Mastzellentumore

(wir werden nicht gebraten)
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marion
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Mastzellentumore

#1

Beitrag von marion » Fr 27. Mai 2011, 09:30

Guten Morgen,

unser Hund hat mit ziemlicher Warscheinlichkeit Mastzellentumore. Ziemliche Warscheinlichkeit, weil: er ist uralt und würde die Untersuchung ( in Narkose ) warscheinlich nicht überleben. Und selbst wenn er ( wir ) die Bestätigung hätte, würde es nichts ändern. Die Möglichkeit einer OP fällt aufgrund seines Alters und der Menge an Tumoren aus.
Er hat sie schon seid ein paar Jahren, zu Anfang hieß es immer noch, es wären Alterswarzen. Die meisten der Tumore geben Ruhe, bis auf 1-2 welche offen sind und nässen.
Im Allgemeinen kommt er relativ gut damit klar. Meine ich jedenfalls. Sie sind relativ klein, ungefähr wie eine Tellerlinse.

Hat einer von euren Hunden auch Mastzellentumore und wenn ja, wie geht ihr damit um ? Ich bin da so unsicher.
"Nebenwirkung" der Tumore wie Durchfall und Erbrechen treten ab und an mal auf. Ebenso Juckreiz. Aber auch dieses ist ein "Kann", denn: welcher Hund kratzt sich mal nicht und welcher hat nicht ab und an mal Verdauungsprobleme ?
Bobby ist seid fast 10 Jahren bei uns. Als er zu uns kam, wurde er von der Tierärztin auf 10 Jahre geschätzt. Nun...das glaube ich nicht, würde ihn aber so auf 16-17 Jahre einschätzen. Er ist hyperaktiv, somit läßt sich sein tatsächliches Wohlergehen nicht wirklich einschätzen. Seine Augen und sein Gehör lassen merklich nach, zwischendurch zeigt er soetwas wie Herzhusten. Zwischendurch scheint er etwas verwirrt zu sein, er läuft dann in der Wohnung auf und ab und schaut mich fragend an.
Ansonsten schläft er viel und mag kuscheln, wenn es raus geht freut er sich aber immer noch wie ein Welpe und legt sich ins Geschirr. Abends flitzt er wie ein Wahnsinniger mit einem ( wie mir scheint ) breitem Lachen in die 4 Etage, weil er weiß, dass es abends nach dem letzten Spaziergang sein heißgeliebtes Nassfutter gibt.
Also alles sehr, sehr ambivalent. Und deswegen auch die Nachfrage nach euren Erfahrungen. Ich möchte nicht das er leidet. Aber ich möchte auch nicht aus der Angst heraus, dass er leiden könnte, einen falschen Entschluß fassen. Vielleicht tut er mir ja eines Tages den Gefallen und schläft einfach ein. Ich würde es ihm und mir wünschen. Dennoch ist morgens die Panik groß, wenn er nicht gleich aus seiner Schlafstelle ( unter meinem Bett ) gekrabbelt kommt.

Es ist eine schwierige Situation und vielleicht kann ja jemand von euch berichten, wie es bei euch war und was ihr gemacht habt ?

Liebe Grüße,
Marion


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Bobby ...der Hüter der Betten :)
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Hannah

Re: Mastzellentumore

#2

Beitrag von Hannah » Fr 27. Mai 2011, 09:51

Ach je, solche Entscheidungen sind immer schwierig.

Wir hatten mal eine 12 jährige Pudeldame in der Pflege die auch Mastzellentumore hatte.
Es war aber klar, dass diese Hündin (taub und blind) nicht mehr lange leben würde. Wir haben aber trotzdem offene Wunden verschliessen lassen. Das ging mit einer leichten Sedierung und lokaler Betäubung richtig gut. Didi lebt auch noch und geniesst ihren Sonnenplatz in ihrer Seniorenresidenz.

Nun weiß ich aber nicht, ob das ein Weg für Bobby wäre, wenn sein Herz auch nicht mehr so das fitteste ist.
Ich würde halt immer sehen, wie das Gefühl von Tag zu Tag ist. Wenn er sich quält, oder sich die offenen Tumore entzünden und damit ständig Belastung ist, dann heißt es lindern wo es geht und gehen lassen, wenn es sein muss.

So lange er aber noch Interesse an seiner Umgebung hat, frisst und spielt sollte man diese Zeit geniessen so lange sie eben noch währt.

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marion
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Re: Mastzellentumore

#3

Beitrag von marion » Fr 27. Mai 2011, 12:37

Oh ja, Hannah, solche Entscheidungen sind echt die Hölle. Und das blöde ist, dass ihm nicht zu helfen ist. Er ist letztes Jahr nur ganz,ganz leicht sediert worden ... danach ist er fast gestorben und nur mit heftiger Notfallmedizin wieder zurück ins Leben beordert worden.
Der letzte gemeinsame Weg ist sooo schwierig. Heute Nacht hat er das ganze Bad vollgemacht und heute morgen wieder. Gebrochen hat er auch. Und ich hab keine Gewissheit...hat er einfach nur eine Magen-Darmgeschichte oder kommt das von den Tumoren ??? Beantworten kann das leider keiner...die Ungewissheit bleibt.
Und trotzalledem schaut er mich munter an und ist heute auch schon freudig und interessiert mit mir raus gegangen. Jetzt liegt er hier bei mir unter der Eckbank und stöhnt zwischendurch.
Es ist sooo ambivalent. Bei meinem damaligen Schäferhund war die Sache klar. Er hatte einen schweren Schlaganfall, da war es eindeutig. Bei meinem heißgeliebten Kater war die Entscheidung schon schwieriger, aber aufgrund der Tatsache, dass der Krebs sich schon durch die Knochen gefressen hatte und hinter dem Auge und im Oberkiefer saß, war es schon etwas klarer. Dadurch das aber eine Chemo,-und Strahlentherapie angeboten wurde, machte dieses die Entscheidung aber etwas schwieriger.
Manchmal ist Zeit eine gute Sache. Irgendwann wird es sich warscheinlich zeigen, bloß...ich will nicht das er leidet. Und er ist nicht eindeutig. Liegt stöhnend unter der Bank, kommt aber heraus um ein Leckerchen anzunehmen.
Vielleicht hat er sich auch noch nicht entschieden ??? Ob Tiere das wohl können ? Sich entscheiden zu leben oder zu sterben ? Zu kämpfen oder nicht zu kämpfen ?
Ich weiß, dass er gerne lebt. Als er noch jünger war, war er ein Irrwisch. Kein einfacher Hund, beileibe nicht. Was ist er mit unseren großen Hunden um die Wette gerannt und über die Gatter gehüpft :hhe: . Er ist winzig, etwas größer als eine Katze und trotzdem hatte der riesige Schäferhund von nebenan einen Heidenrespekt vor ihm :lol:
Stundenlang hat er Steine aus dem Bach ausgegraben und die Kinder mit dem Roller durch`s Dorf gezogen. Jedes Loch im Gartenzaun hat er gefunden und war stundenlang alleine unterwegs.
Am Anfang hatten wir so manchen Kampf miteinander, er war ein bissiges und hibbeliges kleines Monster. Hibbelig ist er geblieben und manchmal geht er mir auch fürchterlich auf die Nerven - aber ich würde/werde ihn entsetzlich vermissen...

Wie lange lebt Didi jetzt schon mit den Tumoren ?

Liebe Grüße,
Marion
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Hannah

Re: Mastzellentumore

#4

Beitrag von Hannah » Fr 27. Mai 2011, 12:56

Ach Mensch... das sind so schön Anekdoten. Die Momente die dann hoffentlich in Erinnerung bleiben. *seufz

Didi lebt jetzt schon seit fast 5 Jahren hier (sie müsste jetzt also schon stolze 17 sein). Ich weiß nicht, ob sie die Tumore schon lange vorher hatte. Sie wurde in der Straßenbahn angebunden zurückgelassen (vermutlich wegen der Erkrankung :motz: )

Ich glaube, bei Tiere kann man so reden wie bei Menschen auch- manche rauchen wie ein Schlot und haben nie Lungenkrebs und manche haben nie geraucht und siechen an Lungenkrebs dahin. Der eine kann Krebs besiegen, der andere nicht, der nächste wird steinalt- trotz Krebs...

Wenn du möchtest rufe ich mal ihre neuen Leute an und frage, ob sie Medis oder sonstwas bekommt. Ich meine, dass sie mal eine Zeitlang Bachblüten bekommen hat, auch weil sie erst völlig durch den Wind war.
Ist Bobby denn richtig inkontinent oder ist das mehr "nicht mehr so lange einhalten können"?

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marion
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Re: Mastzellentumore

#5

Beitrag von marion » Fr 27. Mai 2011, 13:32

Hallo Hannah,

inkontinent ist er nicht. Zur Zeit hat er Durchfall ( besser gesagt, sehr weichen Stuhl ) und scheinbar ist ihm schlecht. Und wo er schon mal dabei war, hat er dann gleich noch ein bissi dahingepullert :motz: .
Eigendlich ist er stubenrein, aber seid einem Jahr passiert ihm das schon mal öfters. Notfalls muß ich ihm fürs Haus halt Windeln kaufen, falls es schlimmer wird.

Medikamente: es wäre schön, wenn es eine Salbe geben würde, die das Ganze etwas lindert. Speziell der große Offene auf dem Kopf ist übel. Die Salbe vom Tierarzt hilft nicht und Bepanten haben wir auch schon ausprobiert.
Cortison lehne ich in dieser Situation ab. Das wurde bei unserem Kater versucht und dadurch ist es wirklich drastisch schlimmer geworden. Mein Göga ( u.a. Arzt ) hat mir das erklärt und ich würde dem Hund niemals in der jetzigen Verfassung/Alter Cortison geben. Bei unserem Kater hat das Zeug das Imunsystem niedergedroschen und dem Krebs Tür und Tor geöffnet. Man konnte regelrecht zuschauen, wie das Auge hervorquoll...nie wieder Cortison bei Krebs. Paradoxerweise ist Cortison das Mittel der Wahl bei Krebs ... warum auch immer. Vielleicht funzt es ja bei anderen, aber austesten möchte ich das nicht.

Heute Abend koche ich ihm ein bissi Huhn mit Reis. Mal schauen, ob er das besser bei sich behält. Als er damals Rattengift gefressen hat, ist ihm das auch sehr gut bekommen und er konnte es bei sich behalten. Und die Katzen werden sich als Nutznießer freuen ...


Liebe Grüße,
Marion
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Hannah

Re: Mastzellentumore

#6

Beitrag von Hannah » Fr 27. Mai 2011, 16:47

Bei so weichem Kot helfen auch Möhren ganz gut.
Ich koche für Sookie (und Pflegehunde mit Giardien) immer gleich einen ganzen Topf. (1kg Möhren auf einen Liter Wasser und dazu 500gr Hühnchen, eine Prise Salz. Das solange bis es schön "matschsämig" ist, also so wie Gries kochen, und lauwarm verfüttern- so nach zwei Tagen gehts dann meistens schon wieder besser)
Was meint denn euer Tierarzt des Vertrauens?
Ich meine Magen-Darm Beschwerden kann man ja auch sympthomatisch behandeln. Einfach, damit er ein bisschen Erleichterung hat.

Das Grundproblem wird ja nun nicht wegzumachen sein, aber die Begleitumstände müssen ja nicht unbedingt ausgehalten werden.

Das mit dem Pieseln müsst ihr wohl auch einfach so ertragen, wie als wäre er ein Welpe ;) Oft raus, nicht zu spät meckern und den Lappen schwingen, als wäre es das normalste der Welt.

Kyrlie

Re: Mastzellentumore

#7

Beitrag von Kyrlie » Fr 27. Mai 2011, 20:45

Hallo Marion,

oh weh, das tut mir leid für euren Hund...
Mastzelltumore sind eine üble Sache, vor allem wenn sie offen und "unruhig" sind, weil man eben immer mit dem Risiko einer Histaminausschüttung leben muss. Ob eine Behandlung überhaupt erfolgen sollte und wenn ja wie, ist bei kaum einer Erkrankung so Einzelfall-abhängig wie hier. Insofern denke ich, dass du nach reiflicher Überlegung schon die richtige Entscheidung getroffen hast.
Zum Thema Einschläfern kann ich nur sagen, dass es bei fast allen Tierbesitzern eine Übergangszeit gibt, in der sie sich intensiv mit der Frage auseinander setzen, aber unsicher sind. Meist ist das auch die Zeit, in der das Tier zwar schon sichtlich krank ist, aber eben doch noch Lebensqualität hat. Der Punkt, an dem das Tier wirklich erheblich leidet, wird von fast allen Tierbesitzern gut erkannt. (Sinn des Einschläferns ist ja nicht, dem Tier vorbeugend bereits jegliches Leid zu ersparen. Platt ausgedrückt: auch ein Leben mit einigen Krankheiten kann noch lebenswert sein). Daher würde ich an deiner Stelle darauf vertrauen, dass du es merkst. Diejenigen, die den Punkt verpassen sind erfahrungsgemäß die, die sich auch mit der Fragestellung gar nicht auseinandersetzen wollen oder können.
Du kannst auch ein Antihistamin füttern, um die Wirkung auf den Magen-Farm etwas abzufangen. Da kann dein Tierarzt mehr dazu sagen.

Grüße, Katrin

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Re: Mastzellentumore

#8

Beitrag von marion » Sa 28. Mai 2011, 09:09

Das mit dem Antihistamin ist vielleicht eine gute Idee ( Danke hierfür )... praktischer Weise arbeitet unsere Tierheilpraktikerin mit einer guten Tierärztin in einer Praxis zusammen. Mal schauen, wie ich ihn dahin kriege.
Gestern Abend sagte selbst mein Göga das der Hund schlecht aussieht. Er lief ganz komisch, so wie auf Zehenspitzen vorne und ganz taumelig. Als ob er vorne kein Gefühl in den Beinen hätte. Nach einer Weile ging es wieder, vielleicht hat er auch nur verkehrt gelegen und ihm sind die Vorderbeine eingeschlafen ? Sein Gesicht sah so eingefallen aus ... schrecklich.
Mal schauen, ob ich am Montag einen Termin bei den beiden kriegen kann. Momentan hab ich sooo viele Fragen und hoffe dort eine Antwort zu bekommen.
Ich hoffe ja immer noch, dass er noch eine ganze Weile bei uns bleiben kann...im Wohnzimmer steht schon eine Urne und ich will da keine Zweite sehen :ohoh:
Wenn doch, dann bringe ich die beiden nach Hause. Zu unserem alten Bauernhaus, sie werden dort im Garten und auf den Feldern verstreut. Dort hatten sie ihre beste und glücklichste Zeit und dann sind sie wieder daheim...
Hoffentlich dauert es noch eine ganze Weile bis ich mit ihnen zusammen diese Fahrt antreten muß.
Ich hab diese kleine, kläffige und hibbelige Nervensäge so lieb...
Er bekommt jetzt das OK von mir und wir freuen uns über jeden Tag wo er noch da ist. Und wer weiß ? Vielleicht kann ich ja nächstes Jahr noch einen Thread aufmachen mit der Überschrift: dieser verflixte Bobby hat mir schon wieder meine Käsestulle geklaut. Was kann ich machen ? :hhe:

Marion
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Re: Mastzellentumore

#9

Beitrag von Minze » Sa 28. Mai 2011, 11:43

Liebe Marion,

mir wird das Herz ganz schwer, wenn ich das lese. Letztes Jahr im März mußten wir uns von unserem 16-jahrigen Fritz verabschieden. Ich war auch so unsicher, wann der richtige Zeitpunkt ist. Kyrlie hat das ganz richtig gesagt, man merkt es. Unser Fritz war ein Jahr lang demenzkrank, war nicht mehr stubenrein, es war anstrengend, hat aber unserer Liebe zu ihm keinen Abbruch getan. Am Ende aber hat er uns gesagt, daß er nicht mehr will und kann, das war ganz deutlich zu spüren. Ich denke, Du kannst getrost zuwarten und die Tage mit Deinem Bobby genießen.
Dateianhänge
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Liebe Grüße
Minze

Nightshade
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Re: Mastzellentumore

#10

Beitrag von Nightshade » Sa 28. Mai 2011, 13:10

Du, das Huhn mit Reis würde ich weglassen. Huhn und Reis sind die häufigsten Allergieauslöser bei Hunden und alles andere als leicht verdaulich. Ich weiß nicht, warum dieser Unsinn mit der Hühnchen und Reis-"Schonkost" nicht und nicht ausstirbt.

Als mein Schäfer-Husky-Mix am Osteosarkom erkrankt war, verlangte er vor allem nach FETT. Und zwar trotz seiner Pankreasinsuffizienz. Bei solchen Erkrankungen braucht der Körper FETT, der ganze Fettstoffwechsel ändert sich.
Ich habe Pferd, Kartoffeln, Karottenpürre und blanchierten, gemörserten Salat gefüttert. Wahlweise statt dem Pferd auch Kalb und Ziege. Sein Kot war zu hell, aber echte Pankreas-Beschwerden bekam er nicht, und zwar zum ersten Mal in seinem Leben. Sein Befinden hat sich nochmal verbessert und er ging mit schönem, dichtem Fell.

Er hat selbst verstanden, dass er nie wieder auf 4 Beinen laufen wird, hat sich vom Wald verabschiedet und dann kein Futter und Wasser mehr angenommen. Er hat nur in meinem Bedtt geschlafen. Als ich den Tierarzt geruifen habe, war der Kreislauf schon abgesackt und er wäre wohl bald von selbst gestorben. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich ihn habe einschläfern lassen. Es hat ihn aus seiner Ruhe geschreckt und ihm Angst gemacht. Ich weiß nicht, ob es richtig war.
Der Ta sagt, er hätte trotz Morphium Schmerzen gehabt und ganz gewiss war es besser als noch 2-3 Tage in diesem Zustand. Ich weiß es nicht.
Er ist 4 Tage nach der Diagnose gegangen.

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