milchmädchenrechnung:
Ein heutiger Wald erzeugt pro ha und Jahr etwa 10 Kubikmeter Holz. Würde das nicht abgebaut, so hätte man pro Jahr also etwa 15'000 Liter Holz auf 10'000 Quadratmeter, was gleichmässig verteilt etwa 1.5 mm gibt.
Um soviel würde also die Totholzschicht im Mittel vieler Jahre und grosser Fläche anwachsen, wenn es keinen Holzabbau gäbe.
Lassen wir die Bäume im Mittel 60m hoch werden, so wäre also nach 40'000 Jahren die Holzschicht dicker als die Bäume hoch werden. Das Zeitalter des Karbon dauerte aber rund 60 Millionen Jahre, also 1500 mal so lange.
Da im Karbon grosse Flächen Festland waren, wo sich keine Steinkohle gebildet hat, kann das also nicht so funktioniert haben.
na ja, wenn auch simple Mittelschulphysik nicht als Diskussionsgrundlage reicht, dann erzähl halt weiter deine Geschichten, und halte die für unbelehrbar, die es nicht glauben, wo es doch von manfred oder einem seiner Gurus kommt.
Doch. Dann also im Umkehrschluss 90% Methanabbau nicht durch Methanbakterien, sondern nachdem es in die Luft gelangt ist.
wow Manfred (sorry Rohana, wird wohl ein Dreibettzimmer) jetzt wird's wahrlich wirr.Manfred hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2020, 17:11….Woher kennst du denn den Holzzuwachs je ha im Karbon?......Aber wenn du deinen Gedanken weiterspinnst, hätten sich die Pflanzen bald darauf durch Zerstörung ihrer eigenen Lebensgrundlage selbst ausgerottet, wären nicht die mutierten Pilze als Gegenpol aufgetreten.
Aber auch die Pilze konnten die weitere CO2-Reduzierung nicht völlig stoppen.
und wieder lässt du das Thema Zeit komplett außen vor.... klar, das würde ja auch aufzeigen warum es nun mal ein Überlebensentscheidender Unterschied ist wie die damalige Abkühlung des Klimas durch die Entwicklung der Pflanzen abgelaufen ist und wie die jetzige Erwärmung abläuft.
Da hast du ein wesentliches Kriterium wirklicher wissenschaftlicher Arbeit herausgepickt: man muss nicht bloss ein Modell haben, sondern alles ausschliessen, was dagegen spricht. Das kann man selber schlecht und deshalb ist offene Diskussion aller Szenarien unter Einbezug gesicherter Erkenntnisse Teil wissenschaftlichen Arbeitens.
Damit sind wir im Bereich der Pseudowissenschaftler, die beherrschen das meisterhaft. Und die kriegen stachlige Ohren und greifen dann den Gegenreferenten an, wenn man sie logisch widerlegt, oder ihnen zeigt, dass bereits ihre Annahmen widerlegt sind, oder dass sie inkonsistente oder fehlende Logik haben.Manfred hat geschrieben: ↑Sa 4. Jan 2020, 18:34Will ich die Wiederkäuer mögl. gefährlich erscheinen lassen, nenne ich Zahlen ohne den Gegenpol im Boden oder ich vergleiche Wald mit verdichteten Landwirtschaftsflächen.
Und will ich es umgekehrt, dann vergleiche ich trockengelegte, gepflügte Sojasümpfe oder verkrustete Wüstenböden mit Weiden für HPG grassfed beef. Dann werden die Wiederkäuer zum Methansenken und CO2-Senken-Wunder.
Meinst du so?:Damit sind wir im Bereich der Pseudowissenschaftler....
https://www.daswetter.com/nachrichten/w ... autos.htmlIm Jahr 2006 kam eine Studie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zu dem Schluss, dass die Viehzucht für 18% der Treibhausgasemissionen weltweit verantwortlich sei. ... Jedoch musste die Studie der FAO nach einiger Zeit korrigiert werden, denn die Daten stimmten nicht mit der Wirklichkeit überein. Bei der Auswertung der Verkehrsemissionen wurden die Auswirkungen der Produktion, Montage, Instandhaltung der Infrastrukturen usw. auf das Klima ignoriert. Als jedoch die Auswirkungen der Viehzucht ausgewertet wurden, sind die Emissionen durch die Herstellung von Düngemitteln, den Futtermittelanbau oder die direkte Verschmutzung durch das Vieh von seiner Geburt an berücksichtigt worden. Der Vergleich wurde somit nicht richtig aufgestellt.
Emil, bei der Sache mit Sender und Empfänger bist du immer noch nicht viel weiter gekommen.Je nachdem, was ich aussagen will, kann ich mir aus dem Wissenspool dann das herauspicken, was gerade in meine Agenda passt.