Wir haben das Problem auch, jedes Frühjahr. Ich bekomme die Krise, wenn sie sich samt Eiern massenhaft in den Töpfen meiner Orchideen einquartieren. Meine Orchideen haben keine Läuse! Außer die Ameisen bringen ihre Nutztiere mit und siedeln sie sorgsam an den Triebspitzen an.
Natürlich gehen sie auch ans Hundefutter und 16-Kilo-Säcke/Kübel sind nicht wirklich ameisensicher zu verschließen.
Als die Biester in der Kücher und im Schlafzimmer waren, war die Genze erreicht.
Mit dem Pfeffer haben die Ameisen vermutlich ihr Fresschen gewürzt und mit dem Lavendel haben sie sich gewaschen.
Sonst verzichten wir auf Gift im Haus/Garten. Aber in diesem Fall: Vandal wirkt phänomenal. Und Danchlor auch.
Besonders empfehlen kann ich noch Bactazol, das ist ein Mittel, das zur Reinigung von Vogel-Volieren eingesetzt wird und Milben/Insekten schädigt. Man sprüht es auf und für 24 Stunden ist die behandelte Stelle dann ungesund für Krabbeltiere. Täglich entlang der Fensterbretter und Mauerritzen gesprüht, schafft es eine verläßliche Ameisen-Barriere.
Ich habe es jahrelang verwendet, als ich Vögel hatte. Beim Aufsprühen entfernt man Tiere/Kinder aus dem Raum, nach dem Abtrocknen können sie unbesorgt wieder hinein. Es handelt sich um ein Alkoholgemisch. Atmet man es in größerer Menge ein, wird man Kopfschmerzen bekommen. Ich bin Asthmatikerin, hatte aber nie Probleme durch das Mittel. Bei vernünftigem Gebrauch ist es unbedenklich.
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Wir müssen den lieben Besuch nur im Frühjahr abhalten. Sobald die geflügelten Ameisen geschwärmt haben, ist Ruhe.