Reisende hat geschrieben:
damit hast du dir doch die frage schon selbst beantwortet. im netz wird viel geschrieben, wenn der tag lang ist. selber denken ist da angesagt, und genau das hast du ja gemacht. ich will die hamburger tierärztin nicht diskreditieren, aber sie gibt nur eine allgemeine info über die giftigkeit von pflanzen und sagt da nix über eine eventuelle weiterverarbeitung.
Nicht böse sein, Reisende....Aber aua ist das eine oberflächliche Meldung.
Ich erinnere mich ganz, ganz dunkel auch an das Alkaloid Holocalin in Holunderbeeren. Da war sicher noch allerlei drinnen, nur habe ich es vergessen.
(Chrysanthemin? Sambucin? *Grübel* Des waren bloß irgendwelche Anthocyane, glaub ich. Ich muss dieses alte Skriptum mal suchen...)
Für Menschen gilt: Koch die Beeren, dann kannst du sie unbesorgt essen.
Dasselbe muss NICHT für Tiere gelten!
Menschen können Avocados, Trauben und Kakao essen, Hunde und Katzen nicht.
Schweine können jene Pilze fressen, die wir Giftpilze nennen.
Meine Mönchsgrasmücke fraß begeistert den Seidelbast, er gehörte zu ihrer natürlichen Nahrung.
Na logisch gibt eine Tierärztin nur kompakte Infos auf ihre HP, die hat ja noch was anderes zu tun.
Ich werd halt mal die Vetmed fragen, die wissen es sicher ganz genau.